everyday´ Reisebericht

Versys-Treffen in Kärnten/Österreich.
23.-30.05.2015
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everyday
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everyday´ Reisebericht

#1 Beitrag von everyday »

Nun warte ich schon ein paar Wochen ob jemand mal wieder einen „Reisebericht Kärntentreffen“ ins versysforum einstellt, aber es kam nix. :keineahnung:

Hier nun also mein Reisebericht vom Kärntentreffen 2015 8-)

Tag 1. und 2, Anreise
Die Gestaltung meiner Anreise war erst noch unklar, am rechten Oberarm geprellt und mit Schmerzen unterwegs, hatte ich die Wahl zwischen „schnellste Strecke“ oder über „Schön“. Die Entscheidung fiel nach einigen Telefonaten mit hage auf Variante 2.
Ich fuhr dann mit ihm und fransjup über Eifel, Saarland, Vogesen und den Schwarzwald, ab Vorarlberg noch mit Dedra, der Alex, Kasimier123 und ab dem Hantenjoch zusätzlich noch mit Angstnippel weiter über „Schön“, später dann noch über „Pitschnass, Nebel, Hagel, Schnee, Wind und Arschkalt“ nach Kärnten, also genau das Gegenteil von „schnellste Strecke“.
2 Tage von Sonnenauf/-bis Sonnenuntergang mit Schmerzen in der Schulter im Sattel gesessen, von heiß bis kalt, trocken bis nass alle Wetter mitgenommen, ich war durch, fix und foxi, fertig mit mir und dem Rest der Welt und heilfroh, dass mir die Kollegen über den Felberttauern folgten obwohl die immer dichter werdende Schneedecke auf dem Asphalt :happysnowman: mich jede Sekunde zweifeln ließ, ob ich mit meiner Risikobereitschaft diesmal nicht zu weit gegangen bin. :wall:
Alternativen hatten wir kaum, entweder zurück und ein Zimmer auf der anderen Seite der Tauern nehmen, oder zurück und noch 3-4 Std. Umweg in Kauf nehmen um über die Autobahn zum Hotel zu fahren. Beides hätte aber zur Folge gehabt im Schneeschauer zu wenden und den Pass bei Schneedecke runter zu fahren. :fool: Aber der unschöne Gedanke evtl. ohne Essen ins Bett zu kommen und mit nassen Klamotten nächsten Tag weiterzureisen, gab mir weiterhin Antrieb und stärkte ein letztes mal meine Willenskraft uns unerbittlich durch das Schneegestöber den Pass raufzuführen und auf besser Wetter hinter dem Bergkamm zu hoffen. Ich war nicht bereit anzuhalten und meinen Plan zu erläutern, ich ließ Alle mir folgenden bewusst mit ihren Ängsten und Befürchtungen allein, ich war es auch und trug noch die Verantwortung für den Sch**ß. Es war reiner Selbstschutz, hätte ich angehalten und mich ausgetauscht, wär ich unsicher geworden und hätte sicherlich abgebrochen. Ich vertraute mir, also bat ich in Gedanken die Anderen, mir auch zu vertrauen. (Es erinnerte mich stark an den Moment im letzten Jahr, als hage und ich die Nachtfahrt zum Großglockner gemacht haben. Nach einem Fasteinschlag bei Wildwechsel haben wir auch nicht angehalten und geredet weil wir beide sonst die weitere Nachtfahrt abgebrochen hätten.) Da ich hage nun im Schneegestöber am hinteren Ende unserer Fahrgemeinschaft wusste, und ich mir sicher war dass er mir vertraute, zog ich es also durch. Der Wahnsinn ging gerade so noch gut, rauf geht bei sich schließender Schneedecke jedenfalls einfacher als runter und nach der Durchfahrt durch den Felberttauerntunnel wurde aus dem Schnee auf der anderen Seite `zum Glück´ wieder Regen. Der war auch schon `etwas´wärmer als die Std. zuvor. Wir zogen nun, bis auf einen letzten Tankstopp mit letztem Kaffee in Lienz (und ein kurzer Anruf ans Hotel dass wir durchnässt und durchgefroren ankommen und nicht pünktlich zum Abendessen erscheinen werden), den Rest der Strecke gnadenlos durch.
Ich habe nach der Ankunft im Hotel eine gefühlte halbe Std. gebraucht um zu merken, dass das Wasser, das sich aus der Dusche auf meinen wie verrückt zitternden Körper ergoss, wirklich warm war. Ich drehte mich wie ein Derwisch damit ich genug warmes Wasser auf alle Stellen fast gleichzeitig bekam. Das Hotel hatte für unsere verspätete Anreisegruppe das Abendessen heiß gehalten und so konnte ich mir nach 2 Fahrtagen mit Landjägern und Kaffee im Stehen, erst mal am Buffet den Bauch mit warmen Köstlichkeiten im Sitzen vollschlagen.
Danach große Begrüßung untereinander mit Bierchen und noch einem Bierchen. Dann wurde noch ein Bierchen und ein weiteres Bierchen getrunken, bis uns der selbsternannte Alkoholbeauftragte darauf hinwies, dass die Bar gleich schloss. Also zapfte sich rasch noch jede/r das was er/sie bis zum Schlafengehen benötigte an Vorrat :cheers: und somit war die erste Nacht im Hotel dann doch viel kürzer als ich es eigentlich für mich geplant hatte, aber sch**ß drauf, man lebt nur einmal. Geschlafen habe ich wie ein Stein (Medis, Bier, voller Magen und totale Erschöpfung), wohl aber beruhigt wissend, dass all unsere völlig durchnässten Motorradklamotten, im extra für die Versyaner/innen reservierten Heizraum für den nächsten Tourtag vor sich hin trockneten. :jubel:

Tag 3.
Am nächsten Morgen kamen beim täglich großzügigen Frühstücksbuffet alle wieder zusammen, hage und ich konnten die T-Shirts des diesjährigen Treffens ausgeben und wir schlugen für den heutigen Pfingstsonntag eine gemeinsame Kennenlerntour zum Pyramidenkogel vor.
Die ganz sportlichen unter uns :crazy: kamen zwar zum vereinbarten Treffpunkt mittags dazu, fuhren aber tagsüber eine andere Route als unser große Lindwurm von fast 20 Bikes. Ziemlich am Anfang der Tour, wir machten gerade oben auf der windischen Höhe die erste kl. Pause, hupte es plötzlich wie wild. Zwei weitere Versyen auf Anhänger und Ihre 4 Fahrer/Sozia im PKW hielten kurz an und nach einer kurzen Unterhaltung fuhren wir unsere Tour weiter und die Neuankömmlinge nach ihrer Nachtfahrt, erst mal ins Hotel zum Ausruhen. Auch die Tage danach, erhöhte der ein oder andere Nachzügler immer wieder unsere Gesamtgruppenstärke.
:bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike:
In einem großen Lindwurm kommt man nicht auf Tempo und somit zeigte ich den Teilnehmern ganz entspannt ein paar, meist von idyllisch plätschernden Bächen durchzogenen Täler, den Ort des ersten Kärntentreffens am Ossiacher See, wir fuhren zum Pyramidenkogel mit Aussichtsturm hoch, hatten dort einen Panoramablick auf den Wörther See und auf der Rückfahrt fuhren wir noch am Faaker See vorbei. Nach einem ruhig verlaufenden Kennenlerntag, besuchte uns am Abend wie jedes Jahr Varahannes im Hotel :crazy: und hielt in der Kawasakibar seinen Video-Vortrag über Fahrsicherheit im Hochgebirge. In den darauffolgenden zwei Tagen erhöhte sich die Zahl der Interessenten, zur Teilnahme am wirklich einzigartigen Fahrsicherheitstraining auf insgesamt 15. Einzigartig ist das Training allein deshalb, da es auch auf öffentlichen Straßen stattfindet und man nicht auf einem abgesicherten Gelände seine Kreise dreht. Um alle, an den zwei ausgewählten Trainingstagen unterzubringen, verzichtete ich auf meinen Startplatz am Mittwoch. Das war für mich aber auch gar kein Problem, ich trainierte schon letztes Jahr mit Varahannes, bin sowieso öfter in der Gegend und kann sicher leichter als andere ein weiteres Training mit ihm durchziehen. Auch dieser Abend wurde bis zur Deadline des Alkoholbeauftragten, feucht fröhlich genossen. :cheers:

Fortsetzung folgt......
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Zuletzt geändert von everyday am 26. Jun 2015 18:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: everyday´ Reisebericht

#2 Beitrag von versystourer69 »

Es macht immer sehr viel Spaß deine Berichte zu lesen. :] Weniger schön natürlich so eine Anreise mit Schmerzen, aber so einen richtigen Naturburschen haut nichts aus dem Sattel. :bike:
Ich freue mich auf die Fortsetzung. :]
Gruss
Conny

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

everyday
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Re: everyday´ Reisebericht

#3 Beitrag von everyday »

:thanks:
:thx: ha ha, weiter geht´s also.

