Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
- Banane
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Die Leistungssteigerung bei Saugmotoren ist eigentlich eine ziemlich schwierige Geschichte, da entweder die Füllung des Motors oder aber die Nenndrehzahl erhöht/verbessert werden müssen; beides lässt sich ohne tiefgreifende Änderung der Kanäle bzw. an Bauteilen wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle eigentlich nicht bewerkstelligen.
Mit 100PS Literleistung ist der Versysmotor zwar keine Rakete in sachen spez. Leistung, absolut gesehen jedoch schon relativ weit vorne dabei (bei Autos z.B. gibt es nur 'ne Handvoll Sauger, die 100PS oder mehr pro Liter haben).
Mich würden daher die Massnahmen zur einachen Leistungssteigerung an der Versys auch brennend interessieren...
Gruß, Konrad
Mit 100PS Literleistung ist der Versysmotor zwar keine Rakete in sachen spez. Leistung, absolut gesehen jedoch schon relativ weit vorne dabei (bei Autos z.B. gibt es nur 'ne Handvoll Sauger, die 100PS oder mehr pro Liter haben).
Mich würden daher die Massnahmen zur einachen Leistungssteigerung an der Versys auch brennend interessieren...
Gruß, Konrad
- Gottfredl
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Also, gunigs, spann uns nicht länger auf die Folter und erklär uns die Quadratur des Kreises
lg
Gottfried
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Erstmal hatte sie schon serienmäßig 71 PS, die meißten haben mehr PS, fällt nur nicht so auf, weil
die Endgeschwindigkeit durch original Windschild, Lenker und Sitzposition nicht hoch ist.
Originalauspuff wie hier schon beschrieben, innen geändert
Ansaug............"..........................
Vollsynthetisches Öl, innere Reibung
Fürs Gebückte jagen Superplus
Aber das wird hier sowieso nicht geglaubt
Nebenbei noch Gewicht reduziert(meins und das der Versys), Cw-wert verbessert.
Für Feldversuch, zum Beispiel Beschleunigung, stehe ich trotz über 100KG und 7,5% LÄNGERER
Übersetzung gern zur Verfügung.
die Endgeschwindigkeit durch original Windschild, Lenker und Sitzposition nicht hoch ist.
Originalauspuff wie hier schon beschrieben, innen geändert
Ansaug............"..........................
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Aber das wird hier sowieso nicht geglaubt
Nebenbei noch Gewicht reduziert(meins und das der Versys), Cw-wert verbessert.
Für Feldversuch, zum Beispiel Beschleunigung, stehe ich trotz über 100KG und 7,5% LÄNGERER
Übersetzung gern zur Verfügung.
Gruß Gunigs
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- Gottfredl
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
und die 83 PS sind amtlich? oder ist das eine Popometermessung?
lg
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
um zum thema zurück zu kommen......
ich habe da noch eine "tuning" firma gefunden
wie viel mehr PS und drehmoment das bringt kann ich aber leider wegen fehlender erfahrung nicht sagen
tuning für bikes
servus
robert
ich habe da noch eine "tuning" firma gefunden
wie viel mehr PS und drehmoment das bringt kann ich aber leider wegen fehlender erfahrung nicht sagen
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Zuletzt geändert von RG206cc am 12. Nov 2011 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Die haben ihr Programm zufällig von mir, als ich vor 5 Jahren noch 75 Kg wog und aus dem Stand
aufs Garagendach gesprungen bin, gibts ein Video von.
aufs Garagendach gesprungen bin, gibts ein Video von.
Gruß Gunigs
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Mensch Günter,gunigs hat geschrieben: Gewicht reduziert(meins und das der Versys), Cw-wert verbessert.
und das bringt in die Versys PS? Wieder was dazu gelernt, Klasse! Man lernt halt lebenslang nicht aus!
Reiner
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Bitte RICHTIG lesen, oder Brille aufsetzen............. NEBENBEI
Gruß Gunigs
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Tach,
leider wurden Ansaugtrakt und Abgasanlage auf diverse Geräusch- und Abgaswerte "optimiert",
da steckt noch viel Potenzial drin.
