Frankreich, Spanien und mal sehen..........
- gunter
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Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Wie schon im Höhentreffen-Thread geschrieben.........
Wäre gerne dabei, aber den Zeitraum hatte ich schon anderweitig verplant
War heute fleißig
1.641 km in ziemlich genau 15 Stunden
Die ersten 500 km ein Prasselregenschauer nach dem anderen bei 10-14°
Dann blieb es trocken von oben, aber es wollte nicht wirklich wärmer werden.
Nach 750 km standen das erste Mal 15° im Display und es zeigten sich kleine blaue Flecken am Himmel.
Dann je 100 km 1 - 1,5° mehr, nach 1.200 km auf Höhe Bordeaux dann 25° und blauer Himmel, soweit das Auge reicht.
Und das steigerte sich bis zur spanischen Grenze sogar auf 28°
Richtung Burgos dann bis 32°
Für Bilder war keine Zeit, bis auf eins
Und das noch
Um 20 Uhr.......
Und morgen geht's über Schön weiter
PS.: 80 km weniger als mein bisheriger Tagesrekord
Bin grad beim 3. Belohn-Bier
Wäre gerne dabei, aber den Zeitraum hatte ich schon anderweitig verplant
War heute fleißig
1.641 km in ziemlich genau 15 Stunden
Die ersten 500 km ein Prasselregenschauer nach dem anderen bei 10-14°
Dann blieb es trocken von oben, aber es wollte nicht wirklich wärmer werden.
Nach 750 km standen das erste Mal 15° im Display und es zeigten sich kleine blaue Flecken am Himmel.
Dann je 100 km 1 - 1,5° mehr, nach 1.200 km auf Höhe Bordeaux dann 25° und blauer Himmel, soweit das Auge reicht.
Und das steigerte sich bis zur spanischen Grenze sogar auf 28°
Richtung Burgos dann bis 32°
Für Bilder war keine Zeit, bis auf eins
Und das noch
Um 20 Uhr.......
Und morgen geht's über Schön weiter
PS.: 80 km weniger als mein bisheriger Tagesrekord
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Es ist der ewige Wettlauf zwischen der Technik, die immer idiotensicherere Lösungen ersinnt,
und der Natur, die immer größere Idioten hervorbringt.
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- karklausi
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Alter Eisenarsch, Hut ab. So eine Tagesleistung werde ich niemals schaffen.
Viel Spass in Portugal.
Und immer Gummi unten lassen.
Karklausi
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Karklausi
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Bist du deppert - Hochachtung !!!!!!!!!!!!!!!
.... mit welchen Tabletten bist du da unterwegs ????
.... mit welchen Tabletten bist du da unterwegs ????
- Jada
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Das hatte ich mich auch gefragt . 4- 5 std. am stück verstehe ich ja aber 15 std. am Tag zu fahren ist Waaahnsinn.
Jan und Dani
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Alter Falter Gunter. Was für'n Ritt.
Aber wie schafft man die durchschnittliche Geschwindigkeit? Für 830 km Hamburg -> München habe ich ca 12 Stunden gebraucht, mit Pausen, Mittagessen, Mittagsschläfchen und Tanken.
- versystourer72
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Spaß auf zwei Rädern geht für mich anders.
Mein Schnitt liegt bei 50km/h, Streckenführung über Land und Kreisstraßen.
Fast nie Autobahn. Die ist ja wie der Name schon sagt für Autos.
Solche Straßen nutze ich meistens um Stadtdurchfahrten zu vermeiden.
Bei einem Schnitt von über 100km in der Stunde, kann ja nicht der Weg das Ziel sein.
Bleib gesund
Mein Schnitt liegt bei 50km/h, Streckenführung über Land und Kreisstraßen.
Fast nie Autobahn. Die ist ja wie der Name schon sagt für Autos.
Solche Straßen nutze ich meistens um Stadtdurchfahrten zu vermeiden.
Bei einem Schnitt von über 100km in der Stunde, kann ja nicht der Weg das Ziel sein.
