Anhänger zum transportieren von Motorrädern
- Resa
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Glückwunsch zum Anhänger, feines Gerät.
Da bin ich sehr auf den ersten Einsatzbericht gespannt.
Bekommt man bei dem Händler auch die Papiere zugeschickt um den Anhänger mit Zulassung abzuholen?
Da bin ich sehr auf den ersten Einsatzbericht gespannt.
Bekommt man bei dem Händler auch die Papiere zugeschickt um den Anhänger mit Zulassung abzuholen?
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Danke.
Mein Bericht kommt auf jeden Fall. Andere müssen ja eventuell nicht unbedingt den selben Fehler nochmal machen.
Wegen Papieren vorab zusenden - Ich vermute schon. Nach dieser Möglichkeit habe ich nicht gefragt, denn ich hatte von Anfang an keine Lust, über 300km mit 80km/h und einem hüpfenden, weil unbeladen sehr leichten Anhänger über die Autobahn zu kriechen. Nach meinen Erfahrungen mit anderen, leichten Anhängern wollte ich mir dies ersparen, falls dies nicht möglich gewesen wäre, hätte ich mir das Teil per Spedition zusenden lassen (150€). Nachdem ich den Vorschlag mit dem Transport auf dem Autodach auf der Webseite gesehen hatte, ich mir unbedingt den Anhänger vor Abschluss des Kaufvertrages in Natura anschauen wollte und noch Urlaub abbauen musste, habe ich es eben wie vorgeschlagen probiert. Außer dem etwas gestiegenen Spritverbrauch (~+1l/100km) ging es selbst mit 130km/h ganz gut so. Wer die falsche, weil ungeeignete Dose fährt, hat diese Option leider nicht.
Mein Bericht kommt auf jeden Fall. Andere müssen ja eventuell nicht unbedingt den selben Fehler nochmal machen.
Wegen Papieren vorab zusenden - Ich vermute schon. Nach dieser Möglichkeit habe ich nicht gefragt, denn ich hatte von Anfang an keine Lust, über 300km mit 80km/h und einem hüpfenden, weil unbeladen sehr leichten Anhänger über die Autobahn zu kriechen. Nach meinen Erfahrungen mit anderen, leichten Anhängern wollte ich mir dies ersparen, falls dies nicht möglich gewesen wäre, hätte ich mir das Teil per Spedition zusenden lassen (150€). Nachdem ich den Vorschlag mit dem Transport auf dem Autodach auf der Webseite gesehen hatte, ich mir unbedingt den Anhänger vor Abschluss des Kaufvertrages in Natura anschauen wollte und noch Urlaub abbauen musste, habe ich es eben wie vorgeschlagen probiert. Außer dem etwas gestiegenen Spritverbrauch (~+1l/100km) ging es selbst mit 130km/h ganz gut so. Wer die falsche, weil ungeeignete Dose fährt, hat diese Option leider nicht.
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Hallöle
Habe den von Heku zum Kippen/Rauffahren, mit 100 km/h Zulassung und schon 4 mal mit in Kärnten.
1400 Euro neu mit 100 km/h Zulassung stimmt.
1 Moped is klar ungebremst.
Alle 6 Jahre neue Reifen wegen der 100 Km/h Zulassung. (Gerade neu gemacht)
Gruss Zabel
Habe den von Heku zum Kippen/Rauffahren, mit 100 km/h Zulassung und schon 4 mal mit in Kärnten.
1400 Euro neu mit 100 km/h Zulassung stimmt.
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Zuletzt geändert von Zabel069 am 7. Apr 2017 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
Honda CY50 Suzuki GS400T Kawa GPZ 900R Yamaha FJ1100 Kawa Zephir750 ZZR 1100/1200/1400
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Ist dein HEKU Motorradanhänger gebremst? Wenn nicht, was ist das Eigengewicht und wie hoch ist das zulässige Gesamtgewicht?
Gruß von Dirk
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
http://heku-fahrzeugbau.de/wp-content/u ... ger_2x.pdf
ich glaube der ist gebremst. Steht aber irgendwie nicht genau da.
ich glaube der ist gebremst. Steht aber irgendwie nicht genau da.
Gruß
Klaus
Yamaha 125 TDR 2009-2010 10000Km; Versys650/07 2010-2015 17000km; Versys1000/2013 Grandtourer
Klaus
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Alles gefunden. Der für zwei Mopeds ist gebremst, der Solohänger nicht.
http://m.truckscout24.de/fahrzeugdetail ... 13793384/1
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Zuletzt geändert von Krid am 7. Apr 2017 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß von Dirk
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Heißt also: bei 550 kg Gesamtmasse Anhänger muss das Zugfahrzeug mindesten eine Leermasse von 1650 kg haben, um die Regelung nutzen zu dürfen. Das passt dann bei vielen etwas schwereren Mittelklasse PKW`sZabel069 hat geschrieben:Hallöle
Habe den von Heku zum Kippen/Rauffahren, mit 100 km/h Zulassung und schon 4 mal mit in Kärnten.