Servus, die Luzi
leider wurden Ansaugtrakt und Abgasanlage auf diverse Geräusch- und Abgaswerte "optimiert",
da steckt noch viel Potenzial drin.
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Das ist doch mittlerweile nichtmehr das Thema, es gibt doch die 1000er Versys mit knapp 120PS, was will Mann/Frau denn mehr? Selbst die knapp 120PS kann man im Straßenverkehr nichtmehr ausfahren!
vG
Etienne
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Immer dran denken: gummierte Seite nach unten, lackierte Seite nach oben!
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Sehe ich auch so, meine geht bei Vollgas im zweiten, trotz 7,5% längerer Übersetzung sofort auf's Hinterrad, über 200kmh is mir zu windig.ET1993 hat geschrieben:Das ist doch mittlerweile nichtmehr das Thema, es gibt doch die 1000er Versys mit knapp 120PS, was will Mann/Frau denn mehr? Selbst die knapp 120PS kann man im Straßenverkehr nichtmehr ausfahren!
vG
Etienne
Als BAB Dauertempo reichen mir 120-150kmh. Auf der Landstraße ist die Versys
der King. Selbst im 2 Personenbetrieb geht so einiges, siehe Krid oder Bradpit.
Die Strömung im Ein-und Auslassbereich verbessern, um eine bessere Füllung zu erreichen, kostet nichts, wenn jemand nicht zwei linke Hände hat. Echte Tuningmaßnahmen sind bei denn heutigen
modernen Motoren vom Preis-Leistungsverhältniss her für mich indiskutabel.
Wer im Zweipersonenbetrieb mit viel Gepäck, sehr sportlich, mit viel Reserven und einem großen
Platzangebot unterwegs sein will, für den ist die Hamster1000 ehe das Richtige als die Nasenbär650.
Für mich gehen für diese Vorteile der Hamster, erkauft mit mehr Gewicht und 10cm mehr
Radstand, zuviele mir persönlich wichtige Vorteile der Nasenbär verloren.
Zuletzt geändert von gunigs am 13. Nov 2011 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Gunigs
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- Banane
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Ja, fällt schwer...gunigs hat geschrieben:
Aber das wird hier sowieso nicht geglaubt
Naja, kein Endtopf (bzw. mit ner Attrappe) bringt neben Krach auch etwas weniger Gaswechselverluste, das Weglassen von Luftfilter und Box ("offene Ansaugtrichter") bringen etwas weniger Widerstand im Ansaugbereich. Um es jeweils in Mehrleistung umsetzen zu können, bedarf es einer Modifikation der Vergaserbedüsung, bzw. bei Einspritzanlagen einer Modifikation des Mappings, da die Elektronik das nur unzureichend selbst "richtet".
Vollsynthetisches Öl hat üblicherweise einen größeren Temperaturbereich, kann so die Reibung bei kaltem Motor verbessern - ja. Aber bei warmem Motor tut sich nix, verglichen zu einem Standard-Öl!
Super-Plus? Das bringt (ohne Modifikation des Verdichtungsverhältnisses) garantiert auch nix, wo solls denn auch herkommen? Siehe Heizwert von Mormal und Super-Plus...
Und daraus 83PS?
- Luzifear
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Tach,
und eine Gegendruckwelle Richtung Auslassventil, darüber freut sich vorallem der Kolben, denn er muss weniger Arbeit beim Austossen der Abgase verrichten,
desweiteren verbleiben weniger ungewünschte Restgase im Brennraum und dieser wird mit mehr frischen brennbaren Gasgemisch gefüllt.
Dazu kommen die Modifikationen im Ansaugtrakt und schon hat man eine "deutliche" Leistungssteigerung. Sicherlich könnte eine Optimierung
der Einspritzung durch ändern des Mappings nicht schaden, aber es ist nicht zwangsläufig erforderlich.
