Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

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blahwas
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Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#1 Beitrag von blahwas »

Beschreibt doch Mal eure schönsten Navi Software Ärgernisse! Winzige Straßen, Geröllhänge als angebliche Straßen, Straßen die es nicht gibt und noch nie gab, Update Irrsinn, Asynchronität zur Planung, immer hier rein damit.

Und vielleicht noch wie ihr damit umgeht bzw. wie ihr es vermeidet :)

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blahwas
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#2 Beitrag von blahwas »

Ich verwende ja gern Windows CE Navis mit iGo Primo drauf. Das ist primitive Technik, erfüllt nur einen Zweck, aber den richtig. Außer wenn das Kartenmaterial falsch ist.

Das hier ist eine befestigte Straße laut Kartenmaterial:

Bild

Und hier sollte ich dann rechts abbiegen, auf eine ebenfalls befestigte Straße:

Bild

Und wie schütze ich mich davor?
-unterwegs: Ich habe ein Android-Handy dabei. Da ist OSMand drauf. Dort kann man sich die OpenStreetMap-Karten ganzen Länder oder Regionen runterladen und anschauen. Das ist das beste Kartenmaterial überhaupt. Da kann ich unterwegs sehen, ob eine Strecke befestigt ist oder nichts.
-bei der Planung: Ich plane am PC normalerweise nur die Punkte, die ich wirklich anfahren will, und lasse das Navi "live" den Weg dazwischen errechnen. So bleibe ich flexibel z.B. bei Umleitungen. Aber ich sollte zusätzlich nach dem Übertragen der Route vom PC aufs Navi prüfen, ob es die gleiche Route ist, und ob er nicht irgendwo 'ne Abkürzung gefunden hat - gern quer durch Bergdörfer statt die Umgehungsstraße, oder eben wegen Kartenfehlern auf real unbefestigten Pisten. Ist das der Fall, kriegt die Route am PC noch ein paar Wegpunkte mehr. Bei der Planung mit ITNconverter lasse ich mir ebenfalls die OSM Karten anzeigen.

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blahwas
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#3 Beitrag von blahwas »

Ich hatte früher (auch) ein Garmin Zumo 210 in Gebrauch. Das habe ich zunächst mit Garmin Karten verwendet und mit dem "Motorrad"-Profil. In einem Pyrenäenurlaub habe ich überall hin gefunden, war aber ständig nur auf engen Waldstrecken ohne Sicht und ohne Fernsicht unterwegs. Daheim habe ich es aus Neugier auch mal genutzt und dabei fiel mir, was für einen Mist es eigentlich routet. Es nimmt große Umwege in Kauf, nur um Hauptstrecken runter zu kommen - ohne dass die Nebenstrecken irgendeinen Mehrwert hätten! Keine Kurven, keine Aussichten. Keine Ahnung, was das soll. Hat man die Wegpunkte schon in schönen Regionen macht das "Motorrad"-Profil überhaupt keinen Sinn. Mit dem "Auto"-Profil kommt man dann auch mal aus dem Wald raus, was in den Pyrenäen dann zu bombastisch zu befahrenden Hauptwegen mit nicht weniger Kurven, aber ausreichend Straßenbreite für 2-3 Fahrspuren führt.

Später hatte ich OSM Karten drauf. Da hat es dann gern einfach mal eine gerade Linie in die Karte gemalt. Das konnte ich vermeiden, indem ich es ausgeschaltet und weggepackt habe :D

Normalerweise lege ich den Beginn der Route nicht aufs Hotel, weil ich da manchmal noch keinen GPS Empfang habe, sondern 1 km weiter. Aber eine andere bizarre Macke vom Garmin war der Einstieg in die Route. Lädt man eine Route, und ist nicht schon jetzt gerade physikalisch auf der geplanten Route, wird man gefragt, ob man zum Anfang der Route geleitet werden möchte. Sagt man "ja", führt er einen auf schnellstem Weg zum ENDE der Route. Sagt man "Nein", tut es gar nichts. HÄ WTF!? Abhilfe schafft es, selbst dorthin zu fahren, wo man den Beginn der Route geplant hat, und dann erst die Route zu laden.