1400 Euro neu mit 100 km/h Zulassung stimmt.
1 Moped is klar ungebremst.
Alle 6 Jahre neue Reifen wegen der 100 Km/h Zulassung. (Gerade neu gemacht)
Gruss Zabel
Gruß
Andreas
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Dieser Solo-Anhänger hat IMHO für mich mehrere gravierende Nachteile:
1. Zu hohes zulässiges Gesamtgewicht, den müsste man erst ablasten, damit man den mit einem normalen Mittelklasse-PKW mit 100km/h ziehen darf. Das Zugfahrzeug müsste ansonsten ein Leergewicht von mindestens 1834kg haben.
2. Braucht einen eigenen Stellplatz.
3. Zu hohes Eigengewicht.
4. Beladung über eine Schräge, drauf geht nur mit Motorkraft, schlecht wenn es beim Be- oder Entladen regnet durch Rutschgefahr, außer man besandet die Fahrspur.
Fazit: Dieser Anhänger ist eigentlich nur eine Alternative für einen Müllwauki-Eisenhaufen-Beweger oder 2-rädrige-Einbauküchebenutzer mit größer-2to-Leergewicht-SUV-Säuferdose und 3-fach-Garage.
1. Zu hohes zulässiges Gesamtgewicht, den müsste man erst ablasten, damit man den mit einem normalen Mittelklasse-PKW mit 100km/h ziehen darf. Das Zugfahrzeug müsste ansonsten ein Leergewicht von mindestens 1834kg haben.
2. Braucht einen eigenen Stellplatz.
3. Zu hohes Eigengewicht.
4. Beladung über eine Schräge, drauf geht nur mit Motorkraft, schlecht wenn es beim Be- oder Entladen regnet durch Rutschgefahr, außer man besandet die Fahrspur.
Fazit: Dieser Anhänger ist eigentlich nur eine Alternative für einen Müllwauki-Eisenhaufen-Beweger oder 2-rädrige-Einbauküchebenutzer mit größer-2to-Leergewicht-SUV-Säuferdose und 3-fach-Garage.
- Tramper
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Beim Durchlesen der Post habe ich den Eindruck bekommen dass die Auswahlkriterien sich auf Preis, Aussehen und Platz sparende Lagerung beschränken. Dabei ist es sehr schwierig, den geeigneten Motorradanhänger zu finden.
Wer den Anhänger nur für den Jahresurlaub oder Treffen braucht, fährt in jedem Fall mit der Miete eines grösseren Anhänger am besten.
Für alle anderen ist ein Anhänger eine Investition fürs Leben, denn mit ein bisschen Pflege halten die besseren Motorradanhänger ewig. Ein Anhänger sollte sehr gut auf der (schlechten)Strasse liegen, da man ja nicht nur über die Autobahn braust, sondern auch über kurvige Landstrassen und Pässe um den (Ferien)Staus auszuweichen. Aus diesen Gründen bietet ein gebremstes Fahrwerk mit Dämpfer und 14"/15" Bereifung die besten Voraussetzungen für einen problemlosen Transport. Um das Be- und Entladen sicher und einfach zu meistern, ist ein Absenkanhänger mit losen Wippen und min. 8 Zurrösen am komfortabelsten, da selbst eine Person in wenigen Minuten ein Motorrad verlädt und verzurrt. Ein Tieflader mit zwei breiten Rampen (für Person und Motorrad) und Wippen ist weniger komfortabel und sicher als ein Absenkhänger, ist dafür günstiger. Die Breite der Ladefläche sollte zwischen 150 bis 180 cm liegen, damit lassen sich bis zu 3 Motorräder transportieren und die Kippgefahr in schnellen Kurven ist geringer, als wenn die Spurbreite schmäler ist. Der Preis für einen Tieflader liegen mit dem Zubehöhr (Wippe, Zurrösen und Zurrgurten) im Bereich von 1'200 bis 2'000 Euro. Ein Absenkanhänger kommt mit Zubehör auf 2'500 bis 3'000 Euro zu stehen. Viel Geld im Vergleich zu den Preisen die bisher gepostet wurden, aber so ein Anhänger hält mit ein bischen Pflege 15 bis 20 Jahre und der Wertverlust ist sehr gering im vergleich zu den Motorrädern oder Zugfahrzeug.
Gönnt man sich noch einen Blachenaufbau, so hat man auch eine Motorradgarage und die Möppis sind von den Umwelteinflüssen während dem Transport und Lagerung geschützt.
Als letzten, vielleicht wichtigsten Tipp, bevor man sich für ein Modell entscheidet, sollte man den einen oder andern in der Praxis Probefahren. Also eigenes Möppi aufladen, dann eine Proberunde über die Autobahn, Landstrasse und schlechte Strasse um die Fahreigenschaften des Gespannes kennen zu lernen.
So einfach und unkompliziert kann der Motorradtransport in der Praxis sein...
darum haben sich dieverse Verlage für ihre Tests und Abschleppunternehmen für diesen Absenkanhänger entschieden.
