Probefahrt mit der 1000er Versys
- blahwas
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- Baujahr: 2007
- Farbe des Motorrads: rot
- zurückgelegte Kilometer: 2000
- Wohnort: Nürnberg
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Probefahrt mit der 1000er Versys
Heute war Kawasaki Versys 650 zur 12000 km-Inspektion. Damit bin ich seit dem Kauf von einem Jahr 11000 km gefahren. Fazit dazu anderswo.
Um die Wartezeit zu überbrücken, habe ich eine Probefahrt mit der Kawasaki Versys 1000 unternommen. Von dieser will ich hier Berichten. Leider keine Fotos, weil häßliche Aufkleber auf dem Fahrzeug waren.
Erster Eindruck:
Sie ist wesentlich größer als die 650er, aber die Sitzhöhe ist gefühlt gleich (nachgeschaut: tatsächlich, 845 mm). Der Sitz ist etwas breiter, und wieder mal ist die Sitzbank ab Werk zu weich und zu rutschig, das kann aber auch an mir liegen, das Problem habe ich bei jedem Motorrad, bin halt weder gut gepolstert noch trage ich Lederhosen. Auf Anhieb bemerkt man die bessere Qualität im Detail: Spiegel, in denen man etwas erkennen kann, weil sie breit genug sind. Ein Seitenständer, der satt ausklappt und nicht auf halbem Weg verhungert, der außerdem auch noch richtig fest steht und nicht nach dem Belasten noch 2 cm weiter rückt. Knöpfe am Tacho, die ein haptisches Feedback erlauben, und eine längere Lebensdauer als die Microschalter an der 650er versprechen. Ein echter Spritzschutz am Hinterrad: Hinterradabdeckung serienmäßig und ordentlich geschützte Stecker im Schwingenbereich. Da gibt's bei der 650er schonmal Ärger. Der Lenker ist breiter und flacher. Die Scheibe ist nun stufenlos in der Hähe verstellbar anstatt in 3 Stufen. Im Cockpit ist eine Aussparung für eine 12V-Steckdose, die ohne Steckdose etwas seltsam aussieht. Eine Gepäckbrücke ist Serie. Eine Topcasetägerplatte (oder Packrolle + Sozia) müsste sich also ohne weiteres Zubehör montieren lassen.
Erste Meter:
Als Reihenvierzylinder läuft die 1000er wie erwartet nahezu frei von Vibrationen. Man merkt sofort, dass hier wesentlich mehr Power anliegt. Der Motor schnurrt bei tiefsten Drehzahlen und zieht einfach so durch, und zwar in allen Gängen gleich gut. Er schöpft 118 PS / 102 Nm aus 1043 ccm Hubraum. Ein wenig Wedeln zeigt ein spielerisches Handling, das auf dem Niveau der 650er ist, nur vielleicht etwas indirekter. Fühlt sich etwas nach Servolenkung an, man wedelt gleich schnell, aber vielleicht nicht ganz so schräg. Das müsste an den montierten Reiseenduro-Reifen liegen, ich bin Tourensportreifen gewohnt. Die Scheibe macht in der obersten Stellung bei meinen 190cm ziemlichen Krach, also angehalten und ganz runterstellt (ohne Werkzeug - Verbesserung zur V650). Dazu muss man nichtmal absteigen, aber anhalten sollte man schon, da die Drehknäufe an der Vorderseite sind. Und siehe da: Die Scheibe macht auch in der untersten Stellung genau so viel Krach. Naja, nicht 190cm zu sein hilft wahrscheinlich. Oder eine Vario-Scheibe mit neigungsverstellbarem Spoiler. Die Bremse macht einen guten Eindruck: Packt sofort zu, kein Leerweg am Hebel, wenig Kraft nötig, gut zu dosieren, und das ABS regelt feinfühlig. In den Spiegeln kann man nicht nur im Stand etwas sehen, auch während der Fahrt vibriert nichts. Alles weitere Verbesserung zur V650.