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#4 Beitrag von Bayoumi »

Calimoto wollte hier immer auf der Brücke links abbiegen, wenn ich aus Norden kam und nach Osten wollte.
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TomTom macht da einen besseren Job.
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#5 Beitrag von Ackerschnacker »

Bayoumi hat geschrieben: 15. Mär 2022 10:21 Calimoto wollte hier immer auf der Brücke links abbiegen, wenn ich aus Norden kam und nach Osten wollte.
7F5F92D3-127E-465A-A96C-0ADD92532591.png

TomTom macht da einen besseren Job.
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countryguitar

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#6 Beitrag von countryguitar »

... ich bekomme ja in ner Woche ein Motorrad mit CarPlay (Africa Twin), ... hab mich nun mal mit Navi, Handy und CarPlay beschäftigt, ... mit Google Maps klappt das super, aber leider kein GPX Import und optimal von A nach B .... die TomTom Go App läuft auf CarPlay ist aber abgespeckt (Wegpunkte aus My Maps übertragen geht nich obwohl der Button dafür da ist) ... usw, ... ich dachte immer mein altes TomTom V4 2013 sei veraltet, ... aber was die einem heute 2022 an bezahl App´s und Co. anbieten ist alles Andere als anwenderfreundlich, ... Calimoto hat bei vorgeplanten Touren auch so sein Eigenleben und verändert die Route und hat (noch) keine CarPlay Unterstüzung, ... Navi, Handy und App´s sind eher ein Trauerspiel .... oder man ist IT Fachmann, ... ich werde wohl eher meine Reisen mit MyMaps Planen und dann Stück für Stück in Mapps navigieren und die TomTom App mal weiter ausloten ... Calimoto auch mal länger testen, ...
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#7 Beitrag von versysmuc »

blahwas hat geschrieben: 14. Mär 2022 22:05 gern quer durch Bergdörfer statt die Umgehungsstraße
Ja das kenne ich auch noch vom Navigon ;-) Hat sich inzwischen ja erledigt.
Es gab drei Möglichkeiten:
Schnellste Route: Nimmt riesige Umwege, um möglichst viel Autobahn zu fahren.
Kürzeste Route: Bizarre Abkürzungen mitten durch Wohngebiete und Waldwege.
Optimale Route: Eine Mischung aus den beiden oberen ;-)


Auch schön in Köln: Opladener Straße Richtung Westen (4 Spuren für eine Richtung). Plötzlich teilt sich die Straße und es gehen 2 Spuren über die Deutzer Brücke auf die linke Rheinseite.
Die anderen beiden Spuren bleiben rechtsrheinisch. Der fehlende Fahrspurassistent hat mich da mal eine Stunde gekostet, für einen Umweg von weniger als 1 km.
Gruß
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#8 Beitrag von Ackerschnacker »

:moin:
mein TomTom 550, welches laufend das Kartenmaterial aktualisiert kennt einige Straßen (zwar 3. Kategorie aber vollständiger guter Teerbelag) nicht.
Über Kurviger die Tour geplant (siehe Bild).
Kurviger.jpg
.. und Fahren via TomTom ab Gellinghausen über die K20 durch Etteln....
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#9 Beitrag von Suitemeister »

Generell: Das Tomtom Rider 550 sollte man niemals nicht und auf gar keinen Fall im "Kurvig"-Modus laufen lassen. Was dieses Scheißding da für einen Müll an Routen zusammenklöppelt, ist nicht mehr normal. Völlig unnütze Abbiegungen, die einen durch Städte und Dörfer führen und die "Kurvigkeit" damit bewerkstelligen. Das sollte im Jahr 2022 bedeutend besser gehen.

Auf einer meiner Reisen in Tschechien letztes Jahr, meinte das Navi mich zwischen zwei Passknacker-Punkten erst durch den Wald und dann auf einer Staumauer(!!) oberhalb von Jirkov entlangführen zu müssen.
20210711_135305.jpg

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#10 Beitrag von Ackerschnacker »

Suitemeister hat geschrieben: 15. Mär 2022 12:00 Generell: Das Tomtom Rider 550 sollte man niemals nicht und auf gar keinen Fall im "Kurvig"-Modus laufen lassen. Was dieses Scheißding da für einen Müll an Routen zusammenklöppelt, ist nicht mehr normal. Völlig unnütze Abbiegungen, die einen durch Städte und Dörfer führen und die "Kurvigkeit" damit bewerkstelligen. Das sollte im Jahr 2022 bedeutend besser gehen.