4. Tag
Beim Frühstück am Pfingstmontag wollten hage und ich das erhöhte Verkehrsaufkommen auf den großen Panoramastraßen und Pässen vermeiden und schlugen nach kurzem Wettercheck eine Tour ins italienische Friaul zum Saurisstausee vor. Das hieß, Passo Pramollo runter, eine fahrerisch höchst anspruchsvolle Fahrt über den Lanzenpass, nach Tolmezzo runter um den Rennhigl in Angriff zu nehmen, danach über einen alten Militärpfad nach Ampezzo abgekürzt, Sauris und Stausee mitgenommen und für die Nimmersatten noch den Monte Zoncolan bezwungen um dann über den Plöckenpass wieder nach Österreich heimzureisen.
Bei der Überfahrt des Lanzenpasses bekamen hage und ich einen berechtigten ersten `Anschiss´ aus einer Gruppe, denn die extrem engen und sehr steilen Kehren des Lanzenpasses, dazu der unsaubere Straßenzustand voll mit Zedernnadeln, Geröll, kleinen Steinen und Schlaglöchern, ließen keinerlei Fahrfehler der Fahrer/innen zu und nicht jeder Mensch fand die Strapazen eines solchen Streckenprofils so lustig wie hage und ich. Wir sorgten für Beruhigung des Pulses und gelobten Besserung. :oops:
Der weitere Tag, vollgespickt mit Highlights, entschädigte aber zum Glück alle Teilnehmer für die anfängliche Unzufriedenheit. Obwohl, grad fällt mir aber auch noch etwas sehr lustiges zum Tag ein. Ein Teilnehmer meiner Gruppe machte gleich zweimal die Erfahrung, wie teuer es sein kann nicht mit vollem Tank bei Tourbeginn in der Startaufstellung zu stehen. Erstens musste er in Italien für teuer Geld beitanken, zweitens musste er später noch, den während seines Tankens wartenden Gruppenmitgliedern, `zur Strafe´ einen Cappuccino ausgeben.
Das von uns allen täglich vorgegebene Motto bei Tourbeginn war nun mal: „Blase leer und Tank voll“ wer mit der Versys unterwegs tanken muss, zahlt den anderen in der Gruppe einen Cappuccino. Nur Fremdbikes mit kleinem Tank sind von der Regel ausgenommen. Spätestens nach der Rückkehr ins Hotel, evtl. unter der Dusche, oder beim leckeren 5 Gänge Menü, aber mit Sicherheit abends in der Bar, iOn hielt an diesem Abend auf unser Bitten hin, einen sehr interessanten Videovortrag über seine Himalayamotorradtour, hatten sich alle wieder lieb und es wurde über die extremen Erlebnisse des Tages gescherzt bis jedem die Tränen durchs Gesicht kullerten, es wurde immer sehr viel gelacht.