Grüessli Tramper
Wer den Anhänger nur für den Jahresurlaub oder Treffen braucht, fährt in jedem Fall mit der Miete eines grösseren Anhänger am besten.
Für alle anderen ist ein Anhänger eine Investition fürs Leben, denn mit ein bisschen Pflege halten die besseren Motorradanhänger ewig. Ein Anhänger sollte sehr gut auf der (schlechten)Strasse liegen, da man ja nicht nur über die Autobahn braust, sondern auch über kurvige Landstrassen und Pässe um den (Ferien)Staus auszuweichen. Aus diesen Gründen bietet ein gebremstes Fahrwerk mit Dämpfer und 14"/15" Bereifung die besten Voraussetzungen für einen problemlosen Transport. Um das Be- und Entladen sicher und einfach zu meistern, ist ein Absenkanhänger mit losen Wippen und min. 8 Zurrösen am komfortabelsten, da selbst eine Person in wenigen Minuten ein Motorrad verlädt und verzurrt. Ein Tieflader mit zwei breiten Rampen (für Person und Motorrad) und Wippen ist weniger komfortabel und sicher als ein Absenkhänger, ist dafür günstiger. Die Breite der Ladefläche sollte zwischen 150 bis 180 cm liegen, damit lassen sich bis zu 3 Motorräder transportieren und die Kippgefahr in schnellen Kurven ist geringer, als wenn die Spurbreite schmäler ist. Der Preis für einen Tieflader liegen mit dem Zubehöhr (Wippe, Zurrösen und Zurrgurten) im Bereich von 1'200 bis 2'000 Euro. Ein Absenkanhänger kommt mit Zubehör auf 2'500 bis 3'000 Euro zu stehen. Viel Geld im Vergleich zu den Preisen die bisher gepostet wurden, aber so ein Anhänger hält mit ein bischen Pflege 15 bis 20 Jahre und der Wertverlust ist sehr gering im vergleich zu den Motorrädern oder Zugfahrzeug.
Gönnt man sich noch einen Blachenaufbau, so hat man auch eine Motorradgarage und die Möppis sind von den Umwelteinflüssen während dem Transport und Lagerung geschützt.
Als letzten, vielleicht wichtigsten Tipp, bevor man sich für ein Modell entscheidet, sollte man den einen oder andern in der Praxis Probefahren. Also eigenes Möppi aufladen, dann eine Proberunde über die Autobahn, Landstrasse und schlechte Strasse um die Fahreigenschaften des Gespannes kennen zu lernen.
So einfach und unkompliziert kann der Motorradtransport in der Praxis sein...
darum haben sich dieverse Verlage für ihre Tests und Abschleppunternehmen für diesen Absenkanhänger entschieden.
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
@Tramper
Das ist global gesehen ja alles schön und gut und richtig, was Du da schreibst, ABER eben nicht auf alle möglichen Fälle anwendbar.
Der Stema Absenkhänger ist toll und sozusagen fast das Ende der Fahnenstange, ich hatte so einen auch schon mal ausgeliehen, OK, aber er braucht einen eigenen Stellplatz und ist für die meisten Anwendungen wie in meinem Fall zu groß, zu breit und zu schwer. Wer öfters ein oder mehrere Moppeds transportieren will und deshalb meint, er braucht unbedingt so ein Teil, der hat für all die anderen Aktivitäten, bei denen solch ein Anhänger auch noch nützlich wäre, eigentlich keine Zeit mehr oder macht sich richtig Stress (oder läßt sich machen). Damit ist IMHO so ein Anhänger in 98% der Fälle schlichtweg überdimensioniert.
Für einmal im Jahr so ein Teil ausleihen um das Mopped in den Urlaub mitzunehmen - OK, obwohl je nach Vermieter auch ein ganz schön kostspieliger Spaß. Ich musste damals für 2Wochen über 250€ Miete abdrücken, ein halbes Jahr im Voraus buchen und zudem insgesamt rund 140km zum Abholen und Zurückbringen fahren. Verleihfirmen, die zum Moppedtransport geeignete Anhänger anbieten, gibt es in meiner Gegend nur wenige. Und kurzfristig geht gar nichts.
Den Anhänger, den ich nun erstanden habe, hat im Bezug auf die Anschaffung die Hälfte von dem gekostet, was so ein Edelteil von Stema kostet, passt hochkant gestellt an die Rückwand meines Tiefgaragenstellplatzes mit genügend übrigem Platz für einen Reifenstapel daneben und zwei Moppeds davor, kostet keine 50€ Steuern und Versicherung im Jahr, hat einen sehr niedrigen Schwerpunkt, das Be- und Entladen ist super einfach und gefahrlos, bekommt auch eine 100km/h Zulassung, die Prüfgebühren beim TÜV sind auch geringer als für einen gebremsten Anhänger, die Breite ist bis auf wenige Zentimeter idendisch wie das Zugfahrzeug. Einen Satz Reifen bekommt man für weniger als 80€. Bisher musste ich auch noch nie mehr als ein Mopped transportieren, die Notwendigkeit ist auch in Zukunft äußerst unwahrscheinlich, und wenn, dann sicherlich planbar.
