Wer hat sich die neue Versys 1000 SE gekauft?

[Versys20_19]

Hallo Tornanti,
vielen Dank für die Begrüßung. Der Quantensprung ist natürlich auch die permanente Weiterentwicklung bei allen Herstellern. Schließlich war meine GS ja schon 12 Jahre alt. Die Vorzüge der neuen GS sind ganz klar die Variable Nockenwelle wodurch deutlich mehr Laufruhe entsteht sowie die etwas bessere Leistungen von 143 NM. Allerdings hat mir der Quickshifter bei der BMW nicht ganz so zugesagt. Beim hochschalten macht er immer einen „ kleinen hopser „. Auch wollte ich kein Keyless Go sondern einen normalen Schlüssel haben. Und letztendlich natürlich der Preis. In meiner Wunschaustattung knappe 20.000,00 € ohne Koffer ohne Topcase ohne Zusätzliche Scheinwerfer. Währen nochmals gute 2.000,00 € mehr gewesen also gute 22.000,00€. Die Vorzüge der Versys ganz klar die Laufruhe des 4 Zylinder und die sanfte Gasannahme. Dieser ruhige Lauf und der hohe Komfort. Klar der Kardan ist absolut Top. Habe mir aber direkt einen voll elektrischen Kettenöler montiert. Somit ist das Thema Kettenpflege nicht mehr so im Vordergrund.

Hi,

dann hast den Qickshifter der BMW nicht richtig bedient, das kannst Du prima mit dem Gas regeln, welches natürlich nicht zurückgenommen werden darf wie beim Kupplungsschalten.
Ich habe sowohl die neue Versys als auf ein R12RS probegefahren und bei der BMW ging das hoch und runterschalten stufenlos ohne Ruckler, oder sonst was.
Und btw. Keyless Go kann man abwählen ... ^^

Ich habe mich nun wegen dem Motor und Getriebe und Kardan und besseren Bremsen gegen die Versys und für eine R1200RS entschieden.

Trotzdem allen eine gute und sichere Fahrt

[dunaj]

Mir bekannte Kinderkrankheiten Versys SE 1000 2019:

-Scheinwerfer zu hoch/einstellen
-Abwasserungschlauch vom Tank verstopft/zerlegen und richtig verlegen
-Beheitzbarer Griff links nicht gut geklebt/demontieren und neu kleben
-Imbusschrauben bei Beifahrer Fussrasten zu scharf/austausch

vielleicht habe ich noch was vergessen:)

[kautabbak]

Moin,

mich würde so kurz vor Ablauf der Saison nochmal interessieren, gerade von den Umsteigern KV vor 2019 zu 2019 (SE), ob der Schritt wirklich die Investition wert war?!

Hintergrund meines Interesses ist, investiere ich in ein vernünftiges Fahrwerk oder hole ich mir die SE.
Andere Motorräder habe ich grds. ausgeschlossen, weil ich, für meinen Einsatzzweck, einen laufruhigen Vierzylinder bevorzuge und Preis-Leistung von keinem anderen Hersteller so attraktiv sind.
Allerdings hat mich die erste Probefahrt etwas "enttäuscht" (meine Erwartungen an das elektronische Fahrwerk waren deutlich höher und Fahrwerksoptimierung an der SE sind, denke ich, nicht günstig möglich), so dass ich echt ins Grübeln komme eher ~1.000€ ins Fahrwerk zu investieren als ~7.000 - 10.000€ in die SE.

[Scarrface]

Nun ja ich für mich persönlich würde sagen das es drauf ankommt wo man fährt und wie man fährt. Also auf längeren Strecken möchte ich das Elektronische Fahrwerk nicht mehr vermissen. Mann kann es von weich(RAIN-Modus) bis hart (SPORT-Modus) und dann noch feiner über den RAIDER-Modus einstellen. Wenn man nur schöne Straßen fährt da würde ich sagen, die normale Versys holen und Fahrwerk rein.
Diese Saison bin ich mit der Frau, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Slowenien, Österreich und Deutschland gefahren. Da wahren auch paar Pässe dabei.
Da wahr ich froh das Elektronische Fahrwerk zu haben. Straßen schlecht, einfach in den RAIN Modus wechseln und man spürt den schlechten Belag nicht mehr. Da merkt man den Unterschied deutlich. Klar hat man dann 20PS weniger, aber da denke ich mir wieder das man bei schlechten Straßen nicht die volle Leistung braucht.