5.Tag
Am Dienstag war dann mein 50ster Geburtstag.
Eingeläutet wurde dieser Tag mit einem Geburtstagsständchen und einem Kuchen vom Hotel auf dem Pyrotechnik seine Funken versprühte. Ich durfte viele hübsche Damen umarmen und Bussis wurden ausgetauscht, mit den Männern wurde sich zum Glück nur gedrückt. :lol:
Dann kam Anneliese, die Hotelchefin, mit einer zweiten Torte mit Pyrotechnik und wir wiederholten Gesang, Umarmungen und Bussis, Yiihaa. :jubel:
Mein Geburtstagswunsch war, mit allen die daran Interesse hatten und nicht schon beim Fahrsicherheitstraining waren, eine Tour durch Osttirol zu fahren. Osttirol wäre knapp um Schamhaaresbreite, beinahe letztes Jahr meine neue Heimat geworden, ich wünschte mir dort den Rest meines Lebens zu verbringen. Deshalb wollte ich mal diese liebgewonnene Alpenregion, hage und den anderen zeigen.
Schon vor ein paar Wochen war ich in Osttirol zu Besuch, handelte dabei für diese Tour einen Mautrabatt aus und meldete uns in der Dolomitenhütte zum Mittag an. Um dorthin zu gelangen teilten wir uns in 4 Gruppen auf, a ca. 7 Mann/Frau und fuhren als erstes über Kötschach durch das Lesachtal. Kurz bevor in Italien Südtirol anfängt, ging´s leicht Richtung Norden weiter auf die Pustertaler Höhenstraße. Zwei, drei Baustellen stoppten leider etwas den hindernisfreien Fluss unserer Gruppen, aber am Sammelpunkt Tristacher See, hatten die 4 Tourguides alle wieder zusammen geführt und wir waren bereit für die Fahrt über die enge Dolomitenstraße, rauf zur Dolomitenhütte. Der zuvor ausgehandelte Mautrabatt wurde von mir an der Zahlstelle vorgestreckt und wir fuhren wieder in einem langen Lindwurm hoch in die Lienzer Dolomiten um von da aus einen Blick auf das Pustertal und die Dolomiten zu genießen. Die Speisen und Getränke waren köstlich, Randnotiz an mich selbst: Ich komme 100%ig wieder!!! :o
Später, am Kreuzbergsattel tobten sich noch viele aus. :crazy:
Auf dem perfekten Straßenbelag mit seinen nichts zu vermissen lassenden Kurvenverläufen fuhren sie ihn mehrmals rauf und wieder runter. Gaile Strecke nahe des Gailtals, ein Traum für jeden Biker und jede Bikerin. Abends wurde ich dann von den Teilnehmer/n/innen reichlich beschenkt, ganz verlegen haben sie mich gemacht.
:wav: :cheers: :party:
Viel zu viel fand ich damals, find ich heute noch, aber man versicherte mir, dass es so schon in Ordnung sei.
Der Fresskorb ist inzwischen leer gefuttert, den Tankgutschein habe ich noch vor Ort am Abreisetag eingelöst, weitere Gutscheine liegen zur Verwertung griffbereit. Den Geldbetrag legte ich zu den anderen Geldbeträgen die ich zum 50sten sonst noch so erhielt, davon wird irgendwann die Motorradjacke aller Motorradjacken gekauft. Diese soll dann meine nächsten 50 Lebensjahre lang halten. Es war eine rundherum sehr schöne Feier, die Getränke flossen zusätzlich noch in Strömen. Ich bin der Meinung: „Ihr alle seid Spitze!!! Dankjewell!!! Ich werde diesen Tag NIEMALS vergessen!!!“
Ach ja, da war ja noch ein Wellnessgutschein vom Hotel für eine `Ganz´-Körpermassage, diesen löste ich direkt am nächsten Tag ein. :surf:
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Re: everyday´ Reisebericht

#4 Beitrag von versystourer72 »

Wie schön :clap:
So kann ich doch noch ein wenig beim 2015er Kärnten Treffen und deinem 50.dabei sein. :D
Liebe Grüße von Klaus

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blahwas
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Re: everyday´ Reisebericht

#5 Beitrag von blahwas »

Danke für den Bericht!

Ich habe auch einen geschrieben, aber so richtig fertig ist der immer noch nicht. Fotos habe ich viel zu wenige gemacht, und fremde ausleihen wäre ja nicht so die feine Art. Andererseits sind die Fotos für alle, die nicht dabei waren. :dizzy:

Die letzten Wochen waren sehr anstrengend bei mir. Ich will zurück nach Kärnten!

hage
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Re: everyday´ Reisebericht

#6 Beitrag von hage »

@everyday: :thx: :clap: :top:

@blahwas: meine Fotos kannst Du gerne nehmen, freue mich auf Deinen Bericht

@alle Kärtentreffen-Teilnehmer: die Galerie wartet auf Eure Bilder

everyday
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Re: everyday´ Reisebericht

#7 Beitrag von everyday »

Uuups :pfeif: weiß gar nicht ob alle Bilder nur von mir waren :schongut:

6. Tag
Der Mittwoch, eigentlich mein Trainingstag mit Varahannes, begann früh wurde dann aber schön ruhig. Der Trainingsgruppe lauerte ich schon vor deren Abfahrt im Gebüsch versteckt auf, um sie bei der Abfahrt des Hauspasses zu filmen. Hat geklappt, keiner hat mich im Gebüsch entdeckt und ich hatte meine Aufnahmen im Kasten. Nach dem Frühstück war für mich erstmalig in meinem Leben Wellness angesagt. :surf:
War bisher noch nie ein Bedürfnis von mir, aber nen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Ich ließ meinen ganzen Körper massieren, genoss danach noch ein Bad im Hotelpool, aß zu Mittag ausnahmsweise mal im Hotel. Später fuhr ich ein paar Freunde und Bekannte aus der Gegend besuchen. In Hermagor shoppte ich Geburtstagsgeschenke für zwei weitere Burzelkinder des Treffens und fuhr vor dem Abendessen noch hoch über Egger/-Dellacher/-zur Poludnigalm. Von dort hat man einen wunderschönen Rundumblick übers Gailtal den karnischen Höhenweg, bis hin zur Villacher Alpe, die julischen Alpen und den Friaul.
Die Teilnehmer des Fahrsicherheitstrainings berichteten abends von ihrem schönen aber auch anstrengenden Tag mit Varahannes, dieser ließ es sich nicht nehmen, nochmals mit bis zum Hotel zu fahren um mir nachträglich zum 50sten zu gratulieren. Wir zwei sind wirklich auf dem besten Weg, irgendwann mal richtig gute Freunde zu werden. Ein Pfundskerl der Hans mit seiner Varadero. :friends:
Auf der Hochfahrt unseres Hauspasses, den Nassfeldpass, ließ sich blahwas vom hinterher fahrenden Varahannes filmen. Eine Kopie dieses Filmchens schauten wir uns abends in der Kawasakibar auf Großleinwand an und hatten einen heiden Spaß dabei, zu sehen wie unser Versyshannes den Varahannes in einigen Streckenabschnitten alt aussehen ließ. Blahwas kann das sicher besser erklären woran es lag, ich jedenfalls zolle gerne meinen höchsten Respekt, für die zwei Speedys Gonzales, Yiihaa. :jubel:

7. Tag
Es kommt glaub ich, bei allen Teilnehmer/n/innen des Kärntentreffens jedes Jahr der Moment auf, was will jede/r vor der Abreise noch alles erleben/sehen/besuchen. Dieser ist meist am Donnerstag.
So fragten hage und ich am Mittwochabend, wattnlos, watt machenwa. 8-)
hage und ich führten abwechselnd, auf Wunsch greenpowers, eine Gruppe durch Slowenien.
Auf dem Plan standen, Passo Pramollo runter, Sella Chesariates (oder so), Sella Nevea, Passo Predil, Mangart, Socatal, Vrsic, und Planica. Haben wir auch durchgezogen, nur ein von mir selbst verursachter Touch Down auf der Sella Nevea unterbrach die Tour für ca. 15 Minuten. Zum Touch Down sei kurz erzählt, Linkskehre bergauf, Splitt in der Kurve, Splitt lag im Schatten der Kurve und das Hinterrad war weg. Selbst Schuld, Warnschilder nicht beachtet, zu hohes Tempo, Sonnenblende war runter und deshalb null Sicht im Schattenbereich gehabt und ab dafür, gings runter in den Schmutz. Kurze Reparaturversuche am abgetrennten Seitenkoffer, nach Scheitern der Reparatur den Koffer mit Spanngurten am Bügel fixiert und weiter ging es wieder auf Tour. Dieses Jahr sind wir am Mangart schon weiter hoch als letztes Jahr, diesmal sind wir sogar durch den Tunnel gekommen der letztes Jahr noch bis zur Tunneldecke mit Schnee gefüllt war. Direkt nach dem Tunnel war dann aber Schluss, alles voller meterhohem Schnee. Egal, war trotzdem für alle ein Super Erlebnis und wir kommen jedes Jahr höher hinauf. Im Socatal haben wir uns eine Pause und Erfrischung am türkisen Fluss gegönnt. Das Wasser schien fast transparent zu sein, Boote die wir kurz zuvor im vorbeifahren gesehen hatten, schienen zu schweben, so kristallklar war das Wasser. Die schwingende Hängebrücke zu nutzen um ein paar Fotos zu schießen ist auch immer wieder schön. Nach gestärktem Selbstbewusstsein und mit viel guter Laune sind wir dann den Vrsic rauf und haben allen Gruppenmitgliedern Feuer frei gegeben. Jeder jagte in seinem Lieblingstempo den Berg hinauf, ein leises Yiihaa ist jetzt einfach mal wieder angebracht, ich liebe diesen Pass. :jubel:
Oben am Pass angekommen wurden lustige Bilder geschossen und zum Glück hatte der Souvenirshop endlich Aufnäher vom Pass. Genau wie bei der Auffahrt bis ganz oben zum Mangart zuvor, hatte ich die letzten Jahre bisher vergebens versucht einen Haken an meiner to do list zu setzten. An der Planica hatten wir auch wieder großes Glück. Einige Sommerskispringer trainierten an den Sprungschanzen und somit teilen wir mit den Sportlern die Leidenschaft sich unnötig gewissen Risiken auszusetzen und dabei auch noch einen Heidenspaß zu empfinden. Beeindruckend war für mich auch noch, wie seit 4 Jahren, Jahre für Jahr weitere Sprungschanzen dazu gebaut wurden/werden, echt ein absolutes Tourhighlight und Abschluss eines perfekten Motorradtages trotz Touch Down. Den Passo Pramollo jagten wir zum Schluss noch zügig hoch, wir alle hatten Kohldampf ohne Ende und ich wollte mich auf jeden Fall noch duschen und verarzten, bevor es zum Essen ging. Ich schnitt nach dem Essen noch meinen TouchDown auf Video zusammen und erklärte abends in der Kawasakibar auf Großleinwand meine Fahr/-Verhaltensfehler die zum Sturz führten