Das ist global gesehen ja alles schön und gut und richtig, was Du da schreibst, ABER eben nicht auf alle möglichen Fälle anwendbar.
Der Stema Absenkhänger ist toll und sozusagen fast das Ende der Fahnenstange, ich hatte so einen auch schon mal ausgeliehen, OK, aber er braucht einen eigenen Stellplatz und ist für die meisten Anwendungen wie in meinem Fall zu groß, zu breit und zu schwer. Wer öfters ein oder mehrere Moppeds transportieren will und deshalb meint, er braucht unbedingt so ein Teil, der hat für all die anderen Aktivitäten, bei denen solch ein Anhänger auch noch nützlich wäre, eigentlich keine Zeit mehr oder macht sich richtig Stress (oder läßt sich machen). Damit ist IMHO so ein Anhänger in 98% der Fälle schlichtweg überdimensioniert.
Für einmal im Jahr so ein Teil ausleihen um das Mopped in den Urlaub mitzunehmen - OK, obwohl je nach Vermieter auch ein ganz schön kostspieliger Spaß. Ich musste damals für 2Wochen über 250€ Miete abdrücken, ein halbes Jahr im Voraus buchen und zudem insgesamt rund 140km zum Abholen und Zurückbringen fahren. Verleihfirmen, die zum Moppedtransport geeignete Anhänger anbieten, gibt es in meiner Gegend nur wenige. Und kurzfristig geht gar nichts.
Den Anhänger, den ich nun erstanden habe, hat im Bezug auf die Anschaffung die Hälfte von dem gekostet, was so ein Edelteil von Stema kostet, passt hochkant gestellt an die Rückwand meines Tiefgaragenstellplatzes mit genügend übrigem Platz für einen Reifenstapel daneben und zwei Moppeds davor, kostet keine 50€ Steuern und Versicherung im Jahr, hat einen sehr niedrigen Schwerpunkt, das Be- und Entladen ist super einfach und gefahrlos, bekommt auch eine 100km/h Zulassung, die Prüfgebühren beim TÜV sind auch geringer als für einen gebremsten Anhänger, die Breite ist bis auf wenige Zentimeter idendisch wie das Zugfahrzeug. Einen Satz Reifen bekommt man für weniger als 80€. Bisher musste ich auch noch nie mehr als ein Mopped transportieren, die Notwendigkeit ist auch in Zukunft äußerst unwahrscheinlich, und wenn, dann sicherlich planbar.
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Aus eigener Erfahrung kann ich den tschechischen Agados KANGAROO 15 empfehlen. Dank langer Deichsel und optionalen Stoßdämpfern läuft der super hinterher und es gibt ihn bei einem deutschen Händler mit blitzschnell zu montierendem Alu-Bordwandaufsatz. Funktioniert prima, man hat so einen tollen Motorrad Anhänger oder wahlweise einen für den normalen Haus- und Gartenbedarf.
Über suchen nach "3er Motorradhänger Agados KANGAROO 15 mit A&U-Bordwandaufsatz" ist er schnell zu finden.
Grüße
Torsten
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Ich hatte es auch schon einmal geschrieben.
Ich habe mir einen Alutrail Anhänger gegönnt. Komplett mit Aluminium Platte, Hochplane 1,70 m über Ladefläche usw.
Diesen hier: http://www.aluliner.com/KFZ-Motorrad-Mu ... :1994.html
Der Anhänger hat hinten zwei Stützen und lässt sich vorne am Stützrad relativ weit hochdrehen, so dass beim Beladen eines Motorrades vielleicht noch 40 cm Höhenunterschied zwischen Anhänger und Straße verbleiben. Damit hat man schon mal wenig Steigung bzw. Gefälle, das überwunden werden muss. Ich löse das ganze mittlerweile mit einer zweiten klappbaren Schiene und laufe neben dem Motorrad her. Hoch mit Motor an, eingelegtem Gang und schleifender Kupplung rollt das Motorrad langsam neben mir her, runter mit eingelegtem Gang und schleifender Kupplung rollt es langsam neben mir runter So ist das Motorrad beim Transport vor der Witterung geschützt Für mich der einzige Nachteil ist der höhere Spritverbrauch gegenüber einem Anhänger ohne Plane.
Aber, ich habe auf dem Hof Platz für den Anhänger. Er ist nicht mal ansatzweise im Weg und ich brauche für Haus und Garten sowieso einen Anhänger. Daher ist der Anhänger, der für mich am besten geeignet ist, nicht für alle geeignet. Hätte ich keinen Platz und würde nur hin und wieder mein Motorrad transportieren müssen, würde ich wahrscheinlich auch so einen faltbaren, möglichst leichten Anhänge nehmen...
Ich habe mir einen Alutrail Anhänger gegönnt. Komplett mit Aluminium Platte, Hochplane 1,70 m über Ladefläche usw.