Erste Kilometer:
Power ohne Ende. Man muss ziemlich auf den Tacho achten, da man eigentlich jederzeit jede Geschwindigkeit in jedem Gang erreichen kann. Den richtigen Gang zu finden ist schwer - weil es keinen falschen gibt! Man kann im sechsten Gang anfahren, wenn man etwas langsam einkuppelt (bis 20 km/h). Dabei ist der 6. Gang auf 280 km/h übersetzt, obwohl die Maschine elektronisch begrenzt ist. Das Ansprechverhalten des Motors ist ein Gedicht und eine wesentliche Verbesserung zur 650er, die schonmal etwas ruppig wird wenn man das Gas zu schnell öffnet oder schließt oder in zu niedrigen Drehzahlregionen unterwegs ist. Weil das Tempo jederzeit sehr direkt auf das Gas anspricht und mich im Bereich der StVO befinde (bzw mich in der Nähe befinden möchte) bleibe ich auf einer Kurvenstrecke schließlich im zweiten Gang, um nicht dauernd über 120 zu fahren. Das Motorrad erfordert Selbstdisziplin.
Technik:
Die dreistufige Traktionskontrolle habe ich nur im Softie-Modus probiert, wo sie schon im zweiten Gang auf trockenen Asphalt regelt wenn man ordentlich Gas gibt. Das kann man spüren, aber man hört es eher, und es ist keineswegs ruppig. Es gibt auch ein Mapping mit weniger Leistung, das etwas fummelig zu erreichen ist, weil einer der nötigen Tasten wenig haptisches Feedback liefert. Von weniger Leistung habe ich kaum etwas bemerkt, aber das Ansprechverhalten wird noch sanfter. Das ABS regelt etwas hart, aber sehr effizient: Verbesserung zu meiner V650, wo das hintere und vordere ABS sich manchmal gegenseitig im Weg stehen. (Ab Modelljahr 2009 wurde die Bremse aber geändert, daher kann ich hier keine allgemeine Aussage 650vs1000 treffen.)
Verbrauchswerte von normalen Motorradfahrern findet man noch nicht im Netz, nur von einem: 5,5l / 100 km sind etwas mehr als die 4,7l / 100 km der V650 (Mittelwert von 83 spritmonitor-Nutzern), aber der Tank ist mit 21,5 Liter auch größer als der der V650 (19 Liter). Die Reichweite ist zwar nicht ganz so hoch wie bei der V650, aber jedenfalls über 350 km und damit für einen Tourer ausreichend.
Fazit: Der Versys 1000 ist in jeder Hinsicht besser als die 650er. Sie beschleunigt und bremst besser, und wegen des sanfteren Ansprechverhaltens ist sie auch in Kurven besser zu handhaben. Angeblich setzen die Rasten früh auf, das habe ich nicht verifiziert. Man kann mit der V1000 jede Straße gemütlich in jedem Tempo fahren, und das in jedem Gang. Ortsausgang im 6.? Gerne. Überholen von 50-100 im 6.? Gerne! Oder im 2.? Auch prima! Kurvenstrecken aufschnupfen? Jederzeit! Kurve doch enger als gedacht, aber hoher Gang drin? Völlig egal! Der 6. ist bis 25 km/h runter fahrbar, und zwar nicht nur irgendwie, so dass der Motor gerade nicht abstirbt, sondern ganz normal. Ein beänstigend perfektes Motorrad, das Komfort mit Tempo auf eine Art und Weise kombiniert, dass mir als chronischem Heizer Angst und Bange wird. Dieses Motorrad auszufahren ist sicherlich nicht mit der StVO vereinbar.
Zu meckern gibt's höchstens das gewöhungsbedürftige Design (ist eben eine Versys, und wenn man drauf sitzt sieht man es ja nicht), der Spritzschutz am Vorderrad ist wiedermal sehr knapp ausgefallen (Zubehör von Drittanbietern verfügbar), und die Sitzbank taugt mir nicht. Manche Leute hätte natürlich lieber einen wartungsarmen Kardan- ode Riemenantrieb. Inzwischen habe ich mich an Kettenöler gewöhnt und kann mir vorstellen, wieder ein Motorrad mit Kette zu kaufen. So schlimm war's gar nicht.
