BMW R 1300 GS

[Michael_1969]

Mal Punkt 9 beachten

[Krümel]

Ich kann das Bild nicht sehen

[mscholz1978]

Bild fehlt aber ich weiß was du meinst…
Alle 80k Kardanwelle tauschen… die trauen den Dingern wohl nicht…

Kawa will bei der 2012er kv ja auch alle 4 Jahre / 48k Bremsleitungen austauschen…

[Michael_1969]

Genau darum geht's... nach massenhaft getauschten Kardanwellen im Rahmen der Kulanz hat BMW nun anscheinend einen Weg gefunden, dieses Dilemma zukünftig etwas kostenneutraler abzuwickeln

[Uwe_MY]

Kannst Du mal nen link zu dem Bild hier einstellen. Oder sagen, woher Du diese Info hast?

Danke!

Cheers

Uwe

[kautabbak]

Wird im GS-Forum geschrieben

https://www.gs-forum.eu/threads/new-r13 ... km.198076/

[blahwas]

Das war's dann mit wartungsfreier Endantrieb. Immerhin haben sie jetzt den Ölwechsel auf dem Plan.

[jax]

Am besten sind die Statements der entsprechenden Forumisten, die das Elend mit Zahnriementausch oder dem Wechsel der Kette vergleichen

Unglaublich, aber die BMW Jünger finden das normal ...

jax

[edieagle]

das ist ja kein Wunder, wie sonst kommen die auf ein niedriges Gewicht?
Der Kardan wurde so erleichtert dass er zum Verschleißteil wird.
Damit sind auch die letzten Vorteile des Kardans weg und der Kunde bezahlt viel Geld für dessen Wechsel.

Auf so einem hohen Ross kann man als Hersteller leben wenn die Kunden den Propeller in den Augen haben.
Mir war nach meiner K 1600 schnell klar dass dies die erste und letzte BMW in meinem Motorradleben war.

[juschka]

Ich glaube das wird real kaum jemand stören.
Die meisten GS werden sowieso mit Ender Garantie verkauft bzw in Zahlung gegeben.
Und ich bezweifele, dass die meisten in 2 bis 3 Jahren keine 80 000 km erreichen.
Spannend wird es für die Gebrauchtkäufer , also 2. Oder 3. Hand
Vg juschka

[swebbo]

Ich glaube das wird real kaum jemand stören.
Die meisten GS werden sowieso mit Ender Garantie verkauft bzw in Zahlung gegeben.
Und ich bezweifele, dass die meisten in 2 bis 3 Jahren keine 80 000 km erreichen.
Spannend wird es für die Gebrauchtkäufer , also 2. Oder 3. Hand
Vg juschka

Seh ich auch so. Viele GS Fahrer tauschen ihre Kiste sowieso nach ein paar Jahren wieder gegen ein neues Modell aus. Für BMW ergeben sich so nur Vorteile. Es wird eventuell mehr finanziert, die Kunden haben nen Grund mehr sich immer ne neue GS zu holen und die paar Vielfahrer, die das abschreckt, sind wohl vernachlässigbar.

[Uwe_MY]

Danke Kautabbak!

..
Spannend wird es für die Gebrauchtkäufer , also 2. Oder 3. Hand
Vg juschka

Das ist genau der Punkt!

Bisher konnte BMW die hohen Preise mit Langlebigkeit und dem hohen Wiederverkaufswert begründen.
Mit dieser Aktion, den Tausch der Kardanwelle, offiziell in den Serviceplan aufzunehmen und das dann den Kunden zahlen zu lassen wird den Wiederverkaufspreis drastisch sinken lassen.

Das heißt für die neue 1300er das sich einige überlegen die überhaupt zu kaufen, zu dem Preis, ob dem Risiko des hohen Wertverlustes.

Für mich hat sich BMW mit der Aktion ein böses Ei gelegt.

Bin mal gespannt wie das in der Fachpresse kommentiert wird.

Cheers

Uwe

[blahwas]

Naja, so unglaublich teuer wird der Tausch der Kardanwelle nun auch wieder nicht sein, zumal nach 80000 km und dann ggfs in einer freien Werkstatt. Auch die sonstige Wartung hält sich dann zugänglicher Zylinderköpfe eigentlich auch in Rahmen. Nur ab die Kupplung kommt man eben sehr schlecht ran. Die macht man dann vermutlich gleich mit dem Kardan zusammen.

Wertstabil sind die Premium Bikes irgendwie alle, was bei Ducati, BMW und KTM eigentlich komisch ist, weil da ja ständig neue Modelle und Updates nachkommen und weil es nach der Garantie häufiger und teuerer werden kann als bei den Japanern.

[Uwe_MY]

Ich glaub auch nicht, daß es exorbitant teuer ist. In dem thread sprach man von 600-800 €.

Aus meiner Sicht ist es aber marketingtechnisch ein Fehler den Tausch nach 80.000Km ins Serviceheft aufzunehmen.

Damit bestätigt BMW hochoffiziell, daß es Probleme gibt. Was nicht unbedingt beruhigend für potentielle Käufer wirkt. Man gibt damit die Marke `GS`zur Diskussion frei. Jeder fragt sich doch dann wie das bei seiner 1200er, 1250er sein wird.