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Liebe Grüße von Klaus
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Wenn man alles weiss, und nichts funktioniert
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Wenn alles funktioniert, und keiner weiss warum
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Wem es Spaß macht, Kilometer in Masse zu fahren……
Wieso nicht, manche machen das ja auch und nennt sich dann Passknacker…..
Ob jemand so ne Tour Spaß macht muss jeder echt selber entscheiden. Für mich persönlich ist das irgendwie nicht mehr mit Spaß zu vereinbaren…… und ob bei so einer Strecke und Zeit die Konzentration immer mitmacht…..
Trotzdem gute Fahrt und viele Grüße
Jürgen
Wieso nicht, manche machen das ja auch und nennt sich dann Passknacker…..
Ob jemand so ne Tour Spaß macht muss jeder echt selber entscheiden. Für mich persönlich ist das irgendwie nicht mehr mit Spaß zu vereinbaren…… und ob bei so einer Strecke und Zeit die Konzentration immer mitmacht…..
Trotzdem gute Fahrt und viele Grüße
Jürgen
- locke
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Ja Jürgen der eine kann der andere nicht. Um in eine schöne Gegend zu kommen muss man die Entfernung irgendwie überbrücken und wenn mann das auf die Art machen kann ist es doch toll. Meins wäre es auch nicht da das mittlerweile weit von meiner Kondition entfernt ist und ich keine Autobahn mit dem Moped mag. Aber wir sollten Gunter seinen Thread nicht vollschreiben mit unseren Vorlieben.
- gunter
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Eieiei
Gerne her mit den Kommentaren
Den Spruch "Der Weg ist das Ziel" kenne ich und so handhabe ich das auch generell.
Ziel war aber nun mal Portugal, genauer der südliche Teil. Und dann geht's ja noch weiter
Und da soviel wie möglich sehen.
Da vertrödele ich so wenig Zeit wie möglich mit der Anreise und da ist halt Autobahn angesagt.
Mein Autobahnanteil liegt bei 15-20% / Jahr, je nachdem wie viele Touren ich mit weiter Anreise habe.
Trotzdem fahre ich mehr Landstraße in einem, wie viele andere in mehreren Jahren.
Und was sind schon 1000 km am Stück?
Die zähesten km sind für mich die bis 7-800, darüber rollt es.
Und wenn der Tageszähler über die 1000 springt, geht's einfach weiter.
Hätte ich nicht die Übernachtung in Burgos kurz vor der spanischen Grenze gebucht, wäre ich auch noch ne Stunde weitergefahren und hätte die heute gespart gehabt.
Gerne her mit den Kommentaren
Den Spruch "Der Weg ist das Ziel" kenne ich und so handhabe ich das auch generell.
Ziel war aber nun mal Portugal, genauer der südliche Teil. Und dann geht's ja noch weiter
Und da soviel wie möglich sehen.
Da vertrödele ich so wenig Zeit wie möglich mit der Anreise und da ist halt Autobahn angesagt.
Mein Autobahnanteil liegt bei 15-20% / Jahr, je nachdem wie viele Touren ich mit weiter Anreise habe.
Trotzdem fahre ich mehr Landstraße in einem, wie viele andere in mehreren Jahren.
Und was sind schon 1000 km am Stück?
Die zähesten km sind für mich die bis 7-800, darüber rollt es.
Und wenn der Tageszähler über die 1000 springt, geht's einfach weiter.
Hätte ich nicht die Übernachtung in Burgos kurz vor der spanischen Grenze gebucht, wäre ich auch noch ne Stunde weitergefahren und hätte die heute gespart gehabt.
Es ist der ewige Wettlauf zwischen der Technik, die immer idiotensicherere Lösungen ersinnt,
und der Natur, die immer größere Idioten hervorbringt.
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-
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
ich kann nur Respekt sagen, Gunter du fährst in einem Jahr soviel wie ich mit allen privaten KFZ zusammen und wenn`s dir Spaß macht weiter so. Ich bin bei 500 Km am Ende,eher psyschisch als physisch.