Servus, die Luzi
wenn ich den Günter (ohne "h") richtig verstanden habe, dann wurden einige Reflektionen aus dem "Brotkasten" entfernt, diese Maßnahme minimiert den StaudruckBanane hat geschrieben:Naja, kein Endtopf (bzw. mit ner Attrappe) bringt neben Krach auch etwas weniger Gaswechselverluste, das Weglassen von Luftfilter und Box ("offene Ansaugtrichter") bringen etwas weniger Widerstand im Ansaugbereich. Um es jeweils in Mehrleistung umsetzen zu können, bedarf es einer Modifikation der Vergaserbedüsung, bzw. bei Einspritzanlagen einer Modifikation des Mappings, da die Elektronik das nur unzureichend selbst "richtet".
und eine Gegendruckwelle Richtung Auslassventil, darüber freut sich vorallem der Kolben, denn er muss weniger Arbeit beim Austossen der Abgase verrichten,
desweiteren verbleiben weniger ungewünschte Restgase im Brennraum und dieser wird mit mehr frischen brennbaren Gasgemisch gefüllt.
Dazu kommen die Modifikationen im Ansaugtrakt und schon hat man eine "deutliche" Leistungssteigerung. Sicherlich könnte eine Optimierung
der Einspritzung durch ändern des Mappings nicht schaden, aber es ist nicht zwangsläufig erforderlich.
Servus, die Luzi
Zuletzt geändert von Luzifear am 13. Nov 2011 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Sorry, aber so leicht geht das nicht; die Resonanzendtöpfe sind schon optimal auf den gewünschten Drehmomentverlauf abgestimmt; Veränderungen bringen meist Drehmomentverlust im unteren Breich wegen schlechterer Füllung (kein Gegendruck->Spülverlust). Wenn das Loch im Topf, das Günter gemacht hat, obenrum was bringt, dann hat er halt unten weniger. das ist doch "nur Bastelei".
Vergleich doch mal mit den üblichen Absorptionsschalldämpfern aus dem Zubehör: fast durch die Bank weniger Drenmoment im unteren Bereich und oben rum max. 5PS, aber bei den 1000ern; wo sollen durch solche Maßnahmen mindestens 12 MehrPS zustande kommen? das glaub ich erst, wenn ich´s selbst erlebt hab.
Aber was soll´s. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
lg
Gottfried
Vergleich doch mal mit den üblichen Absorptionsschalldämpfern aus dem Zubehör: fast durch die Bank weniger Drenmoment im unteren Bereich und oben rum max. 5PS, aber bei den 1000ern; wo sollen durch solche Maßnahmen mindestens 12 MehrPS zustande kommen? das glaub ich erst, wenn ich´s selbst erlebt hab.
Aber was soll´s. Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Tach,
äh, die Optimierung des Drehmoments bei der V wird durch das Interferenzrohr im Krümmer erreicht.
Vielleicht sollten wir doch mal in Ruhe bei einem drüber plaudern.
Servus, die Luzi
Gottfredl hat geschrieben:die Resonanzendtöpfe sind schon optimal auf den gewünschten Drehmomentverlauf abgestimmt
äh, die Optimierung des Drehmoments bei der V wird durch das Interferenzrohr im Krümmer erreicht.
Du schreibst hier leider von einem Nachteil der bei 2Taktmotoren anzutreffen ist. Meiner Meinung nach, gehört die V aber zur Gattung der 4Takter.Gottfredl hat geschrieben:Veränderungen bringen meist Drehmomentverlust im unteren Breich wegen schlechterer Füllung (kein Gegendruck->Spülverlust).
Vielleicht sollten wir doch mal in Ruhe bei einem drüber plaudern.
Servus, die Luzi
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Ich sach doch glaubt mit keiner, nächstes Treffen machen wir ne Vergleichsfahrt.
So einfach mit offenem Auspuff und Lufi weglassen ist das nicht, da stecken schon so einige
Abstimmungsfahrten dahinter, ist schon etwas mehr Aufwand als Kette fetten und selbst das ist einigen
schon zuviel, eine schwer laufende Kette kann übrigens schon bis zu 5 PS kosten. siehe Schunk.
Mapping: auch die Toleranzen der Komponenten der Einspritzanlage bestimmen die Gemischzusammensetzung, meine lief immer zu Fett, nie unter 5,5 Liter, vor dem Umbau negativ,
jetzt genau paßend.
