Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
EU Recht ist immer gut.
Keiner weiß Bescheid, aber alle machen mit.
Hauptsache die Gurken sind genormt.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Dreimal messen...
Nicht Abstand, Winkel und Höhe...
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Viele Grüße
Frank
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Noch mal zu Tirol (finde kein passenderes Thema dafür), ich habe, extra für euch, gestern mal 3 der 4 betroffenen Strecken ausprobiert und bin am Rückweg aus Sardinien über Hahntenjoch (Ost-West) und Namlossattel (West-Ost) gefahren. Die Strecken bin ich als längjähriger NRW'ler noch nie gefahren und auch sonst mache ich meinen Motorradurlaub bisher lieber jenseits von Österreich. Es war Sonntag mit gemischter Wettervorhersage, aber gerade noch trocken. Für die Verhältnisse war sehr wenig Motorradbetrieb.
Die östliche Zufahrt zum Hahntenjoch ist eine furchtbare Quälerei. Kilometerlang Tempo 30 im Ort. Kaum geht's aus dem Ort raus, steht da die Polizei und winkt mich raus. Ein Polizist geht hinter meinem Motorrad (MT-09 naked 2018) vorbei und sagt "Passt! Sie können weiterfahren." Vermutlich haben die schon genug Motorräder kontrolliert, dass sie eine MT-09 naked 2018 erkennen können - die ist nicht selten, hat aber einen selten hässlichen Kennzeichenträger, und 93 dB Standgeräusch. Die restliche Strecke ist durchgehend Tempo 60, unterbrochen von Tempo 30. Fahrspaß kommt nur auf ungefähr 3 km Wechselkurven und Serpentinen auf - ansonsten ist das eher was zum Landschaft gucken, die ist nämlich rein imposant. Ansonsten macht die wohl nur Spaß, wenn man recht heftig über dem Tempolimit fährt. Westlichen der Passhöhe ist es recht kurvig, aber auch übersichtlich, und man darf 100 fahren! Das macht Spaß.
Am Ende des Hahntenjoch biege ich rechts ab, das Lechtal hoch. Bundesstraße, Ortsdurchfahrt, Durchschnitt. Man kommt voran.
Rechts ab nach Namlos beginnt der Namlossattel, bekannt aus diversen Youtube- und Gaskrank-Videos. Schaafs Revier, könnte man sagen. Hier hat man Tempo 100 und flüssig zu fahrende Kurven, von denen aber viele kaum einsehbar sind. Das ist eigentlich nichts unglaublich besonders, eher eine typische Straße 2. Ordnung in den Alpen, aber halt eine mit wenig Ortsdurchfahrten.
Mir kommen insgesamt 30 Motorräder entgegen, davon 3, die ich auf den ersten Blick als über 93 dB erkenne (S1000R). Ob die später raus gezogen wurden, weiß ich nicht. Geschwindigkeitskontrollen gab es keine. Es standen viele "Bitte leise fahren"-Schilder. Mir wurde 2x von Autos die Vorfahrt genommen, so dass ich deswegen bremsen musste, aber nicht so knapp, dass es gefährlich gewesen wäre - nur unhöflich (oder blind).
In Summe würde ich sagen, dass diese Strecken weder die Krönung des Straßenbaus noch des Fahrspaßes schlechthin sind. Ich war aber auch vorher 'ne Woche in Sardinien mit Zwischenübernachtung in den Dolomiten.
Die östliche Zufahrt zum Hahntenjoch ist eine furchtbare Quälerei. Kilometerlang Tempo 30 im Ort. Kaum geht's aus dem Ort raus, steht da die Polizei und winkt mich raus. Ein Polizist geht hinter meinem Motorrad (MT-09 naked 2018) vorbei und sagt "Passt! Sie können weiterfahren." Vermutlich haben die schon genug Motorräder kontrolliert, dass sie eine MT-09 naked 2018 erkennen können - die ist nicht selten, hat aber einen selten hässlichen Kennzeichenträger, und 93 dB Standgeräusch. Die restliche Strecke ist durchgehend Tempo 60, unterbrochen von Tempo 30. Fahrspaß kommt nur auf ungefähr 3 km Wechselkurven und Serpentinen auf - ansonsten ist das eher was zum Landschaft gucken, die ist nämlich rein imposant. Ansonsten macht die wohl nur Spaß, wenn man recht heftig über dem Tempolimit fährt. Westlichen der Passhöhe ist es recht kurvig, aber auch übersichtlich, und man darf 100 fahren! Das macht Spaß.
Am Ende des Hahntenjoch biege ich rechts ab, das Lechtal hoch. Bundesstraße, Ortsdurchfahrt, Durchschnitt. Man kommt voran.