Zurück auf meiner 650er habe ich mich aber auch wieder wohl gefühlt. Perfektion ist nicht alles. Auf der 650er kann ich legal mal 4 Sekunden Vollgas im oberen Drehzahlbereich fahren, mich an gut getroffenen Schaltpunkten erfreuen, vor Kurven runter schalten dass der Hinterreifen pfeifft und mich dabei wie ein kleiner Rennfahrer fühlen. Ironischerweise finde ich die V650 sportlicher als die V1000, weil sie das gefahrene Tempo viel besser vermittelt, obwohl sie vermutlich nicht so schnell zu bewegen ist. Die V650er hat aber einen Hauch Supermoto an sich, der der 1000er fehlt. Die 1000er ist ein verdammt schnelles, handliches und einfach universelles Sofa.
Die Versys 1000 steht mit 12995.- in der Liste, einzelne Händler bietet sie auch schon für 10695.- an (habe unter eine Minute gesucht). ABS und Traktionskontrolle sind serienmäßig. Es gibt auch ein "Grand Tourer"-Paket mit viel sinnvollem Zubehör, z.B. Koffer und Griffschalen.
Der Versys 1000 ist klar das beste Motorrad, das ich je gefahren bin (Liste hier - zugegeben wenig vergleichbar modernes/teures dabei). Aber kaufen werde ich sie nicht, oder zumindest nicht bald.
Danke für's Lesen
Um die Wartezeit zu überbrücken, habe ich eine Probefahrt mit der Kawasaki Versys 1000 unternommen. Von dieser will ich hier Berichten. Leider keine Fotos, weil häßliche Aufkleber auf dem Fahrzeug waren.
Erster Eindruck:
Sie ist wesentlich größer als die 650er, aber die Sitzhöhe ist gefühlt gleich (nachgeschaut: tatsächlich, 845 mm). Der Sitz ist etwas breiter, und wieder mal ist die Sitzbank ab Werk zu weich und zu rutschig, das kann aber auch an mir liegen, das Problem habe ich bei jedem Motorrad, bin halt weder gut gepolstert noch trage ich Lederhosen. Auf Anhieb bemerkt man die bessere Qualität im Detail: Spiegel, in denen man etwas erkennen kann, weil sie breit genug sind. Ein Seitenständer, der satt ausklappt und nicht auf halbem Weg verhungert, der außerdem auch noch richtig fest steht und nicht nach dem Belasten noch 2 cm weiter rückt. Knöpfe am Tacho, die ein haptisches Feedback erlauben, und eine längere Lebensdauer als die Microschalter an der 650er versprechen. Ein echter Spritzschutz am Hinterrad: Hinterradabdeckung serienmäßig und ordentlich geschützte Stecker im Schwingenbereich. Da gibt's bei der 650er schonmal Ärger. Der Lenker ist breiter und flacher. Die Scheibe ist nun stufenlos in der Hähe verstellbar anstatt in 3 Stufen. Im Cockpit ist eine Aussparung für eine 12V-Steckdose, die ohne Steckdose etwas seltsam aussieht. Eine Gepäckbrücke ist Serie. Eine Topcasetägerplatte (oder Packrolle + Sozia) müsste sich also ohne weiteres Zubehör montieren lassen.