Hatte vorher keine Versys. Eine Bandit 1200 aus dem Jahr 1999.

LG

[Alpensegler]

Die Versys SE begleitet mich jetzt 4900 km. Morgen geht sie in die Werkstatt. Der Quickshifter mag nicht so, wie ich das kenne. An der Probemaschine hat dieser besser funktioniert. Gas stehen lassen beim Raufschalten. Manchmal klappts, manchmal nicht.
Beim Runterschalten Gas zu. Dann krachts im Getriebe. Mit Zwischengas wie früher ist es besser. Sonst keine Probleme.

Den besseren Drehmomentverlauf merkt man im Reisemodus. Im 6. Gang bei 50 km/h durch die Stadt chillen, geht sehr gut. Früher war da max. der 5. möglich, besser der 4. Der Motor dreht im letzten Gang bis Vmax bis in den roten Bereich. Da könnte ein Zahn mehr im letzten Gang gefragt sein. Aber wann braucht man das. Am Pass macht die SE richtig Freude. Man muss sie halt richtig hernehmen.

Wie gesagt, ein gutes Motorrad. Habe auch die GS1250 Adventure zuvor Probegefahren. Aber der 4 Zylinder ist für mich die bessere Wahl.

LG.

[Tornanti]

Habe die 2018er und mit 50km/h im 6. Gang fahren ist kein Problem. Der Motor läuft noch rund, zieht natürlich nicht so gut hoch wie im 5. oder erst recht im 4. Gang. Die SE bin ich noch nicht gefahren. Vielleicht geht es bei der SE noch geschmeidiger im 6.

[Alpensegler]

Ergänzenderweise muss ich erwähnen, dass ich die 2012er Touring 1000 Versys früher hatte und da ging das mit dem 6. nicht.

[je0605]

Ergänzenderweise muss ich erwähnen, dass ich die 2012er Touring 1000 Versys früher hatte und da ging das mit dem 6. nicht.

Die habe ich, und im 6. Gang bei 50 km/h kein Problem.

[Suitemeister]

Wer schon eine KV hat, soll die behalten. Den Aufpreis, den man in eine neue SE investieren müsste steht für mich in keinem Verhältnis zur Mehrleistung. Der Quickshifter ist nett, das elektronische Fahrwerk auch. Ansonsten sehe ich als größten Vorteil tatsächlich das E-Gas und damit einhergehend auch den Tempomat. Ich habe das Gefühl, dass die Gasannahme deutlich geschmeidiger von der Hand geht als bei der 2017er (die ich vorher hatte). Aber das sind alles Nuancen. Und wer dafür allen Ernstes einen Aufpreis von um die 10.000 € hinlegt, darf sich gerne bei mir melden und meine Kontonummer erfragen.

[dunaj]

Die Versys SE begleitet mich jetzt 4900 km. Morgen geht sie in die Werkstatt. Der Quickshifter mag nicht so, wie ich das kenne. An der Probemaschine hat dieser besser funktioniert. Gas stehen lassen beim Raufschalten. Manchmal klappts, manchmal nicht.
Beim Runterschalten Gas zu. Dann krachts im Getriebe. Mit Zwischengas wie früher ist es besser. Sonst keine Probleme.

LG.

QS funzt erst ab 2500 U/m.

[hhmv]

Wer schon eine KV hat, soll die behalten. Den Aufpreis, den man in eine neue SE investieren müsste steht für mich in keinem Verhältnis zur Mehrleistung. Der Quickshifter ist nett, das elektronische Fahrwerk auch. Ansonsten sehe ich als größten Vorteil tatsächlich das E-Gas und damit einhergehend auch den Tempomat. Ich habe das Gefühl, dass die Gasannahme deutlich geschmeidiger von der Hand geht als bei der 2017er (die ich vorher hatte). Aber das sind alles Nuancen. Und wer dafür allen Ernstes einen Aufpreis von um die 10.000 € hinlegt, darf sich gerne bei mir melden und meine Kontonummer erfragen.