Rechts ab nach Namlos beginnt der Namlossattel, bekannt aus diversen Youtube- und Gaskrank-Videos. Schaafs Revier, könnte man sagen. Hier hat man Tempo 100 und flüssig zu fahrende Kurven, von denen aber viele kaum einsehbar sind. Das ist eigentlich nichts unglaublich besonders, eher eine typische Straße 2. Ordnung in den Alpen, aber halt eine mit wenig Ortsdurchfahrten.
Mir kommen insgesamt 30 Motorräder entgegen, davon 3, die ich auf den ersten Blick als über 93 dB erkenne (S1000R). Ob die später raus gezogen wurden, weiß ich nicht. Geschwindigkeitskontrollen gab es keine. Es standen viele "Bitte leise fahren"-Schilder. Mir wurde 2x von Autos die Vorfahrt genommen, so dass ich deswegen bremsen musste, aber nicht so knapp, dass es gefährlich gewesen wäre - nur unhöflich (oder blind).
In Summe würde ich sagen, dass diese Strecken weder die Krönung des Straßenbaus noch des Fahrspaßes schlechthin sind. Ich war aber auch vorher 'ne Woche in Sardinien mit Zwischenübernachtung in den Dolomiten.
- locke
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Ja und genau die werden durchgewungen weil ja nicht gemessen wird sondern nur die Aussage im Schein genommen wird. Also ich denke das man auch eine Versys über 95 dB bekommen kann muss aber nichts befürchten weil im Schein ein Wert unter 95 eingetragen ist. Diese Art den Lärm "zu reduzieren" ist reine Geldmacherei, da es genug deppen gibt die trotz Verbot fahren. Die anderen Deppen die wegen dem "Klang" manipulieren fahren frei durch. Erst wenn eine Messung vor Ort gemacht werden würde hätte das einen Sinn, ist aber zuviel Aufwand für zu geringe Einnahmen.Zabel2017 hat geschrieben: ↑28. Jun 2020 20:27 @Locke,
für mich steht außer Frage, dass die Ösis die im Schein zu lauten Mopeds gleich kassieren. Ich denke da eher an die Zubehöranlagen, die von den Herstellern teilweise original mitverkauft werden - bei BMW ist das z.B. Akr...; gekauft werden die ja nicht wirklich wegen dem Gewicht, sondern wegen dem Sound und nach den ersten 1000km passen hier keine Werte mehr. Von Zubehöranlagen mit geänderten Dämpfereinsätzen oder anderweitig geänderten Schalldämpferanlagen ganz zu schweigen. Ein deftiges Bußgeld und ggf. die Sicherstellung des Fahrzeugs schreckt ab und reduziert die Anzahl der Motorräder auf den genannten Strecken ziemlich schnell, was dem örtlichen Wähler dann sicher auffällt.
Gruß
Zabel2017
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Wurde jemals Kontrollen wegen der Sinnhaftigkeit durchgeführt?
Ich kenne nur welche bei dehnen der schnelle Euro gemacht wird.
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Viele Grüße
Frank
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Das hat mir heute BMW geantwortet auf die Frage ob es ein Update für die Klappensteuerung geben wird.
hiermit kommen wir zurück auf unseren Zwischenbescheid.
Wie viele Motorradfahrer ist auch BMW Motorrad von der kurzfristigen Verordnung der Tiroler Landesregierung sowie deren sachlich zweifelhaften Begründung überrascht worden.
Auch wenn viele Motorradfahrer den Wunsch nach einem kernigen Sound haben, steht bei unserem Entwicklungsprozess nicht im Vordergrund, ein Motorrad so laut wie möglich zu machen, sondern vielmehr einen einzigartigen und emotionalen Sound zu generieren. Die von uns produzierten Motorräder erfüllen im Serienstand selbstverständlich alle zum Produktionszeitraum geltenden (europäischen) Geräuschvorschriften.
Die generelle Richtung, dass man die Geräuschemissionen im realen Betrieb verbessern will, tragen wir in der Motorradindustrie mit. Zudem unterstützen wir die Schließung illegaler Schlupflöcher, wenn es um nicht zugelassene Abgasanlagen oder Manipulationen geht. Mit welcher Geräuschemission ein Motorrad letztendlich unterwegs ist, hängt teilweise aber auch von der Bedienung durch den Fahrer ab. Die Gasgriffstellung, gewählter Gang und die Drehzahl beeinflussen im Wesentlichen die Geräuschemissionen. Zu einer ähnlichen Einschätzung kam im Übrigen sogar die Studie, die die Tiroler Regierung in Auftrag gegeben hatte, wonach vor allem hochtourige Motorengeräusche (z.B. bei Beschleunigungsvorgängen) als störend empfunden werden. Hier befürworten wir aber eher Aufklärung im Rahmen der Motorradausbildung und spezielle Kampagnen als reine Verbote mit einer unklaren Rechtsgrundlage und einer sachlich zweifelhaften Anknüpfung an das im Fahrzeugschein ausgewiesene Standgeräusch.