- gunter
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Trotz dem langen Ritt gestern war ich heute wieder 10 Stunden unterwegs.
Ab Burgos war "Schön" geplant.
Hätte ich aber gewusst wie öde die Landschaft von dort aus Richtung Südwesten ist, wäre ich die ersten 250 km Schnellstraße gefahren und hätte 1 - 1½ Stunden gespart.
Überwiegend flache Landschaft mit abgemähten Getreidefeldern soweit das Auge reicht.
Die Straßenführung überwiegend stur geradeaus, oft 7-8 km am Stück, unterbrochen von Ortsdurchfahrten mit 2-3 Kurven.
Nach etwa 250 km wurde es dann etwas hügeliger und es gab auch die ersten sanften Kurven.
Und der Getreideanbau wich dem Fleischanbau
Ab Burgos war "Schön" geplant.
Hätte ich aber gewusst wie öde die Landschaft von dort aus Richtung Südwesten ist, wäre ich die ersten 250 km Schnellstraße gefahren und hätte 1 - 1½ Stunden gespart.
Überwiegend flache Landschaft mit abgemähten Getreidefeldern soweit das Auge reicht.
Die Straßenführung überwiegend stur geradeaus, oft 7-8 km am Stück, unterbrochen von Ortsdurchfahrten mit 2-3 Kurven.
Nach etwa 250 km wurde es dann etwas hügeliger und es gab auch die ersten sanften Kurven.
Und der Getreideanbau wich dem Fleischanbau
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und der Natur, die immer größere Idioten hervorbringt.
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- gunter
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Von da an wurde es spaßiger und ich kam dem Ziel näher.
Und die Grenze liegt in der Mitte der Staumauer des Douro-Stausees.
Das Vorderrad in Portugal, das Hinterrad in Spanien
Von da aus ging es etwa 30 km am Douro entlang,
Kurvengeschlängel vom feinsten mit perfektem Asphalt.
Und trotz, oder vielleicht auch wegen, Sonntag fast null Verkehr.
Dann vom Douro-Tal weg und nach Süden in die Serra da Estrela mit dem höchsten Berg auf dem portugiesischen Festland, dem Torre, mit 1993 Metern.
Auf dem Weg dahin sieht man das Ausmaß der diesjährigen Waldbrände.
Einfach nur traurig.
Bin jetzt in "Manteigaz" dem letzten Ort vor dem "Torre".
Nauffi mussi morgen früh
Heute waren es 530 km.
Morgen lasse ich es etwas langsamer angehen, geplant sind etwa 375 km.
Bin gespannt ob es dabei bleibt, denn ich neige oft dazu, solche guten Vorsätze im Laufe des Tages wieder zu verwerfen
2.171 km nach Tag 2.
Und die Grenze liegt in der Mitte der Staumauer des Douro-Stausees.
Das Vorderrad in Portugal, das Hinterrad in Spanien
Von da aus ging es etwa 30 km am Douro entlang,
Kurvengeschlängel vom feinsten mit perfektem Asphalt.
Und trotz, oder vielleicht auch wegen, Sonntag fast null Verkehr.
Dann vom Douro-Tal weg und nach Süden in die Serra da Estrela mit dem höchsten Berg auf dem portugiesischen Festland, dem Torre, mit 1993 Metern.
Auf dem Weg dahin sieht man das Ausmaß der diesjährigen Waldbrände.
Einfach nur traurig.
Bin jetzt in "Manteigaz" dem letzten Ort vor dem "Torre".
Nauffi mussi morgen früh
Heute waren es 530 km.
Morgen lasse ich es etwas langsamer angehen, geplant sind etwa 375 km.
Bin gespannt ob es dabei bleibt, denn ich neige oft dazu, solche guten Vorsätze im Laufe des Tages wieder zu verwerfen
2.171 km nach Tag 2.
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und der Natur, die immer größere Idioten hervorbringt.
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- gunter
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
563 km heute.
Das zu den guten Vorsätzen.....
Aber der Reihe nach.