Auf einer meiner Reisen in Tschechien letztes Jahr, meinte das Navi mich zwischen zwei Passknacker-Punkten erst durch den Wald und dann auf einer Staumauer(!!) oberhalb von Jirkov entlangführen zu müssen.
20210711_135305.jpg
Muss ich dir vollständig zustimmen :clap: Am Besten führt das 550 durch Spielstraßen und Wohngebieten mit 30`er Zonen um ja noch ein paar Kurven zu haben. Für mich auch total unverständlich. :think:
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#11 Beitrag von Krümel »

Das hat das Garmin zumindest 396 auch ganz gut drauf

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#12 Beitrag von countryguitar »

... Kurvige Strecken macht mein altes Rider V4 2013 recht gut, jedenfalls besser als die TTGo App auf dem IPhone, ... ist halt ein klobiges Teil mit ollem Display, ... die kurvigen Strecken bei Kalimoto inde ich auch OK hab aber nur die kostenlole Version, ...
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#13 Beitrag von Umsteiger »

Kann mich das alte TT V4 (2013) betreffend nur anschließen: Macht nach Einarbeitung in die grundlegenden Features gemessen an den Berichten anderer Systeme wirklich kaum Ärger.
Hege und Pflege es daher und bete für ewiges Leben.

Grüße

Umsteiger

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#14 Beitrag von awv99 »

countryguitar hat geschrieben: 15. Mär 2022 14:48 ... Kurvige Strecken macht mein altes Rider V4 2013 recht gut, jedenfalls besser als die TTGo App auf dem IPhone, ... ist halt ein klobiges Teil mit ollem Display, ... die kurvigen Strecken bei Kalimoto inde ich auch OK hab aber nur die kostenlole Version, ...
die option "Kurvenreich" bei dem "alten" TomTom V4 brachte bessere Ergenisse als die des aktuellen TT550 .
Der alte Algorythmus vom TT V4 hat es besser verstanden Wohngebiete nicht als kurvenreich zu erkennen.

Ansonsten ist das TT550 imho allen Belangen überlegen.

Nach ewas Erfahrung mit dem Gerät entwickelt man ein Bauchgefühl, dafür wann es Sinn macht bei "Kurvenreich" nicht in ein Wohngebiet abzubiegen.
Bzw. man sieht sich die vorgeschlagene Route vorab auf dem Gerät an und setzt evt. entsprechend einen zusätzlichen/neuen Zwischenpunkt der das verhindert..

Die unbedingte Planung mit einer anderen Software und dem anschliessendem Übertrag der Route an das TT550
kann ich vielen Fällen eh nicht so ganz nachvollziehen.... :think:

Man kann im TT550 sehr einfach und schnell direkt im Gerät die Route zusammenstellen oder mit der App "Mydrive" .
Das bedarf keiner langen Planung , sondern kann in einer Pause oder im Urlaub morgens beim Frühstück
je nach Wetter , Lust und Laune in ein paar Minuten erfolgen. :coffee: :)
Das Gerät und die "Scroll" und "Zoom"- Funktion ist so schnell und flüssig wie in einem modernen Smartphone und google maps .

Dazu macht es evtl. Sinn sich im Gerät ein paar Ziele unter "Meine Orte" abzuspeichern, damit man eine schnelle Orientierung hat .

Der Nachteil des TT550 kommt imho erst auf, wenn man zwischendurch auf nicht apshaltierten Wege navigieren will.
Da ist das Garmin System durch verschiedenenes Kartenmaterial (OSM Karten, Topo Karten) im Vorteil.

Aber auch das ist bei Garmin nicht so ganz "plug and play" .
Imho muss man sich bei Garmin in das System Welt etwas reinfuchsen um das System zu verstehen, bzw. bei allen Gelegenheiten ein brauchbares Ergebnis zu erhalten.

Kartenfehler enthalten imho alle Systeme/Kartenmaterialen.

Das führt ganz sicher immer wiede rmal zu äusserst "komischen" Situation
wie der am Hang scharf nach links auf eine Wiese mit Stacheldraht abzubiegen.... :eek:

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#15 Beitrag von frieda »

Was mich bei meinem Tomtom immer wieder ärgert, ist die nur selten und nur sporadische Abfrage " Schotterwege meiden...Ja-Nein ".

Ich fahre gern abseits der Hauptrouten, ob in deutschen Mittelgebirgen oder z.B. Frankreich, auf kleinen Straßen

über Bergrücken. Ähnlich wie bei Johannes, oft das selbe Spiel, Navi schlägt vor, im Dorf abbiegen, schöne kleine Straße den Berg

hoch. Nach einigen Km, Schotter, weiter, Stück vorm Gipfel/Bergrücken nur noch Matsche, weiter.