Fortsetzung folgt......
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Planica und julische Alpen.jpg
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Zuletzt geändert von everyday am 27. Jun 2015 09:09, insgesamt 2-mal geändert.
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everyday
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Re: everyday´ Reisebericht

#8 Beitrag von everyday »

8. Tag
Jammer, Torschusspanik, der Freitag war da, letzter Tag, viele sind schon ganz schön geschlaucht, die vielen km im Sattel haben bei Mann/Frau und Material z.T. sichtbare Gebrauchsspuren hinterlassen. Früh morgens wurden Rucki Zucki schnell 3 Reifen getauscht und danach ging es, noch immer pünktlich, mit den anderen auf Tour. Heute standen Wasserfälle, Alpenpanorama und Endloskurven der 3 mautpflichtigen Panoramastraßen Maltatal, Nockalm und Villacher Höhenstraße auf unserem Programm. Der Wettercheck ergab auch grünes Licht und wir durften uns auf Kärntens schönste Straßen freuen. :sabber:
Es war ein Werktag also morgens wenig Verkehr auf den Verbindungstücken. Es war aber auch ein Freitag, es war somit gegen Nachmittag Wochenendverkehr unterwegs und man musste zusätzlich mit Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Also zügelte ich meine Gashand von Beginn an, das Erlebnis mit der Radarmessung letztes im Ort Malta hatte ich noch nicht vergessen. :wall: :wall: :aua:
Also, ruhige Fahrt war das Motto und ohne Zeitdruck, gesellten sich zwei größere Gruppen zusammen und fuhren im gewohnten Zeitabstand zueinander los und lucky66m und ich gaben an allen Pässen die Feuer frei Option. Bei mehreren Pausen wurden die letzten freien Speicherplätze in Zaubertelefon, Diggi/-oder Actioncam bis Maximum belegt. Ein supergeiles Gruppenfoto mit Hochsprungeinlage wurde am Kölnbrein Wasserspeicher geschossen, leckere Cappuccinos; Apfelstrudel; Leberknödelsuppen und Kaiserschmarn´ auf der Nockalm verzehrt, einem Radarpolizisten die Tageshöchsteinnahme versaut (man hatten wir ein Schwein, danke liebe Gashand das Du meiner Idee nicht gefolgt bist) und auf dem Panoramarondell der Villacher Alpe wurde wieder viel gelacht, rumgeblödelt und eine Menge Unsinn gemacht. Dort konnten wir aber auch in den Relaxliegen kurz neue Kraft schöpfen, atemberaubende Fotos schießen und unsere Gedanken am `Skyview Erdbeben Bergrutsch roter Felsen´ vom superstarken Aufwind treiben lassen. Der letzte Abend wird traditionell dafür genutzt Bild/-Filmdateien, Adressen und Nettigkeiten auszutauschen, sich Versprechen zu geben weitere Treffen zu anzusteuern, sich regional mal gegenseitig zu besuchen und und und. Dieses mal durften wir aber noch die zwei Burzeltagskinder beschenken und feiern. :birthday: :band:
Eine durch und durch tolle Truppe, die höchst respektvoll miteinander umgegangen und zusätzlich noch mit einer großen Portion gesundem Humor ausgestattet ist, verabschiedete sich nun hier und da voneinander, in der Befürchtung sich am nächsten Morgen evtl. zu verpassen.