Die Frage, ob mit einer kurzfristigen technischen Lösung für die betroffenen Modelle von Seiten BMW Motorrad zu rechnen ist, müssen wir leider mit nein beantworten. Entwicklungsarbeit braucht Zeit und eine verlässliche gesetzliche Basis in Form von längerfristig gültigen Vorgaben bei der Fahrzeughomologation. Da Beides in diesem sehr speziellen Fall nicht gegeben ist, gibt es von Seiten BMW Motorrad vorerst leider keine Handlungsoption in Form einer technischen Nachrüstung Ihrer BMW S 1000 XR. Hierfür bitten wir um Verständnis.
hiermit kommen wir zurück auf unseren Zwischenbescheid.
Wie viele Motorradfahrer ist auch BMW Motorrad von der kurzfristigen Verordnung der Tiroler Landesregierung sowie deren sachlich zweifelhaften Begründung überrascht worden.
Auch wenn viele Motorradfahrer den Wunsch nach einem kernigen Sound haben, steht bei unserem Entwicklungsprozess nicht im Vordergrund, ein Motorrad so laut wie möglich zu machen, sondern vielmehr einen einzigartigen und emotionalen Sound zu generieren. Die von uns produzierten Motorräder erfüllen im Serienstand selbstverständlich alle zum Produktionszeitraum geltenden (europäischen) Geräuschvorschriften.
Die generelle Richtung, dass man die Geräuschemissionen im realen Betrieb verbessern will, tragen wir in der Motorradindustrie mit. Zudem unterstützen wir die Schließung illegaler Schlupflöcher, wenn es um nicht zugelassene Abgasanlagen oder Manipulationen geht. Mit welcher Geräuschemission ein Motorrad letztendlich unterwegs ist, hängt teilweise aber auch von der Bedienung durch den Fahrer ab. Die Gasgriffstellung, gewählter Gang und die Drehzahl beeinflussen im Wesentlichen die Geräuschemissionen. Zu einer ähnlichen Einschätzung kam im Übrigen sogar die Studie, die die Tiroler Regierung in Auftrag gegeben hatte, wonach vor allem hochtourige Motorengeräusche (z.B. bei Beschleunigungsvorgängen) als störend empfunden werden. Hier befürworten wir aber eher Aufklärung im Rahmen der Motorradausbildung und spezielle Kampagnen als reine Verbote mit einer unklaren Rechtsgrundlage und einer sachlich zweifelhaften Anknüpfung an das im Fahrzeugschein ausgewiesene Standgeräusch.
Die Frage, ob mit einer kurzfristigen technischen Lösung für die betroffenen Modelle von Seiten BMW Motorrad zu rechnen ist, müssen wir leider mit nein beantworten. Entwicklungsarbeit braucht Zeit und eine verlässliche gesetzliche Basis in Form von längerfristig gültigen Vorgaben bei der Fahrzeughomologation. Da Beides in diesem sehr speziellen Fall nicht gegeben ist, gibt es von Seiten BMW Motorrad vorerst leider keine Handlungsoption in Form einer technischen Nachrüstung Ihrer BMW S 1000 XR. Hierfür bitten wir um Verständnis.
Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
war vergangene Woche unterwegs , 1000 km.
Was fiel mir auf: es gibt genau eine Motorradmarke, die richtig laut ist, und die kommt aus USA. Die ganzen Münchner werden "im Strahl kotzen", daß sie mit ihren Lärmbolzen nicht mehr kurz nach Tirol oder an den Gardasee fahren können. Die BMW1000 Leute tun mir leid.
Ich würde eher zum Verkauf raten. Man kann nicht ausschließen, daß das Tirol Beispiel Schule macht, (man wird so wenigstens die Harleys los) und dann werden die 1000er BMW Dinger so unverkäuflich wie Euro5 Diesel.
Was fiel mir auf: es gibt genau eine Motorradmarke, die richtig laut ist, und die kommt aus USA. Die ganzen Münchner werden "im Strahl kotzen", daß sie mit ihren Lärmbolzen nicht mehr kurz nach Tirol oder an den Gardasee fahren können. Die BMW1000 Leute tun mir leid.
Ich würde eher zum Verkauf raten. Man kann nicht ausschließen, daß das Tirol Beispiel Schule macht, (man wird so wenigstens die Harleys los) und dann werden die 1000er BMW Dinger so unverkäuflich wie Euro5 Diesel.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
War am WE ca 600km unterwegs. Und du hast recht. Möchte jetzt eigentlich nicht mit dem Finger zeigen aber die Harleys sind echt laut.tanni60 hat geschrieben: ↑29. Jun 2020 22:44 war vergangene Woche unterwegs , 1000 km.