Das Ganze kommt sicherlich auch in der entsprechenden Fachpresse zur Diskussion und ich kann mir schon vorstellen, daß zumindest die Leserzuschriften einiges an BMW Häme bringen werden.

Alles nichts, was man zur Einführung eines neuen Modells haben will.

[Tornanti]

Vielleicht sollte sich BMW bei Honda oder Yamaha mal Hilfe holen. Standard-Kardan ohne Paralever-Schnick-Schnack.
Hat bei mir 112.000km ohne Probleme funktioniert. Nur 2x Ölwechsel. Das war's.
Vielleicht geht Gewichtseinsparungswahn auch auf Kosten der Zuverlässigkeit.

[awv99]

Nach 80.000 km hat man
im Durchschnitt das 3. Kettenkit drauf.
( also 2mal erneuert )
Wenn man es machen lässt gehen da auch ca. 500,- Euro raus
( 150,- das Kettenkit plus ca. 100,- Arbeitslohn) .

Der finanzielle Aspekt ist also eher zu vernachlässigen.


Ich persönlich verstehe bis heute nicht, warum von einigen Kauf-Interessenten unbedingt ein Kardanantrieb verlangt wird.
- Schwer ( zudem ungefederte Masse) ,
- teuer,
- man kann die Übersetzung nicht anpassen,
- die Haltbarkeit war auch bei den alten 2Ventil Boxern nicht so berühmt.

Mit einem guten funktionierendem Kettenöler ist die Kettenpflege absolut zu vernachlässigen.
Die Kettenspannung bei Bedarf mal zu korrigieren, dauert ca. 10 Minuten, wenn man das Werkzeug suchen muss, sonst eher 5 ...

Ich fahre ja selber 2 Kardan Mopeds , ( 2v Bmw u. Guzzi) aber ich bin nach wie vor ein Fan eines leichten unproblematisch Kettenantriebs...


Aber jedem das seine....

[snap-on]

Der "Tourenfahrer", ein dem Hause BMW eher wohlgesonnenes Blatt, hat schon der R100GS bescheinigt einen Kardnantrieb zu haben, der es schafft, unterm Strich teurer zu kommen als eine Kette.

Das wird auch die 1300er schaffen.

Der typischen BMW-Klientel wird das aber wurscht sein.

Für die gehören hohe Unterhaltskosten zum Status.
Man darf nicht unterschätzen wie viele Leute darauf stehen, dass sich ihr Steckenpferd nicht jeder leisten kann.

Der Nachfrage nach der 1300er wird dieser Wartungspunkt keinen Abbruch tun, der Käuferschicht ist das wurscht.
Früher war bei jeder GS früher oder später das Getriebe fällig, da ist nur die Kardanwelle ja ein echter Fortschritt.

[awv99]

Die Unterhaltskosten sind bei
der bmw Gs geringer als bei der Ktm 1290 Adventure.

Die Inspektionen kosten bei BMW gegenüber ktm nur gut die Hälfte.

Der Spritverbrauch ist ( auf der Lamdstrasse) knapp 1 Liter geringer als bei der Kati.

Die Versicherung ist bei der bmw etwas preiswerter

Der prozentuale Wertverlust ist geringer .


Will sagen....
Die Gs ist ( vom Anschaffungspreis abgesehen) nicht unbedingt teuer im Unterhalt. !!

[Highway Opa]

Einfach weiter, stärker, leichter gezüchtet, die Vorgaben dafür stammen , denke ich, von Kaufleuten und Betriebwirtshausexperten*inen/Zukunftsexpertinnenten.

Bei meinen 2 Boxern mit 72 und 98 PS stimmt die Auslegung noch, hält auch ewig ohne Ölen, Nachstellen, Dreckschleudern oder Rasseln.
Und viel schwerer ises nicht , da die zweite Hälfte der Schwinge fehlt (nicht bei Guzzi oder Yam) und die Nabe im Gegensatz zu Kette auch fast nicht vorhanden ist.
Etliche Übersetzungen von 2,75 bis 3,37 sind gebraucht für kleines Geld erhältlich und direkt tauschbar.

Die bisherige trocken-Kupplung hat man nun auch verlassen und kämpft seither mit dem lauten Knall und Ruck beim ersten Gang einlegen.Peinlich!

Und das neue HAG für 125 PS aus riesen Zylinder ist auch kleiner als das alte für 70- 98 PS.

Das neue Zeug von diesem Hersteller ist für mich nicht interessant, genau wie die einschlägige Klientel; das Alte hält dafür leise und mit minimalem Aufwand eine kleine Ewigkeit.

Aber wie schon gesagt: jedem das seine ...

[kautabbak]

Ich denke ich Tausch meine Versys gg die neue GS.

https://www.motorradonline.de/enduro/bm ... uro-repub/

33Mille sollte meine bringen.
Und wenn ich das für ein Motorrad ausgebe mit dem ich 3tKm im Jahr fahre und nach 3 Jahren und 9tKm wieder abgebe, sind mir die 800€ egal, da ich ja 40.000€ für die R1350GS ausgebe...