Erste Meter:
Als Reihenvierzylinder läuft die 1000er wie erwartet nahezu frei von Vibrationen. Man merkt sofort, dass hier wesentlich mehr Power anliegt. Der Motor schnurrt bei tiefsten Drehzahlen und zieht einfach so durch, und zwar in allen Gängen gleich gut. Er schöpft 118 PS / 102 Nm aus 1043 ccm Hubraum. Ein wenig Wedeln zeigt ein spielerisches Handling, das auf dem Niveau der 650er ist, nur vielleicht etwas indirekter. Fühlt sich etwas nach Servolenkung an, man wedelt gleich schnell, aber vielleicht nicht ganz so schräg. Das müsste an den montierten Reiseenduro-Reifen liegen, ich bin Tourensportreifen gewohnt. Die Scheibe macht in der obersten Stellung bei meinen 190cm ziemlichen Krach, also angehalten und ganz runterstellt (ohne Werkzeug - Verbesserung zur V650). Dazu muss man nichtmal absteigen, aber anhalten sollte man schon, da die Drehknäufe an der Vorderseite sind. Und siehe da: Die Scheibe macht auch in der untersten Stellung genau so viel Krach. Naja, nicht 190cm zu sein hilft wahrscheinlich. Oder eine Vario-Scheibe mit neigungsverstellbarem Spoiler. Die Bremse macht einen guten Eindruck: Packt sofort zu, kein Leerweg am Hebel, wenig Kraft nötig, gut zu dosieren, und das ABS regelt feinfühlig. In den Spiegeln kann man nicht nur im Stand etwas sehen, auch während der Fahrt vibriert nichts. Alles weitere Verbesserung zur V650.
Erste Kilometer:
Power ohne Ende. Man muss ziemlich auf den Tacho achten, da man eigentlich jederzeit jede Geschwindigkeit in jedem Gang erreichen kann. Den richtigen Gang zu finden ist schwer - weil es keinen falschen gibt! Man kann im sechsten Gang anfahren, wenn man etwas langsam einkuppelt (bis 20 km/h). Dabei ist der 6. Gang auf 280 km/h übersetzt, obwohl die Maschine elektronisch begrenzt ist. Das Ansprechverhalten des Motors ist ein Gedicht und eine wesentliche Verbesserung zur 650er, die schonmal etwas ruppig wird wenn man das Gas zu schnell öffnet oder schließt oder in zu niedrigen Drehzahlregionen unterwegs ist. Weil das Tempo jederzeit sehr direkt auf das Gas anspricht und mich im Bereich der StVO befinde (bzw mich in der Nähe befinden möchte) bleibe ich auf einer Kurvenstrecke schließlich im zweiten Gang, um nicht dauernd über 120 zu fahren. Das Motorrad erfordert Selbstdisziplin.
Technik:
Die dreistufige Traktionskontrolle habe ich nur im Softie-Modus probiert, wo sie schon im zweiten Gang auf trockenen Asphalt regelt wenn man ordentlich Gas gibt. Das kann man spüren, aber man hört es eher, und es ist keineswegs ruppig. Es gibt auch ein Mapping mit weniger Leistung, das etwas fummelig zu erreichen ist, weil einer der nötigen Tasten wenig haptisches Feedback liefert. Von weniger Leistung habe ich kaum etwas bemerkt, aber das Ansprechverhalten wird noch sanfter. Das ABS regelt etwas hart, aber sehr effizient: Verbesserung zu meiner V650, wo das hintere und vordere ABS sich manchmal gegenseitig im Weg stehen. (Ab Modelljahr 2009 wurde die Bremse aber geändert, daher kann ich hier keine allgemeine Aussage 650vs1000 treffen.)
Verbrauchswerte von normalen Motorradfahrern findet man noch nicht im Netz, nur von einem: 5,5l / 100 km sind etwas mehr als die 4,7l / 100 km der V650 (Mittelwert von 83 spritmonitor-Nutzern), aber der Tank ist mit 21,5 Liter auch größer als der der V650 (19 Liter). Die Reichweite ist zwar nicht ganz so hoch wie bei der V650, aber jedenfalls über 350 km und damit für einen Tourer ausreichend.