Sie hat auch nie rau gelaufen oder vibriert (ein Zylinder schleppt den andern).
Viele sind einfach schlecht eingestellt. Ketten laufen schief, Ventilspiel ungleich (Kompression messen)
Luftdruck 0,6 Bar zu wenig usw.
Ich hab schon die tollsten Dinger gesehen.
Solch ungeflegten Gurken deren Besitzer dann auch noch auf Kawa schimpfen tun mir richtig weh.
So einfach mit offenem Auspuff und Lufi weglassen ist das nicht, da stecken schon so einige
Abstimmungsfahrten dahinter, ist schon etwas mehr Aufwand als Kette fetten und selbst das ist einigen
schon zuviel, eine schwer laufende Kette kann übrigens schon bis zu 5 PS kosten. siehe Schunk.
Mapping: auch die Toleranzen der Komponenten der Einspritzanlage bestimmen die Gemischzusammensetzung, meine lief immer zu Fett, nie unter 5,5 Liter, vor dem Umbau negativ,
jetzt genau paßend.
Sie hat auch nie rau gelaufen oder vibriert (ein Zylinder schleppt den andern).
Viele sind einfach schlecht eingestellt. Ketten laufen schief, Ventilspiel ungleich (Kompression messen)
Luftdruck 0,6 Bar zu wenig usw.
Ich hab schon die tollsten Dinger gesehen.
Solch ungeflegten Gurken deren Besitzer dann auch noch auf Kawa schimpfen tun mir richtig weh.
Zuletzt geändert von gunigs am 13. Nov 2011 17:55, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunigs
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Das Interferenzrohr spielt natürlich auch eine Rolle, aber Resonanzeffekte gibt es genauso bei 4- und 2-Taktern; wieso soll´s die nur bei 2-Taktern geben?Luzifear hat geschrieben:Tach,Gottfredl hat geschrieben:die Resonanzendtöpfe sind schon optimal auf den gewünschten Drehmomentverlauf abgestimmt
äh, die Optimierung des Drehmoments bei der V wird durch das Interferenzrohr im Krümmer erreicht.Du schreibst hier leider von einem Nachteil der bei 2Taktmotoren anzutreffen ist. Meiner Meinung nach, gehört die V aber zur Gattung der 4Takter.Gottfredl hat geschrieben:Veränderungen bringen meist Drehmomentverlust im unteren Breich wegen schlechterer Füllung (kein Gegendruck->Spülverlust).
Vielleicht sollten wir doch mal in Ruhe bei einem drüber plaudern.
Servus, die Luzi
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
Die Füllung lässt sich beim Versys "Drosselmotor" noch herrlich optimieren, da Strömung und
Resonanz, die aber keine so große Rolle Spiel wie beim Zweitakter, aus Gründen der engen Platzverhältnisse, der Lautstärke und des Abgasverhaltens teilweise geopfert wurden.
Bevor ne scharfe Nocke reinkommt muß erstmal das Umfeld stimmen. Dann kann's mit
dem Powercommander ans Mapping gehen.
Resonanz, die aber keine so große Rolle Spiel wie beim Zweitakter, aus Gründen der engen Platzverhältnisse, der Lautstärke und des Abgasverhaltens teilweise geopfert wurden.
Bevor ne scharfe Nocke reinkommt muß erstmal das Umfeld stimmen. Dann kann's mit
dem Powercommander ans Mapping gehen.
Zuletzt geändert von gunigs am 13. Nov 2011 18:11, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunigs
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Re: Kawasaki Versys 650 mit 92 PS
...was Gottfredl gesagt hat, ist auch bei 4-Taktern nicht falsch, wenngleich der Effekt der gezielt eingesetzten Resonanz der Druckwellen eher im Einlassbereich Wirkung zeigt, im Auspuff hats weniger, aber trotzdem Einfluss. Sonst wären ja sowohl Schaltsaugrohre (Einlass) wie auch Interferenzrohre (Auslass) völliger Blödsinn. Auch hat nicht nur die Länge, sondern auch der Durchmesser der Ansaugrohre großen Einfluss.