Diesen hier: http://www.aluliner.com/KFZ-Motorrad-Mu ... :1994.html
Der Anhänger hat hinten zwei Stützen und lässt sich vorne am Stützrad relativ weit hochdrehen, so dass beim Beladen eines Motorrades vielleicht noch 40 cm Höhenunterschied zwischen Anhänger und Straße verbleiben. Damit hat man schon mal wenig Steigung bzw. Gefälle, das überwunden werden muss. Ich löse das ganze mittlerweile mit einer zweiten klappbaren Schiene und laufe neben dem Motorrad her. Hoch mit Motor an, eingelegtem Gang und schleifender Kupplung rollt das Motorrad langsam neben mir her, runter mit eingelegtem Gang und schleifender Kupplung rollt es langsam neben mir runter So ist das Motorrad beim Transport vor der Witterung geschützt Für mich der einzige Nachteil ist der höhere Spritverbrauch gegenüber einem Anhänger ohne Plane.
Aber, ich habe auf dem Hof Platz für den Anhänger. Er ist nicht mal ansatzweise im Weg und ich brauche für Haus und Garten sowieso einen Anhänger. Daher ist der Anhänger, der für mich am besten geeignet ist, nicht für alle geeignet. Hätte ich keinen Platz und würde nur hin und wieder mein Motorrad transportieren müssen, würde ich wahrscheinlich auch so einen faltbaren, möglichst leichten Anhänge nehmen...
...die einen kennen mich, die anderen können mich...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
- Andiklos
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Wir haben eine Firma, die auch Anhänger verkauft und vermietet (knappe 30 Stück) Daher will ich mal kurz aus dem Nähkästchen was beitragen.
Wie schon geschrieben wurde: Das Thema lässt sich immer weiter ausdiskutieren, man kommt nicht zum Ende - wie bei der Wahl des "besten" Motorrades.
Persönlicher Bedarf, Platz, Geldbeutel und einfach nur Bauchgefühl sind entscheidend.
Der Preis ist fair, der Vermieter vermietet Dir einen Anhänger für 2 Wochen, an dem auch mal Macken nicht angerechnet werden, Versicherung und Steuern, HU und neue Reifen und Wartung einkalkulieren muss. Letztendlich macht er das Geschäft ja auch, um etwas zu verdienen. Das Preisniveau ist aber regional sehr unterschiedlich. Die Miet-Nachfrage nach Anhängern, mit denen Motorräder transportiert werden, ist in den letzten 6 Jahren erheblich gestiegen. Wir haben dafür auch speziell Anhänger für über 15000 EURO zusätzlich angeschafft. Da muss im Mietpreis eben auch der Jahresschnitt der Nutzung eingebracht werden. Wer braucht den Anhänger im Winter, wenn nicht gerade ein Zweirad zur Inspektion gebracht wird oder eins gekauft wird. Daher haben wir weniger spezielle Motorradanhänger (nur 3 Stück), sondern universell verwendbare im Bestand, wie -ähnlich wie der WOM - der wirklich sehr gut ist - die Modelle von Unsinn (AS) und andere Plattformen.
Also ich finde, jeder hat wohl in den Beiträgen seinen Anhänger für seinen Gusto gekauft, passt doch
Gruß
Andreas
Wie schon geschrieben wurde: Das Thema lässt sich immer weiter ausdiskutieren, man kommt nicht zum Ende - wie bei der Wahl des "besten" Motorrades.
Persönlicher Bedarf, Platz, Geldbeutel und einfach nur Bauchgefühl sind entscheidend.
Der Preis ist fair, der Vermieter vermietet Dir einen Anhänger für 2 Wochen, an dem auch mal Macken nicht angerechnet werden, Versicherung und Steuern, HU und neue Reifen und Wartung einkalkulieren muss. Letztendlich macht er das Geschäft ja auch, um etwas zu verdienen. Das Preisniveau ist aber regional sehr unterschiedlich. Die Miet-Nachfrage nach Anhängern, mit denen Motorräder transportiert werden, ist in den letzten 6 Jahren erheblich gestiegen. Wir haben dafür auch speziell Anhänger für über 15000 EURO zusätzlich angeschafft. Da muss im Mietpreis eben auch der Jahresschnitt der Nutzung eingebracht werden. Wer braucht den Anhänger im Winter, wenn nicht gerade ein Zweirad zur Inspektion gebracht wird oder eins gekauft wird. Daher haben wir weniger spezielle Motorradanhänger (nur 3 Stück), sondern universell verwendbare im Bestand, wie -ähnlich wie der WOM - der wirklich sehr gut ist - die Modelle von Unsinn (AS) und andere Plattformen.
Also ich finde, jeder hat wohl in den Beiträgen seinen Anhänger für seinen Gusto gekauft, passt doch
Gruß
Andreas
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Anhänger "For-One" von Motor Kruk -Augen auf beim Hängerkauf-
Das Prinzip von dem Anhänger hat mich überzeugt, so habe ich ihn mir liefern lassen. Leider ging das Liefern nicht ohne Transportschäden ab. Diese habe ich umgehend dem Verkäufer mitgeteilt. Bisher gab es leider keine konstruktive Resonanz - ich hoffe aber die beschädigten Teile möglichst bald als Ersatz geliefert zu bekommen, zumal auch technisch relevante Teile betroffen sind (und ich bei dem Preis natürlich auch technisch und optisch absolut einwandfreie Ware erwarte!)...