Dann drehen ist oft schwer bis unmöglich, der doofe Ehrgeiz treibt weiter.

Gipfelkamm/Bergrücken mit Glück erreicht, aufatmen, eine rauchen, es geht dann (meißtens :pfeif: ) nur noch bergab.

Ich kenne das Problem, mache es aber immer wieder :wall: , schlimm wird;s wenn es oben im Matsch vorm Gipfel geregnet hat oder,

Holztransporte tiefe Wasserrinnen gezogen haben. Wenn ich dann heil wieder im Tal bin, ist dat Adventure-Glücksgefühl und de

Serotonin Ausschüttung natürlich recht ordentlich. :dance: Und ich nass geschwitzt. Und de Brause total eingesaut :wall: :pardon:
,

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#16 Beitrag von SiRoBo »

blahwas hat geschrieben: 14. Mär 2022 22:12 Garmin Zumo 210
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein.
Ich habe seit 2012 das zumo 210 in Betrieb und habe mich über die Zeit an die Ticks gewöhnt oder umgehe sie:

1. Mapsource und Basecamp
Der Gedanke hinter Mapsource war echt gut: Gleichberechnung der Route am PC und am Navi. Dummerweise benutzt das doofe GDB anstatt GPX Dateien und muss jedes Mal die Lizenz checken, was auch mal misslingen kann und dann steht man doof da. Irgendwann hab ich rausgefunden, dass man auch einfach GPX Routen als Dateien plump per Windows durch Copy&Paste aufs Verzeichnis schieben kann. Seither machen Motoplaner und kurviger den Job und die Dreckstools hatte ich nie wieder offen.

2. Akkubetrieb ist unzuverlässig.
Bei Vibrationen auf dem Navi vibriert es offenbar die Kontakte temporär frei und zack ist das Navi aus. Abhilfe schafft eine Stromverbindung, was ohnehin zum Ganztagsfahren nützlich ist.

3. Kleiner Routenspeicher
2-3 große Routen passen drauf, dann ist Sense im aktiven Speicher.
Eine SD Karte mit allen möglichen Routen drauf kompensiert das. Routen ohne Track sind nur ein paar kB groß, das bedeutet bei 8 GB Karte Touren ohne Ende…

4. Navi müllt sich selber zu
Wird mit der Zeit langsam. Einfaches Löschen des Ordners GPX im internen Zumo Speicher macht’s wieder schnell.

5. Zickig bei Namen
Vergibt but man Routennamen mit Umlauten, stürzt das Navi beim Reinladen der Route reproduzierbar ab. Abhilfe schaffen nur Namen ohne Umlaute.

6. Leitet einen einfach von der Hauptstraße runter, weil es theoretisch ohne Ampeln nebendran schneller ist. Da hilft nur Kopf einschalten.
Wissen wo man fährt (fahren will) und Karten Einstellung „2D Norden oben“ ist dabei hilfreich.

7. Mittlerweile funktioniert der Einschaltknopf nicht mehr. Geht aber auch über Strom zuschalten oder trennen.

8. Lifetime Maps waren 2012 noch nicht so üblich, die Navihersteller planten darüber wohl eine Aftersales Einnahmequelle. Kartenmaterial von anno dazumal kann mittlerweile ganz schön abweichen. Auf meinen präferierten Nebenstraßen aber nicht so wichtig, mit Kopf einschalten geht das schon und mit dem Moppet ist man ja auch flexibel im sich dennoch irgendwie durchzubescheißen oder mal schnell umdrehen…

9. Ja, mich wollte das Dings auch schon abenteuerliche Wege schicken. Die fahre ich dann halt einfach nicht und nehme eine andere Straße. So what…

10. Neumodischer Quatsch wie „Shaping Points“ führt dazu, dass das Navi die Route nicht berechnen kann oder nicht findet. Einfach nur Wegpunkte benutzen und die Welt ist schön. Die müssen ja auch nicht dogmatisch angefahren werden.