Fazit: Der Versys 1000 ist in jeder Hinsicht besser als die 650er. Sie beschleunigt und bremst besser, und wegen des sanfteren Ansprechverhaltens ist sie auch in Kurven besser zu handhaben. Angeblich setzen die Rasten früh auf, das habe ich nicht verifiziert. Man kann mit der V1000 jede Straße gemütlich in jedem Tempo fahren, und das in jedem Gang. Ortsausgang im 6.? Gerne. Überholen von 50-100 im 6.? Gerne! Oder im 2.? Auch prima! Kurvenstrecken aufschnupfen? Jederzeit! Kurve doch enger als gedacht, aber hoher Gang drin? Völlig egal! Der 6. ist bis 25 km/h runter fahrbar, und zwar nicht nur irgendwie, so dass der Motor gerade nicht abstirbt, sondern ganz normal. Ein beänstigend perfektes Motorrad, das Komfort mit Tempo auf eine Art und Weise kombiniert, dass mir als chronischem Heizer Angst und Bange wird. Dieses Motorrad auszufahren ist sicherlich nicht mit der StVO vereinbar.
Zu meckern gibt's höchstens das gewöhungsbedürftige Design (ist eben eine Versys, und wenn man drauf sitzt sieht man es ja nicht), der Spritzschutz am Vorderrad ist wiedermal sehr knapp ausgefallen (Zubehör von Drittanbietern verfügbar), und die Sitzbank taugt mir nicht. Manche Leute hätte natürlich lieber einen wartungsarmen Kardan- ode Riemenantrieb. Inzwischen habe ich mich an Kettenöler gewöhnt und kann mir vorstellen, wieder ein Motorrad mit Kette zu kaufen. So schlimm war's gar nicht.
Zurück auf meiner 650er habe ich mich aber auch wieder wohl gefühlt. Perfektion ist nicht alles. Auf der 650er kann ich legal mal 4 Sekunden Vollgas im oberen Drehzahlbereich fahren, mich an gut getroffenen Schaltpunkten erfreuen, vor Kurven runter schalten dass der Hinterreifen pfeifft und mich dabei wie ein kleiner Rennfahrer fühlen. Ironischerweise finde ich die V650 sportlicher als die V1000, weil sie das gefahrene Tempo viel besser vermittelt, obwohl sie vermutlich nicht so schnell zu bewegen ist. Die V650er hat aber einen Hauch Supermoto an sich, der der 1000er fehlt. Die 1000er ist ein verdammt schnelles, handliches und einfach universelles Sofa.
Die Versys 1000 steht mit 12995.- in der Liste, einzelne Händler bietet sie auch schon für 10695.- an (habe unter eine Minute gesucht). ABS und Traktionskontrolle sind serienmäßig. Es gibt auch ein "Grand Tourer"-Paket mit viel sinnvollem Zubehör, z.B. Koffer und Griffschalen.
Der Versys 1000 ist klar das beste Motorrad, das ich je gefahren bin (Liste hier - zugegeben wenig vergleichbar modernes/teures dabei). Aber kaufen werde ich sie nicht, oder zumindest nicht bald.
Danke für's Lesen
Zuletzt geändert von versystourer72 am 28. Mär 2012 08:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel des Themas geändert
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- jobau
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Re: Heute war Kawasaki Versys 650 zur 12000 km-Inspektion. D
Hey - guter Stil, schöner Bericht. Schreibst du auch beruflich ?
---Das erinnert mich daran, ich hab 12085 km auf der Uhr und noch keinen Termin beim
Schaun mer mal....
Gruß
Jo
---Das erinnert mich daran, ich hab 12085 km auf der Uhr und noch keinen Termin beim
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Jo
- Fread
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Wirklich sehr gelungener Bericht, auf redaktionellem Niveau und sehr aussagekräftig.
Er deckt sich - ausser der Sitzbank- exakt mit meiner Probefahrt-Erfahrung. Mit dem
Unterschied, dass ich meine Tiger 1050 gleich danach in mobile gesetzt habe. Die
Versys liegt mir besser und soll mein nächstes Motorrad werden.
Die 10.695,-- Euro bietet ein Händler aus meiner Gegend auch an. Es handelt sich
dabei um einen EG-Import. Ein offizieller Kawasaki-Händler bietet den Grand-Tourer inkl.
