Yamaha XT 500

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snap-on
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Re: Yamaha XT 500

#21 Beitrag von snap-on »

Ich hatte kürzlich das Vergüngen, an einer Brixton eine Inspektion machen zu dürfen.

Das ist auch so ein Chinakracher in netter Verpackung.

Völlig unterirdisch.

2 Jahre alt, die Gummiteile zerbröseln, Kettensatz bei 1800km hin, Chromteile rostig....


Ein Wartungsplan, demzufolge man alle 4000km das volle Programm machen soll, heißt im Klartext, in kurzer Zeit den Kaufpreis noch mal für Wartungs ausgeben oder auf Garantie verzichten......


Es gibt Piaggio Deutschland für Vespa & Guzzi, Kawasaki Deutschland, Honda D. etc.

Und es gibt Importeure, die irgendwo in China irgendwas mit ihrem Namen bekleben lassen.

Was passiert, wenn die das Interesse oder die Solvenz verlieren, kann man sich ausmalen.

Wer soll das Zeug reparieren?
Ich werde sicher nicht im Internet nach Teilen für so einen Scheißeimer fahnden.


Ein Kollege hat jüngst so einen Chinaböller seziert, der klapperte.
Der stählerne Lagersitz, der ins Motorgehäuse eingegossen ist, hatte sich gelöst.

So einen Schaden kennt man als Mechaniker nicht, denn das ist ein technisches Detail, das die Japaner und Europäer seit 40 Jahren im Griff haben.
Bei so ner Gurke ist so ne Kleinigkeit ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Dinger sind ja nix wert.

Und was die chinesischen Geschichten von den "Lizenz"-Motoren angeht:

Schlicht Bullshit.

Um den Kolben einer Dominator abzuzeichnen braucht man keine Lizenz.

Aber um einen Kolben zu gießen, der auch nach 50.000km noch maßhaltig ist und nach 30 Jahren noch in jeder Übergröße lieferbar ist, dafür braucht man das know-how und die Logistik eines richtigen Herstellers.
Und wenn es nur um den Preis geht muss da irgendwo gespart werden....


Ich jedenfalls würde mein Geld lieber in eine XT versenken als in eine Mash.

Uwe_MY
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Re: Yamaha XT 500

#22 Beitrag von Uwe_MY »

Ich bin da ganz bei Dir snap-on, lieber Geld in das Original zu versenken, als in eine scheinbar billigere Kopie..

Dann hätte ich mir auch ne Ducati Scrambler kaufen können. Die geht ja auch in die Richtung.

Zur MASH: Die sieht schon schick aus.

Meine Befürchtungen gehen weniger in den Bau des Mopeds, die haben ja den Honda-Motor in Lizenz gebaut, die können das also! Aber schaut euch mal das Händlernetz an. Wieweit muss man fahren, um überhaupt zur Inspektion zu kommen. Wie schaut es mit Ersatzteilversorgung aus..

Sicher alles Dinge die man im Laufe der nächsten Jahre noch besser hinbekommen kann. Nicht die Anfänge japanischer/koreanischer Autos in Deutschland/Europa vergessen! Da lief das ähnlich.

Diese Schraube am Vergaser hat Martin Nerven gekostet. Leider hatte der Vorgänger mit viel Kraft den Schraubenkopf (Kreuzschlitz) gehimmelt.

Bild

Mit etwas gut zureden lies sie sich dann doch noch rausschrauben..

versysmuc

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Re: Yamaha XT 500

#23 Beitrag von versysmuc »

snap-on hat geschrieben: 18. Nov 2020 20:10 Und was die chinesischen Geschichten von den "Lizenz"-Motoren angeht:

Schlicht Bullshit.

Um den Kolben einer Dominator abzuzeichnen braucht man keine Lizenz.

Aber um einen Kolben zu gießen, der auch nach 50.000km noch maßhaltig ist und nach 30 Jahren noch in jeder Übergröße lieferbar ist, dafür braucht man das know-how und die Logistik eines richtigen Herstellers.
Und wenn es nur um den Preis geht muss da irgendwo gespart werden....
Zumindest die Loncin Motoren sind in Zusammenarbeit mit Rotax (ggf. durch gutes Zureden von BMW) entstanden und wurden sogar konstruktiv verbessert.
Und auch der chinesische Dominator Motor kann doch durchaus mit Zustimmung und Support von Honda entstanden sein.
So bekommen sie noch Geld fürs alte Werk anstatt den Abriss bezahlen zu müssen.