Gestern Nachmittag noch hat wetteronline für die komplette Woche strahlend blauen Himmel mit Temperaturen um die 30° in ganz Portugal versprochen.
Und allen Supercomputern und Wettermodellen zum trotz bin ich heute früh bei strömenden Regen aufgewacht.
Hab mir dann für's Frühstück doppelt soviel Zeit wie sonst genommen, aber wie es mit der Hoffnung oft so ist, der Regen hielt an.
Hilft nix, also die Regenkombi drüber und los.
Die ca. 15 km rauf zum Torre geht's die ersten etwa 7-8 km mit ziemlich gleichmäßigen 10% Steigung am Seitenhang eines Tals hoch.
Etwa auf halbem Weg hörte es auf zu regnen
Ein Blick zurück......
Der Blick in Fahrtrichtung verhieß trotzdem nichts Gutes.
Die letzten etwa 300 Höhenmeter wurde die Sicht immer schlechter und die Windböen immer heftiger.
Oben angekommen sah es dann so aus......
Im Vergleich dazu ein Bild vom 20.9. letztes Jahr:
Dazu kamen Orkanböen, wie ich noch keine erlebt habe.
Auf der anderen Seite runter, fing es wieder zu regnen an und hörte auch nicht mehr auf.
Ich bin trotzdem die geplante Route weitergefahren weil, man hofft ja..........
Das nächste Ziel war das Cabo da Roca bei Sintra, der westlichste Punkt Europas.
Die letzten etwa 20 km dahin, wurde der Regen weniger,
dafür bauten sich wieder Sturmböen vom feinsten auf.
Am Leuchtturm angekommen hatte ich größte Mühe, beim Wenden das Moped zu halten.
Ein paar Meter weg im Windschatten gab's dann doch noch ein Bild.
Eigentlich wollte ich heute in dieser Ecke übernachten, hab dann aber nochmal das Wetterradar zu Rate gezogen.
Und das meinte, dass es ab morgen mittag etwa 100 km südlich Lissabon aufklart und weiter Richtung Süden immer besser wird.
Da war die Entscheidung schnell gefallen.
Schnurstracks durch Lissabon durch und nix wie ab weiter nach Süden.
Bin jetzt etwa 150 km südlich von Lissabon auf meiner geplanten Route und der Regen hat auf den letzten 50 km tatsächlich aufgehört.
Der Himmel ist zwar noch komplett bedeckt, aber die Hoffnung......
Vielleicht hat ja wetteronline diesmal recht und morgen kommt die Sonne raus
2.734 km nach Tag 3
Das zu den guten Vorsätzen.....
Aber der Reihe nach.
Gestern Nachmittag noch hat wetteronline für die komplette Woche strahlend blauen Himmel mit Temperaturen um die 30° in ganz Portugal versprochen.
Und allen Supercomputern und Wettermodellen zum trotz bin ich heute früh bei strömenden Regen aufgewacht.
Hab mir dann für's Frühstück doppelt soviel Zeit wie sonst genommen, aber wie es mit der Hoffnung oft so ist, der Regen hielt an.
Hilft nix, also die Regenkombi drüber und los.
Die ca. 15 km rauf zum Torre geht's die ersten etwa 7-8 km mit ziemlich gleichmäßigen 10% Steigung am Seitenhang eines Tals hoch.
Etwa auf halbem Weg hörte es auf zu regnen
Ein Blick zurück......
Der Blick in Fahrtrichtung verhieß trotzdem nichts Gutes.
Die letzten etwa 300 Höhenmeter wurde die Sicht immer schlechter und die Windböen immer heftiger.
Oben angekommen sah es dann so aus......
Im Vergleich dazu ein Bild vom 20.9. letztes Jahr:
Dazu kamen Orkanböen, wie ich noch keine erlebt habe.
Auf der anderen Seite runter, fing es wieder zu regnen an und hörte auch nicht mehr auf.
Ich bin trotzdem die geplante Route weitergefahren weil, man hofft ja..........
Das nächste Ziel war das Cabo da Roca bei Sintra, der westlichste Punkt Europas.