Grundsätzlich habe ich beim Kauf des For-One allerdings nicht gewußt, dass meine "normale Anhängerelektrik einfachen Standarts" mit der modernen LED-Beleuchtungstechnik überhaupt nicht kompatibel ist. Ob eine höherwertige Verkabelung der Hängerkupplung besseres bewirkt hätte weiß ich nicht. Letztendlich ist es mir aber grundsätzlich wichtig, den Hänger hinter jedes beliebiges Zugfahrzeug laufen lassen zu können. Somit werde ich die komplette Beleuchtung, evtl. dann auch den Kabelbaum, auf "Normalelektrik" umrüsten müssen. Schade eigentlich, die LED-Beleuchtung macht optisch echt was her!
Vollständige Kompatibilität ist offensichtlich nur bei neueren Zugfahrzeugen mit entsprechender technischer Voraussetzung gegeben, wobei aber auch hier andere Probleme nicht immer ausgeschlossen zu sein scheinen. Der Bordcomputer eines mit aktueller Technik ausgestatteten Zugfahrzeuges kann wohl auch bei der neuen LED-Anhängerbelechtungstechnik schon mal -ungründet- Fehlermeldungen geben. Diese lassen sich dann allerdings angeblich mit einem Adapter (ca. 140 €) beheben (- soweit zu meinen Internetrecherchen...).
Nachdem ich die beim Transport beschädigte "TÜV-relevante" Begrenzungsleuchte vorläufig mit Hilfe eine Heißklebepistole wieder akzeptabel repariert und befestigt hatte, habe ich mir ein LED-anhängertaugliches Auto geliehen, bin bei der Dekra vorgefahren und habe mir die Voraussetzungen für die 100 Kmh Zulassung für die Strassenverkehrsbehörde bestätigen lassen. War problemlos, Kosten 58 €uro. Eintrag der 100Kmh sollen wohl 28 €uro werden. Zulassung waren 57€ + Kennzeichenkosten, Hänger elektrisch umrüsten nochmal ??? €uro, je nachdem, ob ich die bestehende Verkabelung überhaupt verwenden kann und wie sich die Rückleuchtenhalterung gestalten läßt locker bis in den dreistelligen Bereich, auf jeden Fall mit nicht mehr als einer 1 vorne.
Also, der Anhänger hat ein tolles Prinzip, der Prüfer bei der DEKRA äußerte bzgl. der Qualität einen positiven Eindruck, aber das Teil ist ja auch schon mal kein Schnäppchen.
Und, wer so einen Hänger ohne Transportschäden haben möchte, sollte ihn besser selber abholen - und wer nur einhängen, einstöpseln und losfahren möchte, sollte sich zuvor über die Elektrik seines Zugfahrzeuges schlau machen...
Das Prinzip von dem Anhänger hat mich überzeugt, so habe ich ihn mir liefern lassen. Leider ging das Liefern nicht ohne Transportschäden ab. Diese habe ich umgehend dem Verkäufer mitgeteilt. Bisher gab es leider keine konstruktive Resonanz - ich hoffe aber die beschädigten Teile möglichst bald als Ersatz geliefert zu bekommen, zumal auch technisch relevante Teile betroffen sind (und ich bei dem Preis natürlich auch technisch und optisch absolut einwandfreie Ware erwarte!)...
Grundsätzlich habe ich beim Kauf des For-One allerdings nicht gewußt, dass meine "normale Anhängerelektrik einfachen Standarts" mit der modernen LED-Beleuchtungstechnik überhaupt nicht kompatibel ist. Ob eine höherwertige Verkabelung der Hängerkupplung besseres bewirkt hätte weiß ich nicht. Letztendlich ist es mir aber grundsätzlich wichtig, den Hänger hinter jedes beliebiges Zugfahrzeug laufen lassen zu können. Somit werde ich die komplette Beleuchtung, evtl. dann auch den Kabelbaum, auf "Normalelektrik" umrüsten müssen. Schade eigentlich, die LED-Beleuchtung macht optisch echt was her!
Vollständige Kompatibilität ist offensichtlich nur bei neueren Zugfahrzeugen mit entsprechender technischer Voraussetzung gegeben, wobei aber auch hier andere Probleme nicht immer ausgeschlossen zu sein scheinen. Der Bordcomputer eines mit aktueller Technik ausgestatteten Zugfahrzeuges kann wohl auch bei der neuen LED-Anhängerbelechtungstechnik schon mal -ungründet- Fehlermeldungen geben. Diese lassen sich dann allerdings angeblich mit einem Adapter (ca. 140 €) beheben (- soweit zu meinen Internetrecherchen...).
