Re: Yamaha XT 500
Verfasst: 18. Nov 2020 20:10
Ich hatte kürzlich das Vergüngen, an einer Brixton eine Inspektion machen zu dürfen.
Das ist auch so ein Chinakracher in netter Verpackung.
Völlig unterirdisch.
2 Jahre alt, die Gummiteile zerbröseln, Kettensatz bei 1800km hin, Chromteile rostig....
Ein Wartungsplan, demzufolge man alle 4000km das volle Programm machen soll, heißt im Klartext, in kurzer Zeit den Kaufpreis noch mal für Wartungs ausgeben oder auf Garantie verzichten......
Es gibt Piaggio Deutschland für Vespa & Guzzi, Kawasaki Deutschland, Honda D. etc.
Und es gibt Importeure, die irgendwo in China irgendwas mit ihrem Namen bekleben lassen.
Was passiert, wenn die das Interesse oder die Solvenz verlieren, kann man sich ausmalen.
Wer soll das Zeug reparieren?
Ich werde sicher nicht im Internet nach Teilen für so einen Scheißeimer fahnden.
Ein Kollege hat jüngst so einen Chinaböller seziert, der klapperte.
Der stählerne Lagersitz, der ins Motorgehäuse eingegossen ist, hatte sich gelöst.
So einen Schaden kennt man als Mechaniker nicht, denn das ist ein technisches Detail, das die Japaner und Europäer seit 40 Jahren im Griff haben.
Bei so ner Gurke ist so ne Kleinigkeit ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Dinger sind ja nix wert.
Und was die chinesischen Geschichten von den "Lizenz"-Motoren angeht:
Schlicht Bullshit.
Um den Kolben einer Dominator abzuzeichnen braucht man keine Lizenz.
Aber um einen Kolben zu gießen, der auch nach 50.000km noch maßhaltig ist und nach 30 Jahren noch in jeder Übergröße lieferbar ist, dafür braucht man das know-how und die Logistik eines richtigen Herstellers.
Und wenn es nur um den Preis geht muss da irgendwo gespart werden....
Ich jedenfalls würde mein Geld lieber in eine XT versenken als in eine Mash.
Das ist auch so ein Chinakracher in netter Verpackung.
Völlig unterirdisch.
2 Jahre alt, die Gummiteile zerbröseln, Kettensatz bei 1800km hin, Chromteile rostig....
Ein Wartungsplan, demzufolge man alle 4000km das volle Programm machen soll, heißt im Klartext, in kurzer Zeit den Kaufpreis noch mal für Wartungs ausgeben oder auf Garantie verzichten......
Es gibt Piaggio Deutschland für Vespa & Guzzi, Kawasaki Deutschland, Honda D. etc.
Und es gibt Importeure, die irgendwo in China irgendwas mit ihrem Namen bekleben lassen.
Was passiert, wenn die das Interesse oder die Solvenz verlieren, kann man sich ausmalen.
Wer soll das Zeug reparieren?
Ich werde sicher nicht im Internet nach Teilen für so einen Scheißeimer fahnden.
Ein Kollege hat jüngst so einen Chinaböller seziert, der klapperte.
Der stählerne Lagersitz, der ins Motorgehäuse eingegossen ist, hatte sich gelöst.
So einen Schaden kennt man als Mechaniker nicht, denn das ist ein technisches Detail, das die Japaner und Europäer seit 40 Jahren im Griff haben.
Bei so ner Gurke ist so ne Kleinigkeit ein wirtschaftlicher Totalschaden, die Dinger sind ja nix wert.
Und was die chinesischen Geschichten von den "Lizenz"-Motoren angeht:
Schlicht Bullshit.
Um den Kolben einer Dominator abzuzeichnen braucht man keine Lizenz.
Aber um einen Kolben zu gießen, der auch nach 50.000km noch maßhaltig ist und nach 30 Jahren noch in jeder Übergröße lieferbar ist, dafür braucht man das know-how und die Logistik eines richtigen Herstellers.
Und wenn es nur um den Preis geht muss da irgendwo gespart werden....
Ich jedenfalls würde mein Geld lieber in eine XT versenken als in eine Mash.