So, und nun weg von den Bugs:

Das Navi hat keine „Kurvenstrecke“ Option, es lassen sich lediglich unterschiedliche Routenpräferenzen für Profile festlegen, eins heißt halt Motorrad. Die damalige Konkurrenz von TomTom führte einen damit immer durch Wohngebiete. Dann lieber selber denken. ;-)

Hilfreich ist die Option „Auswahl“ bei der Neuberechnung. Damit muss man nicht exakt die Wegpunkte anfahren und kann auch mal ohne Gezicke eine ähnliche Strecke daneben fahren. Allerdings kommt die Meldung schnell immer wieder und verdeckt den Bildschirm, wenn man die Route gegen die geplante Ruchtung fahren will. Da hilft dann nur die Neuberechnung komplett auszuschalten.
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#17 Beitrag von Mainzer »

Oh ja.....Navi....zum... :heul: ....und zum :sabber: ....
Ich habe seit 2015 das Garmin 395....mit der Funktion "Kurvenreich".......vergiss es :]
In einem Gebiet, wo keine Orte oder diese Dinge sind,die ein Motorradfahrer auf Tour nicht möchte, da funktioniert es bestens... :D

Ich kann bis heute nicht verstehen wie ein IT Experte so einen Algorythmus programmiert der jeden Kreisverkehr mitnimmt und anstatt um Städte drum rum zu navigieren, mitten durch muss....von einer Strasse abiegt um in 200 m wieder auf die gleiche Strasse zu fahren nur um die Kurvenanzahl zu erhöhen..... :eek:
Entweder, er kann es nicht besser..... es geht nicht..... er hatte was genommen was nicht gut für ihn war.....oder er fährt kein Motorrad..... :think: ... :fool:

Im Auto nutze ich es auch mit einer entsprechenden TMC Antenne, damit habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.... :] ... :top:

Das Kurvenreich interessiert mich schon lange nicht mehr.... :schongut: ....Ich erstelle meine Routen mit Kurviger.de.....das geht schnell und unkompliziert,ich gebe ein Ziel an, setze die entsprechenden Punkte so das es mir passt, eventuelle Streckensperrungen werden mir auch angezeigt und ich kann dementsprechend umbauen und fertig ist.
Ich exportiere das ganze als Track ins Basecamp und errechne eine 1:1 Route, ziehe sie mir aufs Navi.....und ich habe ein breites Grinsen beim fahren :o :sabber:
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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#18 Beitrag von blahwas »

Oh ja, Streckensperrungen sind auch so 'n Ding: alle die teuren Motorradnavis schicken einen schmerzfrei Sonntags an den Rursee, obwohl der schon immer sonntags gesperrt war. Ebenso die anderen 70? 80? deutschen Motorradstreckensperrungen...

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#19 Beitrag von kautabbak »

Kausal würde ich meinem TT Rider V4 auch einen Abgang auf einer "Straße" anlasten können.
Wahrscheinlich waren mein Optimismus und mein Unvermögen gepaart mit falschen Werbeversprechen auf Reifen eher das Problem.
Gut, dass man aus Fehlern lernt, wenn eine Schranke, auch wenn sie oben ist, einen Weg sperrt oder augenscheinlich unbefestigt ist - KOPF AN, Navi "aus"
Besten Gruß
David


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.

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Re: Fantastische Navi Ärgernisse und wie man sie vielleicht vermeiden kann

#20 Beitrag von Sorro »

awv99 hat geschrieben: 15. Mär 2022 16:18 Man kann im TT550 sehr einfach und schnell direkt im Gerät die Route zusammenstellen oder mit der App "Mydrive" .
Das bedarf keiner langen Planung , sondern kann in einer Pause oder im Urlaub morgens beim Frühstück
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Dazu mal ne kurze Frage...

Über MyDrive-App klappt ja alles bestens. Aber wie mache ich es am Gerät, dass ich Ziele nur als Orientierungspunkt eingebe und nicht als Zwischenziel? Wenn ich zum Beispiel von A nach C will und dabei die Route über B fahren möchte, aber dabei nicht in das Zentrum von B geleitet werden will...

Beim alten TomTom Rider 2 konnte ich jedes Ziel entsprechend anpassen. Hab ich eine Stadt nur als Zwischenziel deklariert, wurde da sinnig vorbeigefahren, aber man wurde nicht ins Zentrum gelotst. Das ergab immer schöne Strecken.

Beim 550 habe ich diese Möglichkeit noch nicht gefunden, wenn ich über Texteingabe arbeite. Und die Punkte auf der Karte zu markieren, ist mir mit meinen Wurstfingern etwas zu fummelig.
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