Nachdem ich die beim Transport beschädigte "TÜV-relevante" Begrenzungsleuchte vorläufig mit Hilfe eine Heißklebepistole wieder akzeptabel repariert und befestigt hatte, habe ich mir ein LED-anhängertaugliches Auto geliehen, bin bei der Dekra vorgefahren und habe mir die Voraussetzungen für die 100 Kmh Zulassung für die Strassenverkehrsbehörde bestätigen lassen. War problemlos, Kosten 58 €uro. Eintrag der 100Kmh sollen wohl 28 €uro werden. Zulassung waren 57€ + Kennzeichenkosten, Hänger elektrisch umrüsten nochmal ??? €uro, je nachdem, ob ich die bestehende Verkabelung überhaupt verwenden kann und wie sich die Rückleuchtenhalterung gestalten läßt locker bis in den dreistelligen Bereich, auf jeden Fall mit nicht mehr als einer 1 vorne.
Also, der Anhänger hat ein tolles Prinzip, der Prüfer bei der DEKRA äußerte bzgl. der Qualität einen positiven Eindruck, aber das Teil ist ja auch schon mal kein Schnäppchen.
Und, wer so einen Hänger ohne Transportschäden haben möchte, sollte ihn besser selber abholen - und wer nur einhängen, einstöpseln und losfahren möchte, sollte sich zuvor über die Elektrik seines Zugfahrzeuges schlau machen...
Gruß von Dirk
- spotty22
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Hallo liebe Transportgemeinde,
ich fahre seit vielen Jahren mit meinen Kumpels mit dem Anhänger in den Urlaub. Ich besitze einen Anhänger ungebremst 750kg für 2 Motorräder und einen 2000kg Anhänger für 4 oder 5 Motorräder. Sehr komfortabel mit 1m breiten Auffahrschienen. Verleihe die Anhänger auch ab und zu von Privat zu Privat. Wenn jemand Interesse hat einfach mal melden.
gruß Frank
ich fahre seit vielen Jahren mit meinen Kumpels mit dem Anhänger in den Urlaub. Ich besitze einen Anhänger ungebremst 750kg für 2 Motorräder und einen 2000kg Anhänger für 4 oder 5 Motorräder. Sehr komfortabel mit 1m breiten Auffahrschienen. Verleihe die Anhänger auch ab und zu von Privat zu Privat. Wenn jemand Interesse hat einfach mal melden.
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Die Linke zum Gruß in England der rechte Fuß
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Hallo Transporter,
hier nochmal Bilder der Anhänger wenn Interesse
Gruß Frank
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Krid hat geschrieben:Anhänger "For-One" von Motor Kruk -Augen auf beim Hängerkauf-
Das Prinzip von dem Anhänger hat mich überzeugt, so habe ich ihn mir liefern lassen. Leider ging das Liefern nicht ohne Transportschäden ab. Diese habe ich umgehend dem Verkäufer mitgeteilt. Bisher gab es leider keine konstruktive Resonanz - ich hoffe aber die beschädigten Teile möglichst bald als Ersatz geliefert zu bekommen, zumal auch technisch relevante Teile betroffen sind (und ich bei dem Preis natürlich auch technisch und optisch absolut einwandfreie Ware erwarte!)...
Grundsätzlich habe ich beim Kauf des For-One allerdings nicht gewußt, dass meine "normale Anhängerelektrik einfachen Standarts" mit der modernen LED-Beleuchtungstechnik überhaupt nicht kompatibel ist. Ob eine höherwertige Verkabelung der Hängerkupplung besseres bewirkt hätte weiß ich nicht. Letztendlich ist es mir aber grundsätzlich wichtig, den Hänger hinter jedes beliebiges Zugfahrzeug laufen lassen zu können. Somit werde ich die komplette Beleuchtung, evtl. dann auch den Kabelbaum, auf "Normalelektrik" umrüsten müssen. Schade eigentlich, die LED-Beleuchtung macht optisch echt was her!
Vollständige Kompatibilität ist offensichtlich nur bei neueren Zugfahrzeugen mit entsprechender technischer Voraussetzung gegeben, wobei aber auch hier andere Probleme nicht immer ausgeschlossen zu sein scheinen. Der Bordcomputer eines mit aktueller Technik ausgestatteten Zugfahrzeuges kann wohl auch bei der neuen LED-Anhängerbelechtungstechnik schon mal -ungründet- Fehlermeldungen geben. Diese lassen sich dann allerdings angeblich mit einem Adapter (ca. 140 €) beheben (- soweit zu meinen Internetrecherchen...).
Nachdem ich die beim Transport beschädigte "TÜV-relevante" Begrenzungsleuchte vorläufig mit Hilfe eine Heißklebepistole wieder akzeptabel repariert und befestigt hatte, habe ich mir ein LED-anhängertaugliches Auto geliehen, bin bei der Dekra vorgefahren und habe mir die Voraussetzungen für die 100 Kmh Zulassung für die Strassenverkehrsbehörde bestätigen lassen. War problemlos, Kosten 58 €uro. Eintrag der 100Kmh sollen wohl 28 €uro werden. Zulassung waren 57€ + Kennzeichenkosten, Hänger elektrisch umrüsten nochmal ??? €uro, je nachdem, ob ich die bestehende Verkabelung überhaupt verwenden kann und wie sich die Rückleuchtenhalterung gestalten läßt locker bis in den dreistelligen Bereich, auf jeden Fall mit nicht mehr als einer 1 vorne.
