Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

Einstellungen und Wartung für das Originalfahrwerk der Kawasaki Versys 1000
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Uwe_MY
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#21 Beitrag von Uwe_MY »

Aha.

Handprotektoren bringen die Unruhe ins Fahrwerk / System.

Auch wenn ich Deine Ableitung nachvollziehen kann. Wie erklärst Du das bei anderen Mopeds gleicher Bauart (Reiseenduro) trotz Handprotektoren dieses Phänomen nicht auftritt?

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass bei der Multistrada bis 230 Km/h nix wackelt. Was danach etwas Unruhe ins Fahrwerk bringt sind die Koffer.

Cheers

Uwe

Tornanti
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#22 Beitrag von Tornanti »

Einfluß auf das Fahrverhalten haben viele verschiedene Faktoren. Die Reifen, Einstellung von Zug- und Druckstufe, die Federrate, ist ein Lenkungsdämpfer verbaut, Radstand, Lenkkopfwinkel, das Fahrzeuggewicht, die Aerodynamik der Verkleidung, die Größe und Sitzposition des Fahrers. Insofern haben 2 unterschiedliche Motoräder aus dem gleichen Segment durchaus ein unterschiedliches Fahrverhalten. Und das ist auch gut so. So kann jeder nach seinen Vorlieben etwas finden.
Zuletzt geändert von Tornanti am 20. Jul 2019 08:02, insgesamt 3-mal geändert.
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blacksheep73
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#23 Beitrag von blacksheep73 »

Das Thema wurde ja schon mehrfach diskutiert. Ich denke da spielen viele Faktoren bei unterschiedlichen Situationen eine Rolle. Überholen sprich Seitenwind, die Reifen, die Fahrwerkseinstellung, evtl die Handguards, die Koffer insbesondere Topcase, allein oder mit Sozia, sowie das Windschild.
Ich denke es ist schwer das Phänomen komplett zu eliminieren.... auf alle Fahrsituationen bezogen!
Falls doch jemand DIE Patentlösung hat, gerne her damit.
Gruß Daniel
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sunny-1
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#24 Beitrag von sunny-1 »

Ich schreibe hier nicht leichtsinnig oder aber nur nach einem Test. Meine Handprotektoren sind ab und meine Probleme sind weg. Gelesen habe ich meine Lösung zu diesem Problem hier und in anderen Foren noch nirgends. Deshalb habe ich es mitgeteilt. Dazu ist meines Erachtens ein Forum da.
Und ab da kann jeder mit dieser Information machen was er möchte. Warum man das jetzt hier Tot diskutieren möchte ?????????????????????????????????? Aber macht mal, ich bin hier raus. Fragen gerne per PN
Gruß Frank
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Uwe_MY
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#25 Beitrag von Uwe_MY »

Und ein Forum, mein lieber Frank, ist auch dazu da Dinge zu verstehen.

Wenn es Dir genügt ein Problem gelöst zu haben, dann gesteh doch anderen Forumsmitgliedern zu, verstehen zu wollen warum das funktioniert.

Das hat nichts mit tot diskutieren zu tun. Sowas nennt man Austausch von Ideen und Theorien.

Also mal langsam durch die Hose ausatmen. Die Welt dreht sich nicht nur um Dich und Deine posts.

Cheers

Uwe

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sunny-1
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#26 Beitrag von sunny-1 »

Hi Uwe_My,

ich wollte gerade dir gegenüber eigentlich höflich sein, aber wenn du es so möchtest, bitte schön. Gerade du musst dich doch aus einer Diskussion über die KV heraushalten, weil du mit deiner DUC alles weder reproduzieren noch verstehen kannst. Oder hast du eine 2015er KV auch noch rumstehen?
Was soll ich dir erklären, warum das bei anderen Moppeds nicht so ist, bin ich Ingenieur für Fahrzeugtechnik? Deine Erfahrungen mit der Multistrada sind in Bezug auf eine KV so wichtig, als würde in China ein Sack Reis umfallen. Wie hat Blawas mir in einer PN mitgeteilt: Hier im Forum geht es um die Technik der Versys. Was hat also deine Erfahrung mit der Multistrada mit der Versys zu tun?
Gruß Frank
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Uwe_MY
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#27 Beitrag von Uwe_MY »

Guten Morgen Frank,

Du kannst auch gerne weiterhin höflich bleiben. Fand Deinen Post jetzt aber auch nicht unhöflich sondern einfach nur direkt mit etwas erhöhtem Blutdruck geschrieben. Das ist für mich zumindest OK. Man darf ja gerne mal unterschiedlicher Meinung sein. ;)

Also weil ich keine KV habe darf ich hier keine Fragen stellen?

Bei dem Hinweis auf die Ducati ging es mir um vergleichbare Konzepte (Reiseenduro/Windschutzscheibe/breiter Lenker/hochbeinig/Handprotektoren und Koffer).