Das Wort "Lizenz" ist tatsächlich irreführend, wird aber seit Jahren so genutzt.

snap-on hat geschrieben: 18. Nov 2020 20:10 Ich jedenfalls würde mein Geld lieber in eine XT versenken als in eine Mash.
Ich auch, aber es gibt halt auch andere Zielgruppen.
Der (ältere) Wenigfahrer möchte vielleicht ein Vehikel mit ABS und wenig selberschrauben.
Wenn das dann bei 1000km im Jahr 5 Jahre hält und für 5000 EUR gekauft werden kann, geht das kaufmännisch gesehen in Ordnung.
Eine z.B. alte BMW (2V Boxer) kommt auf 5 Jahre gerechnet bestimmt auch nicht billiger, wenn man schrauben lässt.
Gruß
Richard

snap-on
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Re: Yamaha XT 500

#24 Beitrag von snap-on »

Den V2-Boxer verkaufst du aber nicht selten nach 5 Jahren zu dem Preis, zu dem du ihn gekauft hast.

Unter Umständen sogar für mehr als den EK.

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Re: Yamaha XT 500

#25 Beitrag von versysmuc »

snap-on hat geschrieben: 20. Nov 2020 17:51 Den V2-Boxer verkaufst du aber nicht selten nach 5 Jahren zu dem Preis, zu dem du ihn gekauft hast.

Unter Umständen sogar für mehr als den EK.
Das kann durchaus sein. Aber die 5K für 5 Jahre steckst du unter dem Strich trotzdem rein.

Bei den Dingern gehen Sachen kaputt, da weiß ein "Japaner" nicht einmal dass es sie gibt.
Gruß
Richard

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Re: Yamaha XT 500

#26 Beitrag von frieda »

Sind aber auch nach 40 Jahren und 250000km noch problemlos zu reparieren, weil alles ausgebuchst ist,

Ersatzteile für kleines Geld kein Problem sind,

z.B. der Schalthebel der 2- Ventiler, den kann man bei der 650er Versys ...... :pfeif:

versysmuc

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Re: Yamaha XT 500

#27 Beitrag von versysmuc »

frieda hat geschrieben: 20. Nov 2020 19:26 Sind aber auch nach 40 Jahren und 250000km noch problemlos zu reparieren, weil alles ausgebuchst ist,

Ersatzteile für kleines Geld kein Problem sind,

Wenn man das Werkzeug und das Detailwissen dazu hat.

Für alle anderen heißt das:
Viel Zeit aufwenden, um geeignete Schrauber zu finden, und viel Geld für die Arbeit bezahlen.
Und es bleibt immer ein Vertrauensproblem: Wenn z.B. vierstellige EUR für eine neue Kurbelwelle inkl. Einbau auf der Rechnung stehen, woher weißt du ob es stimmt?
Gruß
Richard

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Re: Yamaha XT 500

#28 Beitrag von frieda »

An der Kurbelwelle selber ist selten ein Schaden.

Neue Kurbelwelle baut selten ein Schrauber ein, zu teuer.

Ohne sich in die Materie einzuarbeiten und die Szene zu kennen macht so ein Projekt natürlich keinen Sinn, z.b. guter Motorüberholer.

Zylinder honen, Ventilsitze - und Führungen erneuern ist nicht so teuer, wenn man den ein-aus Bau selber macht.

Kein Mensch wird als Edelschrauber geboren, Leidenschaft, Ausdauer, Blut und Tränen (wie oft ich mich geschnitten habe :wall: )

braucht es dazu.

Irgendwann machts Spaß, meine Hobby, Elektrikfehler an Youngtimern bei denen Werkstätten aufgegeben haben.

Die XT 500 ist ideal zum restaurieren, ich kenne an der Weser, nähe Boderwerder einen Laden der macht herrliche Arbeiten.

XT Motorausbau geht schneller und macht mehr Spaß als en Weihnachtsputz. :top:

Uwe_MY
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Re: Yamaha XT 500

#29 Beitrag von Uwe_MY »

frieda hat geschrieben: 22. Nov 2020 11:51
...

Kein Mensch wird als Edelschrauber geboren, Leidenschaft, Ausdauer, Blut und Tränen (wie oft ich mich geschnitten habe :wall: )

braucht es dazu.