9. 10. 11. Tag
Der Abschied Freitagabends und Samstagsmorgens ist immer die Hölle, aber auch da müssen alle durch. Wenn Personal beim Abschied ehrliche Tränen vergießt, haben wir auch als Gäste einiges richtig gemacht. :rose:
hage und ich spendierten v-bong noch eine Überfahrt über den Großglockner. Durch immer dichter werdenden Nebel der zum Glück aber auch immer wieder kurz aufriss, ging es Kehre für Kehre weiter nach oben. Die Temperaturen, im Gegensatz zur Auffahrt, gingen von Kehre zu Kehre nach unten in den Keller, der Schnee links und rechts wurde immer höher und kam immer dichter an die Fahrbahn ran. Autos die wir zuvor im Tal überholt haben ließ ich nun vorbei, da sie so nah an hage´ Versys hinten dran hingen, dass sie die Wäsche in hage´ Gepäckrolle hätten auspacken, neu falten und wieder hineinpacken können. Ich fuhr uns allen zuliebe nun mal langsam denn einen Touch Down am letzten gemeinsamen Pass war es nicht wert falschen Stolz zuzulassen. Ich ließ die Autos vorbei und wir tuckerten gemütlich durch das Hochgebirge, immer höher und höher. Die Pause oben an der Auffahrt zur Edelweißspitze gestalteten wir nur kurz. Wir erhielten schließlich unten an der Mautstation den Rat, uns wegen der instabilen Wetterlage nicht unnötig im Berg aufzuhalten und zügig den Glockner zu überqueren. Letzter gemeinsamer Stopp war dann unten am Berg, Verabschiedung war wieder mal angesagt. :(
Servus Fürti und Ba Ba, danach ging es für mich mit zwei weiteren Übernachtungen noch durch ganz ganz viel Österreich, etwas Tschechien, Bayrischer Wald, Fränkische Schweiz, Spessart und Taunus zurück nach NRW.

Dieses Treffen zeigte mir noch stärker als die letzten Jahre, wie aus einer Idee von vor 4 Jahren (vielen Versystreiber/innen mit Anhang/-oder Fremdbikes das Motorradland Kärnten ausführlicher zu zeigen und es lieben zu lernen) sehr positive Realität geworden ist.
:bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike: :bike:
Einige Wiederholungstäter probierten hier und da Strecken aus, die von den Standartrouten abwichen. Insgesamt bildeten sich vom ersten Tag an eigenständig viele kleine Gruppen die „Ihr Ding“ machten, Pärchen fuhren zu zweit romantische Orte an, Globetrotter waren mal ganz allein unterwegs, Vater und Sohn besuchten Venedig, insgesamt 15 Teilnehmer meldeten sich zum Fahrsicherheitstraining an, es wurde gewandert, geklettert, Mountainbike gefahren, gewellnesst und einige hatten ihren Aufenthalt im Hotel Gartnerkofel eh schon um weitere Tage/Wochen verlängert.
Ja, hage und mich überkam täglich mehr die Zufriedenheit, bei den vergangenen 4 Kärntentreffen doch vieles richtig gemacht zu haben. Es war uns stets eine Freude zu sehen, wie gut sich die Teilnehmer mit Hotel und dem Dreiländereck vertraut fühlten.
Die angenehme Zwischenmenschlichkeit untereinander, die herzliche Begrüßung der Hoteliers und deren Team am Anreisetag, aber auch jeden Morgen beim Frühstück, jeden Abend wenn wir von den Touren wiederkamen, die vielen Gespräche die zwischendurch geführt wurden, die vielen Angebote die man uns von Seiten des Hotels zur Freizeitgestaltung machte und uns bei unseren Wünschen immer unterstütze, auch die liebevollen Verabschiedungen zum Schluss der Woche, dies alles ließ einen fühlen, dass jeder von uns auf der Sonnenalpe Nassfeld und in der Gruppe der Versystreiber/innen willkommen ist. Das Wetter in der Woche passte perfekt, die Straßen waren größtenteils sehr gut befahrbar und selten mit Baustellen bestückt, Knöllchen gab es keine, alle Touch Downs hinterließen keine bleibenden Schäden an Fahrern und Bikes, alle Reifenwechsel und Schweißarbeiten konnten logistisch so pünktlich gehändelt werden, dass niemand auf seine Tagestour verzichten musste.
Dafür, dass Ihr meinen 50sten Geburtstag vor Ort oder im www. mit mir zusammen gefeiert und mich so reichlich beschenkt habt, will ich noch mal `herzlichen Dank´ sagen. Es war ein perfekter Moment in meinem Leben, okay ich hatte einmal keinen Sex, :boobs: aber sonst………. besser ging es wirklich nicht.
Mein allerdings größter Dank gilt hage für die geteilte Orgaarbeit und die schöne Tour durch Vogesen und Schwarzwald, Dank an alle Tourguides mit ihren Schlussleuten für Ihre Mithilfe, die Teilnehmer sicher und zufrieden durch die Landschaft zu führen, und Dank den Betreibern/-Spendern des Versysforums, ohne Euch gäbe es so ein Versysforum-Treffen nicht.
Freu mich schon, auf noch ausstehende diesjährige Treffen und auf das 4. intern. Kawasaki Versys Kärntentreffen 2016 mit Euch Wiederholungstätern und hoffentlich vielen neuen Teilnehmern.
Dankjewell für Eure Aufmerksamkeit mich auf der berichteten Reise ein Stück weit begleitet zu haben. 8-)
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Re: everyday´ Reisebericht

#9 Beitrag von Lucky66m »

:top: Wenn ich Deinen Bericht so lese, bekomme ich sprunghaftes Fernweh :help:
Meine Bilder habe ich auch mal in der Galerie plaziert.