Ich denke wir können uns darauf einigen das Aerodynamik für alle die Gleiche ist.

Und aus meiner bescheidenen Erfahrung; ab und an mal ein bisschen über den Tellerrand schauen schadet in den seltensten Fällen.

Ich wünsch Dir einen wunderschönen Sonntag!

Cheers

Uwe

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blahwas
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#28 Beitrag von blahwas »

Die KV war und ist ziemlich auf Kante genäht in Sachen Stabilität, damit sie wendig bleibt. Geringer Nachlauf und 17" sind da die wichtigsten Faktoren. Nicht ganz perfekte Lager im Lenkkopf und Schwinge kommen erschwerend hinzu.

Klar ist, dass Handprotektoren dem Wind viele Möglichkeiten geben, den Lenkwinkel zu beeinflussen, da sie eben einen großen Hebel haben. Bei Verwirbelungen und Seitenwind natürlich stärker als wenn es der reine Fahrtwind ist.

Was kann man tun? Handprotektoren ab (ist eh Sommer ;) ), Fahrwerk auf mehr Nachlauf einstellen, hochwertige Lager einbauen (lassen) - oder einfach nicht so schnell fahren.

Mein Hintergrund dazu: Ingenieurausbildung, 2 Tage KV gefahren, eine NTV besessen, die mit Breitlenker und Griffschalen das pendeln gelernt hat, alle Posts zum Thema gelesen und mit einem Emil Schwarz-Jünger dazu viel geredet und seine KV auch mal gefahren.

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sunny-1
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#29 Beitrag von sunny-1 »

Hi Uwe,

beim Thema Aerodynamik ziehen wir in der Meinung nur soweit gleich, dass diese bei allen Fahrzeugen Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat. Welche das bei welchem Fahrzeug sind und welche Anbauteile wie wirken, da gehen glaube ich unsere Meinungen weit auseinander. Aber damit soll es wohl hier jetzt gut sein.

@blahwas Du führst als Hintergrund zu Fahrwerksfragen eine Ingenieursausbildung an. Kann ich dann davon ausgehen, dass deine angeführte Ausbildung direkt mit Fahrzeugbau und allem was dazu gehört zu tun hat? Ich frage weil ich da so eine Idee im Hinterkopf habe und wenn diese ausgegoren ist jemanden brauche, der gegebenenfalls auch ein paar fachliche Berechnungen beisteuern kann. Kann auch sein dass nie etwas kommt und ich die Idee wieder beerdige.
Gruß Frank
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blahwas
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#30 Beitrag von blahwas »

Ich hatte nix mit Fahrzeugen zu tun, aber das gleiche Grundstudium wie jeder Ingenieur, also Mathe und Physik. Außerdem reichlich sehr bewusste Fahrpraxis.

Tornanti
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#31 Beitrag von Tornanti »

Bitte alle mal wieder tief durchatmen und in den Entspannungsmodus schalten.
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#32 Beitrag von KAWAMAN »

Also meine 2015 Versys fährt bei 180 kmh mit 3 Koffer, hoher Puig Scheibe Handguards, original Fahrwerk und T30 Evo STABIL geradeaus. Wenn ich Autobahn fahre, drehe ich die Zugstufe um 2 - 3 kliks zu und senke sie Hinten etwas ab......Mfg

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#33 Beitrag von awv99 »

nach meiner unmassgeblichen Erfahrung mit diversen Mopeds in den letzten Dekaden...


Reiseenduros (* oder Marketing Crossover-Bikes *)
mit hoher Front
meist auf viel Comfort ausgelegtem Fahrwerk und
meist hohen Scheiben (als Windschutz)
wackeln bei hohen Geschwindigkeiten (* je nach Wind, Fahrerausstattung und Position und vorrausfahrendem Verkehr (Wirbel) früher oder später )
alle !!!


Bin in den letzten Jahren
-Kiloversys,
-Aprillia Caponord 1200 Rally
-BMW 1200 Gs WC Adventure häufiger zur Probe gefahren (*hier wackelt es erst mit Koffern und provozierender Fahrweise*) und
-KTM 1290 Superadventure
gefahren.

Die wackeln alle je nach äusseren Bedingungen ab 180 km/h bis 210 km/h

Einen 100% stabilen Geradeauslauf bei Vmax > 220 km/h ist imho konzeptbedingt kaum möglich , ohnn das Konzept des bequemen Reisemopeds mit gutem Windschutz aufzugeben .

Am meisten wackelt die KTM 1290 SAS .
Die Versys hat sich meist bis knapp 200 km/h noch recht ruhig verhalten.
Ebenso die Caponord
Am stabilsten läuft die BMW

Klar haben Reifen (Art und Zustand) daran einen Anteil, aber der Hauptanteil dürfte an der Frontverkleidung und der jeweilgen Scheibe liegen.