Irgendwann machts Spaß, meine Hobby, Elektrikfehler an Youngtimern bei denen Werkstätten aufgegeben haben.
Genau so einer ist mein Martin. Beruflich in der IT Branche unterwegs hat er schon immer gerne an Mopeds geschraubt. Mittlerweile so an die 20 davon wieder zum Leben verholfen. Und da wir alte Schulkameraden und Freunde sind macht es natürlich doppelt Spass zu Schrauben.

Gestern haben wir mal das alte Öl aus dem Motor laufen lassen..

Bild

Ging viel besser als erwartet!

Alle möglichen Kleinteile mal abgebaut und gereinigt..

Bild

Meine Frau wollte mich die Spülmaschine nicht nehmen lassen, also alles mit der Hand geschrubbt..
Sie meinte sie würde ab jetzt auch alles fotografieren, was sie spült..

So‘n bisschen Unterschied sieht man schon..

Bild

Heute nochmal mit Stahlwolle drüber und die Schellen sehen aus wie neu..

Der Schmodder im Tank hatte sich nach 3 Tagen mit Benzin gefüllt ziemlich aufgelöst. Gestern noch mal ne 1:1 Mischung Vergaserreiniger:Benzin rein und heute Morgen kam da nochmal ein schöner Schwung brauner Soße raus. Also noch etwas länger einwirken lassen und dann mal mit nem Endoskop reinschauen.. ;)

versysmuc

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Re: Yamaha XT 500

#30 Beitrag von versysmuc »

frieda hat geschrieben: 22. Nov 2020 11:51 An der Kurbelwelle selber ist selten ein Schaden.
Von wegen. Beim 2V Boxer löst sich gerne mal der Ventilteller vom Schaft, wenn es ihm zu warm wird.
Dann fliegt der Teller lose im Brennraum herum und wenn er beim nach oben gehenden Kolben "quer" steht,
wird er mit großer Wucht in den Kolben und Zylinderkopf reingestampft.

Dabei ist die KW mit hoher Wahrscheinlichkeit krumm. Viele Pfuscher belassen es dabei, der Motor läuft mit neuem Zylinder/Kolben/Kopf schon wieder.
Allerdings "verbraucht" er dann Lichtmaschinen und der Simmerring auf der Kupplungsseite wird davon auch nicht besser.
Gruß
Richard

versysmuc

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Re: Yamaha XT 500

#31 Beitrag von versysmuc »

Uwe_MY hat geschrieben: 22. Nov 2020 12:52

Der Schmodder im Tank hatte sich nach 3 Tagen mit Benzin gefüllt ziemlich aufgelöst. Gestern noch mal ne 1:1 Mischung Vergaserreiniger:Benzin rein und heute Morgen kam da nochmal ein schöner Schwung brauner Soße raus. Also noch etwas länger einwirken lassen und dann mal mit nem Endoskop reinschauen.. ;)
Die spannende Frage ist: Ist er innen rostig?
Dann muss man ihn geeignet behandeln. Früher hat man mit Bleikugeln geschüttelt, heute gibt es eine Chemie dafür.
Der Name fällt mir grad nicht ein.
Gruß
Richard

Uwe_MY
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Re: Yamaha XT 500

#32 Beitrag von Uwe_MY »

Hi Versysmuc,

Der Tank ist aus Alu. Da sollte Rost kein Problem sein. Wir schauen aber trotz mal mit nem Endoskop nach wie er von Innen ausschaut.

Cheers

Uwe

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Re: Yamaha XT 500

#33 Beitrag von Uwe_MY »

Kurzes update zum Thema Vollabnahme.

Geraldo und Blahwas hatten ja die Notwendigkeit einer Vollabnahme in Frage gestellt wenn Papiere vorhanden sind.

Ich hab das mal unsere Zulassungsstelle gefragt und sie haben das bestätigt. Da ich noch den Brief, aber auch die Abmeldebescheinigung habe genügt eine normale TÜV Plakette. :)

Danke Euch Jungs!

Cheers

Uwe

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Re: Yamaha XT 500

#34 Beitrag von blahwas »

Prima! Kostet 1 Bier ;)

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Re: Yamaha XT 500

#35 Beitrag von fransjup »

Sorry falsche Taste
Ein Spetzie für blawas
gruß fransjup

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Re: Yamaha XT 500

#36 Beitrag von frieda »

Kleine Geschichte am Rande, mein erster Kontakt mit der XT 500.