Warum hast Du es dann gemacht?

[Suitemeister]

Wer schon eine KV hat, soll die behalten. Den Aufpreis, den man in eine neue SE investieren müsste steht für mich in keinem Verhältnis zur Mehrleistung. Der Quickshifter ist nett, das elektronische Fahrwerk auch. Ansonsten sehe ich als größten Vorteil tatsächlich das E-Gas und damit einhergehend auch den Tempomat. Ich habe das Gefühl, dass die Gasannahme deutlich geschmeidiger von der Hand geht als bei der 2017er (die ich vorher hatte). Aber das sind alles Nuancen. Und wer dafür allen Ernstes einen Aufpreis von um die 10.000 € hinlegt, darf sich gerne bei mir melden und meine Kontonummer erfragen.

Warum hast Du es dann gemacht?

Berechtigte Frage, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt.
Meine 2017er KV GT wurde Opfer eines Diebstahls. War also ein unfreiwilliger Wechsel.

[hhmv]

Ok. Das ist natürlich eine nicht zu ändernde und verständliche Grundsituation.

[blahwas]

... Oder wenn man einfach Bock drauf hat. Man muss nicht alles rationalisieren, selbst bei japanischen Moppeds

[Exilfranke]

Hi,
wieder ein bisschen zurück zum Thema
ich hab bei meiner 2015er kV ins Fahrwerk investiert : Wilbers, vorne progressiv, hinten 641.
Damit hat sich meine langsam steigende Wechselwilligkeit wieder für ein paar Jahre beruhigt
War mit Sozia und vollem Gepäck bis Montenegro - da hat sich das Fahrwerk extrem bewähren dürfen...
Nach allem was ich ich bisher lese(!) wäre für mich der einzige Unterschied das E-Gas und das Kurvenlicht (und ein paar Kleinigkeiten wie Display, vernünftige Ganganzeige) - aber da steht für mich die Investition in keinem Verhältnis zum Ergebnis

[Equester]

Mir bekannte Kinderkrankheiten Versys SE 1000 2019:

-Scheinwerfer zu hoch/einstellen
-Abwasserungschlauch vom Tank verstopft/zerlegen und richtig verlegen
-Beheitzbarer Griff links nicht gut geklebt/demontieren und neu kleben
-Imbusschrauben bei Beifahrer Fussrasten zu scharf/austausch

vielleicht habe ich noch was vergessen:)

Habe das mit der Entwässerung nun auch festgestellt. Wollte direkt nach dem Waschen tanken und die Brühe wäre mir fast in den Tank gelaufen.

[dunaj]

Habe das mit der Entwässerung nun auch festgestellt. Wollte direkt nach dem Waschen tanken und die Brühe wäre mir fast in den Tank gelaufen.

[Chip]

Hi all,
habe meine Versys jetzt auch bekommen. Bisher bin ich sehr zufrieden.

@dunaj: Wo hast Du Dein Navi angeschlossen? Ich finde auf Anhieb keine geeignete Stromquelle. Vielleicht die Steckdose. Es ist alles sehr kompakt gebaut, wollte jetzt nicht alles abbauen um an Scheinwerfer o.ä, zu kommen. Vielleicht hast Du oder ein anderer Leser einen Tipp für mich.

[dunaj]

@dunaj: Wo hast Du Dein Navi angeschlossen? Ich finde auf Anhieb keine geeignete Stromquelle. Vielleicht die Steckdose. Es ist alles sehr kompakt gebaut, wollte jetzt nicht alles abbauen um an Scheinwerfer o.ä, zu kommen. Vielleicht hast Du oder ein anderer Leser einen Tipp für mich.

Direkt an Akku durch eigene Sicherung. Ich wolte nähmlich, das bei Schlüssel umdrehen nicht alles aus geht. Abbau ist kein Problem, das geht ganz leicht, es sind nur ein Paar Schrauben.

[Chip]

@dunaj: OK, vielen Dank . Wahrscheinlich werde ich dann doch an die Steckdose gehen, bin es gewohnt, dass das Navi mit der Zündung an und aus geht.