FranklinMV hat geschrieben: ↑26. Okt 2024 09:39
Moin Uwe,
Alles gut...schon vergessen
In deiner Aussage, daß die 12000km Intervalle dem durchschnittlichen Fahrer nichts bringt, stimme ich voll und ganz zu.
Aber ein 2 Jahres ServiceIntervall wäre cool...
Ich bin auch gerne bereit für einen kurzen Check (ähnlich beim TÜV) evtl. mit nen Ölwechsel jährlich vorbei zu kommen aber zum überschaubaren Preis.
Jeder, der sich schon mal mit einen Service laut Herstellervorgaben vertraut gemacht hat, weiß das viele Punkte nur simple Sichtprüfungen sind oder kleiner Abschmierarbeiten sind (z.B Sichtprüfung Batteriekontakte auf Korrosion oder wie am Auto Türschaniere ölen bzw Scheibenwischer prüfen usw.).
Also Arbeiten, die jeder durchschnittliche Benutzer der KFZ auch hinbekommt.
Das würde die Werkstätten entlasten und man hätte nicht die Probleme einen zeitnahe Termin zu bekommen.
Das ganze ist aber nur meine persönliche Meinung...
Jepp, und weil das jeder "durchschnittliche Benutzer auch hinbekommt", kontrolliere ich bei jeder Inspektion bei allen Fabrikaten die Batteriepole auf Festsitz, auch wenn das im Inspektionplan nicht vorgeschrieben ist.
Da wird man nämlich regelmäßig fündig. Und man glaubt nicht, was man da alles findet.... u.a. Kabelbinder, Draht und Spax.
Genau deshalb wollen die Hersteller, dass die Kisten regelmäßig in der Werkstatt aufschlagen.
Der durchschnittliche Benutzer kann noch nicht mal sowas simples wie 1,5mm von 2,5mm Profiltiefe unterscheiden, deshalb nehmen wir ihm für so "simple" Sachen ein Heidengeld ab.
Jeder, der sich für einen tollen Schrauber hält, kann ja auf die Dienste der Werkstätten verzichten, dann braucht er nicht jammern, dass alles so teuer ist.
Man kauft eine junge Gebrauchte, beschraubt sie selber und lässt von Werkstätten nur machen, was man nicht selber kann oder wozu man die Ausrüstung nicht hat.