Damals gabs noch keine beheitzten Griffe zu kaufen, ich hab sie für mich und Kumpels selber gebaut.

Bei uns im Elektroniklabor Widerstandsdraht besorgt, Leistung, sprich Länge berechnet, mäanderförmig

auf die Griffe gewickelt, so das beide Drahtenden zur Fahrzeugmitte zeigten. Eine Lage Glasfaserklebeband als Hitzeschutz

drüber, eine Lage Isolierband als Abschluß, Schalter dran, alles verkabelt, nur eine Stufe, aber warme Finger.

Kumpel mit XT 500, sehr schlank, Student, deshalb Ganzjahresfahrer, aber Frostküttel, wollte die Griffe auch haben. Ließ die XT bei mir.

Im Winter, -5 Grad in der Garage die Griffe umgebaut. Und nu gings los...............

Ordentlicher Test ging nicht, da die XT keinen Anlasser somit auch keine kräftige Batterie hat :? , also Probefahrt im dunkeln.

von wegen Krach, Drehzahl, Kühlung usw. ne Runde um Block, nur im Hemd.

Heizleistung war gut :top: , an ner Ampel geht mir die Brause aus. :pfeif:

Ne viertel Stunde hab ich den Kickstarter maltretiert, bis die Brause endlich ansprang, danach klitschnaß geschwitzt.

Ich hab vorher Vierzyinder mit elek. Anlasser gefahren, Honda FT 500 Einzylinder aber auch mit Anlasser, ne Bultaco 350 Zweitakter

zum Antreten, bei der aber jeder Takt anders als beim Viertakter ein Arbeitstakt ist, da hab ich nicht dran gedacht. :wall: :wall: :wall:

Was ich nicht wusste, das die XT einen Dekompressionshebel (Ventilausheber) hat, und ein Sichtfenster am Kopf, mit einer

weißen Markierung, Nockenwellengesteuert, die den Arbeitstakt anzeigt, wenns nicht gerade schon dunkel is. :dizzy:

Wieder zuhause runzelte mein Vater nur die Stirn : " Was hast du denn gemacht " ? ( naßgeschwitzt, naße Haare)

" 10 min Moped gefahren " :dizzy:

Den peinlichen Ampelstart wer ich nicht vergessen. :oops:

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Re: Yamaha XT 500

#37 Beitrag von Uwe_MY »

@ Blahwas. Bier geht auf mich! Vielleicht trifft man sich ja mal irgendwo und irgendwann.. ;)

@ Frieda, Schweißgebadet trotz Minustemperaturen kenn ich von der Enfield.. Da hat es neben dem Deko-Hebel noch nen Handhebel zur Einstellung des Luft/Benzingemisches und den Hebel zur Einstellung des Zündzeitpunktes. Alles muss korrekt, aber was ist das!!, manuell eingestellt und während der Fahrt korrigiert werden..

Was hab ich am Anfang getreten und geschoben bis die Kiste lief. Jetzt, nach nem guten Jahr klappt es meist nach 1-3 Versuchen. Egal welche Motortemperatur..

Cheers

Uwe

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Re: Yamaha XT 500

#38 Beitrag von KWB1266 »

Ich erinnere mich noch an aufgeschrammte, blaue Schienbeine, wenn der Kickstarter urplötzlich zurückkam :aua:
Von der XT meines Onkels. Er hat sie heute noch, in weiß-roter Lackierung.
Je grösser der Dachschaden, desto besser der Blick zu den Sternen :stars: :laughter:
Grüße aus dem Seitental der Nahe Kirsten
Charlie (Avatarkater) RIP 13.02.2015
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Re: Yamaha XT 500

#39 Beitrag von Uwe_MY »

Und lässt Dein Onkel Dich wenigstens ab und an mal mit der XT fahren, KWB1266? ;)

Das hat mein Kumpel Martin nach mehreren Ultraschallbädern und Nachbehandlung mit Stahlwolle aus dem alten, versifften und verharzten Vergaser gemacht!

Schaut fast wieder wie Neu aus..

Bild

Bild ist leider etwas unscharf..

:)

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Re: Yamaha XT 500

#40 Beitrag von Uwe_MY »

So sehen 30 Jahre alte Benzinablagerungen gelöst mit frischen Sprit und Vergaserreiniger aus..

Bild

Lecker.. 8-)

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