VG
Gruß Stefan/Lucky66m

mikethebike
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Re: everyday´ Reisebericht

#10 Beitrag von mikethebike »

Wow, ich bekomme Gänsehaut. Danke für deinen Bericht!! Du hast das klasse wiedergegeben!!
Es war eine tolle Woche mit den ganzen Versianern - :cheers:

Ich will wieder los............
Gruß vom Mike

Allzeit Gute Fahrt!

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ebbe1968
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Re: everyday´ Reisebericht

#11 Beitrag von ebbe1968 »

klasse Bericht hat viel Spaß gemacht ihn zu lesen.

Gruß Ebbe

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blahwas
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Re: everyday´ Reisebericht

#12 Beitrag von blahwas »

Wunderschön, vielen Dank für den Bericht, und natürlich auch für das Treffen an sich! :)

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benighauz
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Re: everyday´ Reisebericht

#13 Beitrag von benighauz »

Schöner Bericht.
Ich habe eine Frage zum Gruppenfoto. Waren manche Leute breit oder mit der Reise nicht zufrieden?
Der Mittelfinger passt nicht zu den grinsenden Gesichtern.

Gruß Peter
Zuletzt geändert von benighauz am 28. Jun 2015 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Moni
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Re: everyday´ Reisebericht

#14 Beitrag von Moni »

Halli Hallo,
vielen vielen herzlichen Dank für den ausführlichen Reisebericht. War das erste Mal in Kärnten und bin hellauf begeistert. Freu mich auf nächstes Jahr :top:
:thx:
VG Moni

everyday
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Re: everyday´ Reisebericht

#15 Beitrag von everyday »

Danke für Euer Lob, ich bin ne Schreibwurst, setzte Kommas wo keine hingehören, da wo welche hingehören lass ich sie aus, erfinde Satzkonstruktionen die es nirgendwo gibt und Herr Duden seekrank wird, aber egal, ist der Ruf erst ruiniert, schreibt es sich ganz ungeniert.

P.S. @ Moni, :clap: herzlich Willkommen hier im Versysforum, viel Spaß mit uns und mit Deinen Töffs, freu mich auf ein baldiges Wiedersehen. 8-)
benighauz hat geschrieben:Schöner Bericht.
Ich habe eine Frage zum Gruppenfoto. Waren manche Leute breit oder mit der Reise nicht zufrieden?
Der Mittelfinger passt nicht zu den grinsenden Gesichtern.

Gruß Peter
"Die" Mittelfinger auf dem Gruppenbild entsprechen dem Humor der Fingergeber. :lol: :pfeif: Passt schon.
Wir kommen damit gut klar. :D
Zuletzt geändert von everyday am 29. Jun 2015 06:47, insgesamt 1-mal geändert.
fahr so als ob Du sie geklaut hättest

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blahwas
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Re: everyday´ Reisebericht

#16 Beitrag von blahwas »

Mittelfinger ist in einem anderen populären Forum sogar der offizielle Gruß :)

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Re: everyday´ Reisebericht

#17 Beitrag von versystourer72 »

Ach, ja schön muss es gewesen sein.
Deinen Bericht habe ich jedenfalls aufmerksam mit entsprechendem Fernweh verschlungen.

Schauen wir mal, ob es nächstes Jahr wieder mal passt dabei zu sein.

Auf jedem Fall freu ich mich auf ein Wiedersehen.
Egal wo
Liebe Grüße von Klaus

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Frie5
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Re: everyday´ Reisebericht

#18 Beitrag von Frie5 »

So bin wieder vom Motorrad Urlaub zurück
(1 Woche in Lago di Misurina 9 km unterhalb der Drei Zinnen)

Hab deinen Bericht übers Versys Treffen gelesen. :clap: :clap: :clap: :clap:
Ein sehr toller Bericht mach weiter so. :clap: :clap: :clap:

Dann bis zum nächsten Versys-Treffen Viele Grüsse aus dem Schwabenland :kawa: :kawa:

Die linke zum Gruss Frie5

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