Die letzten etwa 20 km dahin, wurde der Regen weniger,
dafür bauten sich wieder Sturmböen vom feinsten auf.
Am Leuchtturm angekommen hatte ich größte Mühe, beim Wenden das Moped zu halten.
Ein paar Meter weg im Windschatten gab's dann doch noch ein Bild.
Eigentlich wollte ich heute in dieser Ecke übernachten, hab dann aber nochmal das Wetterradar zu Rate gezogen.
Und das meinte, dass es ab morgen mittag etwa 100 km südlich Lissabon aufklart und weiter Richtung Süden immer besser wird.
Da war die Entscheidung schnell gefallen.
Schnurstracks durch Lissabon durch und nix wie ab weiter nach Süden.
Bin jetzt etwa 150 km südlich von Lissabon auf meiner geplanten Route und der Regen hat auf den letzten 50 km tatsächlich aufgehört.
Der Himmel ist zwar noch komplett bedeckt, aber die Hoffnung......
Vielleicht hat ja wetteronline diesmal recht und morgen kommt die Sonne raus
2.734 km nach Tag 3
Es ist der ewige Wettlauf zwischen der Technik, die immer idiotensicherere Lösungen ersinnt,
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Die Reise geht weiter.
So sah es heute früh gegen 8 Uhr aus
Aber wetteronline versprach Besserung ab etwa 12 Uhr.
Und da ich bis 13 Uhr Zeit zum Auschecken hatte, hatte ich es auch nicht eilig.
Gegen 10 sah es schon etwas freundlicher aus, da hielt mich dann doch nichts mehr.
Also rauf aufs Moped und los
Nach etwa 5 Kilometern die ersten Regentropfen.
Weitere 5 Kilometer später kamen Sturzbäche vom Himmel und ich habe mich in einer Ortsdurchfahrt in ein Bushaltestellenhäuschen geflüchtet.
Hab dort mehr oder weniger geschützt die Regenkombi angezogen.
An eine Weiterfahrt war aber vorerst nicht zu denken,
Es kam einfach zu viel Wasser von oben vom Himmel und von unten aus den Gullis
Nach etwa 30 Minuten ging es dann bei nachlassendem Regen weiter.
Nach etwa 50 Kilometern riss die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch.
Hab aber die Regenkombi sicherheitshalber noch ne Weile bis zum nächsten Tankstopp anbehalten.
Der südwestliche Teil Portugals an der Küste entlang ist spaßig zu fahren, zumindest wenn es trocken ist.
Hügelig, teils bewaldet und Kurvengeschlängel vom Feinsten.
Das Hauptziel heute war das Cabo de São Vicente bei Sagres, der südwestlichste Punkt Europas.
So sieht es dort aus.....
Eigentlich wollte ich in der Region übernachten, aber laut wetteronline hätte mich dann morgen früh dasselbe wie heute erwartet.
Der ganze Süden Portugals soll bis Freitag noch ziemlich viel Nass abbekommen.
Also auch heute wieder ein paar Kilometer drangehängt und ab nach Spanien. Dort soll es beständig sonnig sein.
Bin jetzt in der südwestlichen Ecke Spaniens, morgen geht's über Jerez nach Tarifa, zum südlichsten Punkt auf dem europäischen Festland.
Und dann? Mal sehen, wird mir schon etwas einfallen
406 km heute.
3.140 km nach Tag 4
So sah es heute früh gegen 8 Uhr aus
Aber wetteronline versprach Besserung ab etwa 12 Uhr.
Und da ich bis 13 Uhr Zeit zum Auschecken hatte, hatte ich es auch nicht eilig.
Gegen 10 sah es schon etwas freundlicher aus, da hielt mich dann doch nichts mehr.
Also rauf aufs Moped und los
Nach etwa 5 Kilometern die ersten Regentropfen.
Weitere 5 Kilometer später kamen Sturzbäche vom Himmel und ich habe mich in einer Ortsdurchfahrt in ein Bushaltestellenhäuschen geflüchtet.