Was fiel mir auf: es gibt genau eine Motorradmarke, die richtig laut ist, und die kommt aus USA. Die ganzen Münchner werden "im Strahl kotzen", daß sie mit ihren Lärmbolzen nicht mehr kurz nach Tirol oder an den Gardasee fahren können. Die BMW1000 Leute tun mir leid.
Ich würde eher zum Verkauf raten. Man kann nicht ausschließen, daß das Tirol Beispiel Schule macht, (man wird so wenigstens die Harleys los) und dann werden die 1000er BMW Dinger so unverkäuflich wie Euro5 Diesel.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
In manchen Dörfern fahren ( es wurde gezählt ) 5000 Mopeds pro Woche vorbei. Davon sind die meisten leise und stören nicht. Aber 5% von denen knattern was das Zeug hält, und das sei schwer erträglich für Bewohner. Ich kanns verstehen, hab ja auch nur 92dB.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Danke für den zeit- und örtlich aktuellen Bericht.
Das Verbotsschild der Ösis zeigt aber gar kein Motorrad ( " Bike " ), sondern ein " Töff ".
Zu erkennen an dem Nummernschild auf dem Vorderradschutzblech ( heute Fender ), wie in den 40er Jahren oder bei Vorkriegsmodellen üblich.
Der " Biker " muß sich nicht zwangsläufig angesprochen fühlen. Für Oldtimer Verboten.
Das Verbotsschild der Ösis zeigt aber gar kein Motorrad ( " Bike " ), sondern ein " Töff ".
Zu erkennen an dem Nummernschild auf dem Vorderradschutzblech ( heute Fender ), wie in den 40er Jahren oder bei Vorkriegsmodellen üblich.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
In diesem Fall wäre " ERBSENZÄHLER " korrekt.
Konfuzius sech :
WER ZU BLÖD IS SICH DIE KORREKTEN SCHILDER ZU BESORGEN, DER SOLLTE NICH SO LEICHTFERTICH MIT VERBOTEN UM SICH SCHMEIßEN !
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Hach, ich bin immer off Topic bei Frieda... aber wat mutt dat mutt...
Voriges Jahr waren auch bei unseren Politikern Nummernschilder auf dem Frontfender im "Kopp", vlt. wissen die Ösis mehr.
Voriges Jahr waren auch bei unseren Politikern Nummernschilder auf dem Frontfender im "Kopp", vlt. wissen die Ösis mehr.
... leben und leben lassen
Jörg
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Langsam dämmerts bei mir, du meints, top aktuell das Schild, dann klappts auch mit dem Blitzen von vorn,
kombiniert mit automatischer Geräuschmessung, und statt Polizeikräfte zu binden, digitaler Auswertung und
direkter Zustellung des Strafbefehls per Post.
Big Brother.................... is ja fast wie in China und bald in Honkong.
kombiniert mit automatischer Geräuschmessung, und statt Polizeikräfte zu binden, digitaler Auswertung und
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Heute Hotel gebucht. Fahre in die Gegend. Ich nenne das "95 DB Tour"
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Ich hab's ausprobiert, siehe Reisebericht Sardinien Beitrag #18:
viewtopic.php?p=250629#p250629
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- blahwas
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
https://www.tt.com/artikel/17791599/eu- ... irol-haelt
Es bleibt also erstmal dabei.
Die Europäische Kommission weist eine Beschwerde von Tiroler Motorradfahrern ab.
Es bleibt also erstmal dabei.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Hier kommt eine technische Lösung für Motorräder knapp über 95 dB:
https://3ppp.de/shop/detail/index/sArticle/1775
Funktionsprinzip: Minimale Gaswegbegrenzung - weniger Höchstdrehzahl - weniger Drehzahl bei Messung Standgeräusch - weniger Standgeräusch - 95 dB eingehalten, nur 1-3% weniger Höchstleistung
Kostet 180 Euro und muss natürlich eingetragen werden.
https://3ppp.de/shop/detail/index/sArticle/1775
Funktionsprinzip: Minimale Gaswegbegrenzung - weniger Höchstdrehzahl - weniger Drehzahl bei Messung Standgeräusch - weniger Standgeräusch - 95 dB eingehalten, nur 1-3% weniger Höchstleistung
Kostet 180 Euro und muss natürlich eingetragen werden.
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Re: Fahrverbote ab 95 dB Standgeräusch in Tirol
Du mußt das System verstehen und dich dann des Systems bedienen, mit Zulassung geht fast alles, ohne nichts !