Also, der Anhänger hat ein tolles Prinzip, der Prüfer bei der DEKRA äußerte bzgl. der Qualität einen positiven Eindruck, aber das Teil ist ja auch schon mal kein Schnäppchen.
Und, wer so einen Hänger ohne Transportschäden haben möchte, sollte ihn besser selber abholen - und wer nur einhängen, einstöpseln und losfahren möchte, sollte sich zuvor über die Elektrik seines Zugfahrzeuges schlau machen...
Hallo Dirk,
gerde ältere Fzg haben mit der LED Technik keine Probleme. Die sind noch analog ohne Datenbustechnik. (bis ca. Bj 2000)Was danach kommt ist dann ein Überraschungspaket. Ich wollte auch schon meine Anhänger auf LED- Rückleuchten umrüsten- habe es dann aus Kostengründen gelassen- auch ist die Lösunge mit den Wirderständen ist nicht die beste Lösung. Und wenn man sich mal eine Rückleuchte beschädigt, kosten teilweise das 10 fache von einer normalen. Soviele Birnchen und Sprit kann man garnicht sparen. Nur die Begrenzungsleuchten habe ich auf LED umgerüstet- Das stört die Elektronik vom Zugfzg. nicht.
Mein Tipp kaufe dir eine paar normale günstige Rückleuchten - achte noch auf den Kabelquerschnitt deiner Zuleitung, alternativ gibt es fertige Kabel mit Schnellanschlüssen zu den Leuchten.Schau dich mal hier um, da kaufe ich immer. http://www.anhaenger-beleuchtung.de/ind ... list=KAT10
Gruß Lars
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
Die an dem Motorradanhänger verbauten LED-Rücklichteinheiten kosten bei der Firma Völkner knapp 50€/Stk. Rücklichteinheiten mit Glühlampen sind auch nicht viel günstiger.
Das Vorhandensein einer Blinkleuchtenausfallkontrolle für Anhänger war schon vor dem Jahr 2000 vorgeschrieben.
Elektrische Widerstände parallel zu den LEDs zu schalten ist zwar im Grunde Beschiss, aber bei der geringen Ausfallwahrscheinlichkeit von LEDs ....
Das Vorhandensein einer Blinkleuchtenausfallkontrolle für Anhänger war schon vor dem Jahr 2000 vorgeschrieben.
Elektrische Widerstände parallel zu den LEDs zu schalten ist zwar im Grunde Beschiss, aber bei der geringen Ausfallwahrscheinlichkeit von LEDs ....
- Krid
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
@ lars0404
Danke für den Tip, genau das habe ich bereits gemacht und auch schon hier liegen. Komplettleuchten mit Bajonettanschluss, Verkabelung mit zusätzlichen Abzweig etc..
Hatte am Wochenende unter deinem vorgeschlagenen Internethandel einen vielversprechenden Adapter gefunden und bestellt, den will ich erstmal vorschalten und ausprobieren. Gibts dann doch noch Probleme wird sofort umgerüstet...(findet sich dort unter der Rubrik Lastwiderstand).
Gruß Dirk
Danke für den Tip, genau das habe ich bereits gemacht und auch schon hier liegen. Komplettleuchten mit Bajonettanschluss, Verkabelung mit zusätzlichen Abzweig etc..
Hatte am Wochenende unter deinem vorgeschlagenen Internethandel einen vielversprechenden Adapter gefunden und bestellt, den will ich erstmal vorschalten und ausprobieren. Gibts dann doch noch Probleme wird sofort umgerüstet...(findet sich dort unter der Rubrik Lastwiderstand).
Gruß Dirk
Zuletzt geändert von Krid am 8. Mai 2017 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß von Dirk
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Re: Anhänger zum transportieren von Motorrädern
So rein interessehalber: Was kostet denn die Miete für eine Woche Anhänger für zwei Mopeds im Sommer so ungefähr? Damit man mal eine Hausnummer hat...Andiklos hat geschrieben:Wir haben eine Firma, die auch Anhänger verkauft und vermietet (knappe 30 Stück) Daher will ich mal kurz aus dem Nähkästchen was beitragen.
Ich selbst habe einen 750kg-Anhänger mit einer Ladefläche von (ich glaube) 1,30 x 2,50 m. Ich überlege mir ja schon, ob da mit Vorderradwippen zwei Mopeds draufpassen. Das Problem sind die Auffahrrampen, ich besitze nämlich keine und hätte ja gerne (wenn schon) etwas breitere, damit man nich bei erster Gelegenheit beim Rauf- oder Runterfahren abschmiert...
Je nachdem, was ein Mietanhänger kostet ist für mich die Frage, ob ich das Geld für das diverse Zubehör ausgeben mag...