Heizgriffe auf seiner Homepage für 12.290,-- inkl. Fracht an. Es gibt also selbst
beim neuen Modell bereits Verhandlungsspielraum. Die Verkaufszahlen dürften sich
auch noch im Rahmen halten.
Er deckt sich - ausser der Sitzbank- exakt mit meiner Probefahrt-Erfahrung. Mit dem
Unterschied, dass ich meine Tiger 1050 gleich danach in mobile gesetzt habe. Die
Versys liegt mir besser und soll mein nächstes Motorrad werden.
Die 10.695,-- Euro bietet ein Händler aus meiner Gegend auch an. Es handelt sich
dabei um einen EG-Import. Ein offizieller Kawasaki-Händler bietet den Grand-Tourer inkl.
Heizgriffe auf seiner Homepage für 12.290,-- inkl. Fracht an. Es gibt also selbst
beim neuen Modell bereits Verhandlungsspielraum. Die Verkaufszahlen dürften sich
auch noch im Rahmen halten.
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Schön auch die Beschreibung der Unterschiede zur 650er , aus genau den Gründen
will ich kein großes, PS starkes, teures, perfektes Motorrad mehr.
will ich kein großes, PS starkes, teures, perfektes Motorrad mehr.
Zuletzt geändert von gunigs am 28. Mär 2012 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunigs
Humor ist wenn der Verstand tanzt
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- kapsel
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Sehr schön !!!
Spart mir meinen Bericht zur Probefahrt mit der V1000, der sich zu 99% mit deinen Erfahrungen deckt.
Ich hatte die gleichen Eindrücke und Erfahrungen (z.B. mit dem Windschild - bin ebenfalls 1,90m); einzig in Bezug auf die Sitzbank bin ich (im direkten Vergleich zur Sitzbank der V650) eigentlich begeistert ...
Aber um meinen Führerschein (und mich und andere) mit der V1000 nicht zu "gefährden" (die von dir angesprochene erforderliche Selbstdisziplin fehlt mir da irgendwie ) und da ich aus zeitlichen Gründen meist nur um die 5-6tkm pro Jahr fahre, was für die V1000 einfach zu wenig ist, werde ich wohl meiner "Kleinen" treu bleiben ...
Schön war´s trotzdem ...
Spart mir meinen Bericht zur Probefahrt mit der V1000, der sich zu 99% mit deinen Erfahrungen deckt.
Ich hatte die gleichen Eindrücke und Erfahrungen (z.B. mit dem Windschild - bin ebenfalls 1,90m); einzig in Bezug auf die Sitzbank bin ich (im direkten Vergleich zur Sitzbank der V650) eigentlich begeistert ...
Aber um meinen Führerschein (und mich und andere) mit der V1000 nicht zu "gefährden" (die von dir angesprochene erforderliche Selbstdisziplin fehlt mir da irgendwie ) und da ich aus zeitlichen Gründen meist nur um die 5-6tkm pro Jahr fahre, was für die V1000 einfach zu wenig ist, werde ich wohl meiner "Kleinen" treu bleiben ...
Schön war´s trotzdem ...
if i ever leave this world alive ...
- blahwas
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
@jobau
Dankeschön ^^ Ich schreibe auch beruflich, aber (leider?) nicht über Motorräder, und nicht auf deutsch.
@Fread
Dass die V1000 überzeugen kann ist mir klar. Bei der Tiger kenne ich nur die 955i, und die kann im Vergleich nix. Kostet aber auch nur ein Drittel.
@kapsel
Die Sitzbank an der V650 habe ich nach 2 Wochen ändern lassen, vorher fand ich die auch unmöglich. Das mit den km/Jahr ist jetzt nicht so der Faktor, außer man rechnet in Euro pro Kilometer. Da haut der Wertverlust einer Neuen schon ziemlich arg rein.
@gunigs/kapsel
Da bin ich wenigstens nicht alleine mit meinem "Problem"
Dankeschön ^^ Ich schreibe auch beruflich, aber (leider?) nicht über Motorräder, und nicht auf deutsch.