Hab dort mehr oder weniger geschützt die Regenkombi angezogen.
An eine Weiterfahrt war aber vorerst nicht zu denken,
Es kam einfach zu viel Wasser von oben vom Himmel und von unten aus den Gullis
Nach etwa 30 Minuten ging es dann bei nachlassendem Regen weiter.
Nach etwa 50 Kilometern riss die Wolkendecke auf und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch.
Hab aber die Regenkombi sicherheitshalber noch ne Weile bis zum nächsten Tankstopp anbehalten.
Der südwestliche Teil Portugals an der Küste entlang ist spaßig zu fahren, zumindest wenn es trocken ist.
Hügelig, teils bewaldet und Kurvengeschlängel vom Feinsten.
Das Hauptziel heute war das Cabo de São Vicente bei Sagres, der südwestlichste Punkt Europas.
So sieht es dort aus.....
Eigentlich wollte ich in der Region übernachten, aber laut wetteronline hätte mich dann morgen früh dasselbe wie heute erwartet.
Der ganze Süden Portugals soll bis Freitag noch ziemlich viel Nass abbekommen.
Also auch heute wieder ein paar Kilometer drangehängt und ab nach Spanien. Dort soll es beständig sonnig sein.
Bin jetzt in der südwestlichen Ecke Spaniens, morgen geht's über Jerez nach Tarifa, zum südlichsten Punkt auf dem europäischen Festland.
Und dann? Mal sehen, wird mir schon etwas einfallen
406 km heute.
3.140 km nach Tag 4
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Sarges, so heisst das beste Bier das es in Portugal gibt.
Ich hoffe Du konntest wenigstens eines davon probieren!
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- gunter
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Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Sagres
Kannte ich bereits und es ist echt lecker
Habe mehrere davon inhaliert
Ist mit 1,20 - 1,70 (0,33 ltr. Flasche) und 1,70 - 2,20 (0,5 ltr. vom Fass) deutlich günstiger als Bier in Deutschland.
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- Soeren2008
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- Motorrad: Kawasaki Versys
- Baujahr: 2017
- Farbe des Motorrads: schwarz
- zurückgelegte Kilometer: 41683
- Wohnort: Brackenheim
Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
DIe Einkommen sind auch andere. Grundnahrungsmittel sind bei uns immer noch billig.
Du machst aber trotz Regen etc. täglich ganz schön Strecke. An Hand der Bilder kann man nachvollziehen, daß Du noch genügend von der Landschaft links und rechts des Weges mitbekommst.
Ich würde das so nicht schaffen...
VG Frank
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- Baujahr: 2018
- Farbe des Motorrads: rot
- zurückgelegte Kilometer: 32000
Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Bier zählt auch in Germany als Grundnahrungsmittel vielleicht liegt es auch daran das dort keine Krisen herrschen...Soeren2008 hat geschrieben: ↑14. Sep 2022 10:17
DIe Einkommen sind auch andere. Grundnahrungsmittel sind bei uns immer noch billig.
Du machst aber trotz Regen etc. täglich ganz schön Strecke. An Hand der Bilder kann man nachvollziehen, daß Du noch genügend von der Landschaft links und rechts des Weges mitbekommst.
Ich würde das so nicht schaffen...
VG Frank
- Ralf B
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- Motorrad: CF Moto MT 800 Touring, VS1400
- Baujahr: 2022
- Farbe des Motorrads: Blau
- zurückgelegte Kilometer: 5000
- Wohnort: Fredenbeck
Re: Frankreich, Spanien und mal sehen..........
Als kleiner Tip als Alternative zu WetterOnline, YR! Eine norwegische Wetter Ap die ich finde genauer ist! Aber da hat auch jeder seinen Favoriten!
Viel Spaß und noch schönes Fahrwetter!
Gruß Ralf
Viel Spaß und noch schönes Fahrwetter!
Gruß Ralf
S 51, MP3 350 Sport, Versys 650 GT, Vespa ET4, CF Moto MT 800 Touring, Suzuki IntruderVS 1400