Für VMax-Orgien gibt es geeignetere Mopeds. Auf die trifft man aber auf Urlaubsreisen meist nie.... :think: :)

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#34 Beitrag von Lucky66m »

Yamaha hatte das gleiche Problem mit der MT09 Tracer.....man hat es angeblich in den Griff bekommen, indem man die Schwinge 6cm länger gemacht hat....ohne, dass sich das maßgeblich auf die Handlichkeit ausgewirkt hätte.
Ich hab mich beim Kauf meines Rollers kürzlich mit dem Werkstattbesitzer der Yamahawerkstatt unterhalten. Er meinte, dass es etwas geholfen hätte, bei älteren Tracer die Kette um ein paar Glieder zu verlängern und somit die Hinterachse etwas weiter nach hinten zu bringen. Klingt logisch...ist es auch;-) In den 80.000km, die ich mit meiner Versys1000 hinter mir habe, wurde alles erdenkliche ausprobiert um den Hochgeschwindigkeitsunruhen Herr zu werden....incl. Öhlins Fahrwerk und Emil Schwarz Lagerungen.....Emil Schwarz-lagerungen haben am meißten gebracht, wenn ich jedoch mit Topcase, Givi Airflow und Barkbuster-Handschützern fahre, fängt sie ab 200km/h wieder an zu pendeln.....ohne Topcase ist Ruhe und wenn die Handprotektoren abgeschraubt sind, ist auch Ruhe. Da ich nun seltener über 200km/h fahre juckt mich das nicht mehr sonderlich. Wenn`s mich stören würde-> Beim nächsten Kennenwechsel ein paar Kettenglieder um die Kette zu verlängern einbauen und zusehen, dass die Hinterachse so weit wie möglich nach hinten kommt.

Wenn man es günstig haben möchte....auf Griffschützer, hohe Scheiben und Topcase verzichten.....und beten, dass die eingebauten Lenkkopflager und Schwingenlager in einem optimalen Toleranzbereich sind;-)
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#35 Beitrag von Suitemeister »

Naja, ich finde durchaus, dass der Berwertungsmaßstab etwas zu kritisch ist. Kawasaki klebt in das Topcase und die Seitenkoffer nicht umsonst Aufkleber rein, die besagen, dass man sich doch bitte an Vmax = 130 km/h zu halten hat. Die scheinen sich der Problematik also durchaus bewusst zu sein.

Ich war aber auch schob bei >180 km/h mit Topcase unterwegs. Und auch die SE fängt dann manchmal an zu pendeln.

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#36 Beitrag von Lucky66m »

Das Problem haben ohnehin nur wir in Deutschland.....woanders fährt man ja bestimmt wegen der Vorschriften seltenst in den Geschwindigkeitsbereichen;-)...für mich ist das mittlerweile ein Luxusproblem. Wenn`s flotter und stabiler zugehen soll, muss man sich ja nicht unbedingt was aus dem Reiseenduro-Tourenbereich aussuchen;-)
Gruß Stefan/Lucky66m

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#37 Beitrag von andre »

So ist es, meine SX läuft bei höheren Geschwindigkeiten sehr stabil, ist aber deswegen nicht so handlich wie die 650er oder 1000er Versys
...die einen kennen mich, die anderen können mich...

aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion

Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...

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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#38 Beitrag von Hoinzi »

Lucky66m hat geschrieben: 26. Aug 2019 21:08 Yamaha hatte das gleiche Problem mit der MT09 Tracer.....man hat es angeblich in den Griff bekommen, indem man die Schwinge 6cm länger gemacht hat....ohne, dass sich das maßgeblich auf die Handlichkeit ausgewirkt hätte.
Mir fehlt der Vergleich zu den früheren Modellen, aber meine 2018er Tracer fährt auch mit Koffern und Topcase bis zur Vmax von 210 (die Tracer ist da abgeregelt) absolut stabil, selbst auf dem hiesigen Rübenacker von AB.

Es gab aber neben der Schwinge noch andere Änderungen für das 2018er Modell, unter anderem eine etwas andere Frontverkleidung und andere Handschützer.

Gerade letzteres hatten viele in Verdacht, weil sich wohl viele (ältere) Tracer ohne die Dinger absolut ruhig verhielten und mit anfingen zu pendeln.

Zumindest bei mir hat Yamaha es geschafft, jede Unruhe aus dem Fahrwerk auszutreiben.

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blahwas
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Re: Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten

#39 Beitrag von blahwas »

Ich habe ein paar ganz ordinäre Schwingungsdämpfer aus dem Maschinenbau zwischen Windschild und Rahmen gesetzt (Versys 650 alt, Givi Airflow).

https://de.rs-online.com/web/p/products/2547573

Eigentlich hauptsächlich, weil die Bohrungen der Scheibe und des Scheibenhalters nicht wirklich fluchten, aber als Nebeneffekt kann das Windschild jetzt auf der Autobahn rumbaumeln, ohne jede Schwingung direkt ans Motorrad weiterzugeben. Vielleicht ist das für euch einen Versuch wert?

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