Allem gemeinsam bleibt jedoch folgendes: Es wird immer die Motorcharakteristik geändert; wer "oben rum" mehr Leistung will, muss anderswo Kompromisse eingehen (weniger Drehmoment "unten rum")
Wer es dann schafft, bei Nenndrehzahl das Drehmoment anzuheben, der bekommt auch mehr Spitzenleistung, aber auch einen "schlechter" fahrbaren Motor (sog. spitze Leistungscharakteristik).
Noch extremer wird's, wenn noch das Drehzahlniveau angehoben wird, dann geht allerdings ohne leichte (Schmiede-)Kolben, geänderte Steuerzeiten und anderes Mapping nichts mehr.
Generell darf man davon ausgehen, das Motoren der Großserienhersteller unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und innerhalb der normalen Serienstreuung (diese kann durchaus mal +- 2-3% ausmachen, mehr jedoch nicht) vielleicht nicht das Optimum in Sachen Gewicht (Endtopf!), jedoch das Optimumin Sachen Leistungscharakteristik und Spitzenleistung darstellen, denn die Scharen von Entwicklern, welche die Motoren und Mopeds professionell entwickeln, sind den Tunern nicht nur bei den Möglichkeiten bei der Messtechnik, sondern meist auch beim know-how meilenweit vorraus (siehe Chip(s)-Tuning )!
Eine Optimierung in's eine oder andere Extrem unter Missachtung (oder großzügigen Auslegung...) der gesetzlichen Rahmenbedingungen oder unter Ausnutzung gewisser Sicherheitszugaben der Originalkonstruktion ist jedoch immer drin! Anders wirds dann - aber besser? Das ist schon eher selten...
Aber es soll ja auch Leute geben, die Mentholwürste in den Luftfilterkasten legen, damit der Motor besser durchatmen kann, oder einen Magneten um die Spritleitung schrauben...
ich habe früher auch am Kolben meiner Fuffziger rumgefeilt, und dachte, die geht danach besser...
Übrigens ist die Leistungsmessung auf einem Rollenprüfstand immer sehr fehlerbehaftet, wenn man die Leistung des Motors wissen möchte, denn die Verluste zwischen Motor (Kupplung) und Hinterrad hängen von zig Variablen ab...
Gruß, K...
Allem gemeinsam bleibt jedoch folgendes: Es wird immer die Motorcharakteristik geändert; wer "oben rum" mehr Leistung will, muss anderswo Kompromisse eingehen (weniger Drehmoment "unten rum")
Wer es dann schafft, bei Nenndrehzahl das Drehmoment anzuheben, der bekommt auch mehr Spitzenleistung, aber auch einen "schlechter" fahrbaren Motor (sog. spitze Leistungscharakteristik).
Noch extremer wird's, wenn noch das Drehzahlniveau angehoben wird, dann geht allerdings ohne leichte (Schmiede-)Kolben, geänderte Steuerzeiten und anderes Mapping nichts mehr.
Generell darf man davon ausgehen, das Motoren der Großserienhersteller unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und innerhalb der normalen Serienstreuung (diese kann durchaus mal +- 2-3% ausmachen, mehr jedoch nicht) vielleicht nicht das Optimum in Sachen Gewicht (Endtopf!), jedoch das Optimumin Sachen Leistungscharakteristik und Spitzenleistung darstellen, denn die Scharen von Entwicklern, welche die Motoren und Mopeds professionell entwickeln, sind den Tunern nicht nur bei den Möglichkeiten bei der Messtechnik, sondern meist auch beim know-how meilenweit vorraus (siehe Chip(s)-Tuning )!
Eine Optimierung in's eine oder andere Extrem unter Missachtung (oder großzügigen Auslegung...) der gesetzlichen Rahmenbedingungen oder unter Ausnutzung gewisser Sicherheitszugaben der Originalkonstruktion ist jedoch immer drin! Anders wirds dann - aber besser? Das ist schon eher selten...
Aber es soll ja auch Leute geben, die Mentholwürste in den Luftfilterkasten legen, damit der Motor besser durchatmen kann, oder einen Magneten um die Spritleitung schrauben...
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