@Fread
Dass die V1000 überzeugen kann ist mir klar. Bei der Tiger kenne ich nur die 955i, und die kann im Vergleich nix. Kostet aber auch nur ein Drittel.
@kapsel
Die Sitzbank an der V650 habe ich nach 2 Wochen ändern lassen, vorher fand ich die auch unmöglich. Das mit den km/Jahr ist jetzt nicht so der Faktor, außer man rechnet in Euro pro Kilometer. Da haut der Wertverlust einer Neuen schon ziemlich arg rein.
@gunigs/kapsel
Da bin ich wenigstens nicht alleine mit meinem "Problem"
Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Toller Bericht.
Kann ich voll und ganz unterschreiben.
Wenn's klappt, hab ich meine noch diese Woche.
Gruß Uwe
Kann ich voll und ganz unterschreiben.
Wenn's klappt, hab ich meine noch diese Woche.
Gruß Uwe
- Aig
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
schon 700 km damit zurückgelegt ).Aber immer noch keine Kofferträger lieferbar,Griffschützer und Schutzfolien auch nicht .Die Sitzbank....na ja bin auch fast 1,90 werde sie wohl aufpolstern lassen ,etwas rutschig ist sie schon.Ansonsten gibt es nichts zu meckern,außer das die ganzen zubehör sachen noch nicht lieferbar sind.Der Sound könnte auch ein wenig besser sein ,habe schon die Akrapovic drauf aber durch den riesen Kat kaum zu hören.Alles in allem ein tolles Motorrad ,das mir mittlerweile auch optisch gut gefällt,man muß sie nur lange genug anschauen:-)
Gruß Aig
- pete778
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Hallo,
hier http://www.accessorimotostore.com gibt's alle Givi teile. Habe bestelt und hoffe das vor Ostern alles da ist.
MfG pete778
hier http://www.accessorimotostore.com gibt's alle Givi teile. Habe bestelt und hoffe das vor Ostern alles da ist.
MfG pete778
- Aig
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Ja mein freundlicher will mir die fehlenden teile jetzt auch über Givi bestellen
Gruß Aig
- Eddi
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Letzten Samstag bei bestem Wetter habe ich mit meinem einen Termin zur Probefahrt vereinbart.
Der war heute um 10:30 Uhr............
Um 10:00 Uhr waren hier 8° und Nieselregen also habe ich ihn angerufen, ich hatte keine Lust auf eine Probefahrt bei dem Wetter und er hatte keine Lust anschld. 1 Std. die V. zu putzen.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!Bei gutem Wetter macht eine Probefahrt bestimmt mehr Spaß!
Der war heute um 10:30 Uhr............
Um 10:00 Uhr waren hier 8° und Nieselregen also habe ich ihn angerufen, ich hatte keine Lust auf eine Probefahrt bei dem Wetter und er hatte keine Lust anschld. 1 Std. die V. zu putzen.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!Bei gutem Wetter macht eine Probefahrt bestimmt mehr Spaß!
Gruß Eddi
- signman
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
hier kaufe ich immer meine givi sachen... einfach anrufen und sagen was man haben will... liefert sehr schnell (max 2 tage) und gibt immer 25 %
- vernox
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Natürlich habe ich alles gelesen, was die letzten Monaten an Fahrberichten und Tests so raus kam und das hat mich schon neugierig gemacht.
Habe nun auch die Möglichkeit gehabt sie mal ne std zu scheuchen. Leider hatte sie erst 20km auf der Uhr und die musste durch den Berufverkehr. Insofern hats nur für nen ersten Eindruck gereicht.
Dieser Eindruck war aber durchaus nachhaltig. Der Motor ist turbinenartig und die Power grandios, ohne stressig zu sein. Die Bremsen sind ein Traum und das ohne eingefahrene Reifen! Die Spiegel sind die ersten, für die ich keine Verbreiterungen brauche. Das Handling kaum nen Unterschied zur Kleinen V (hier fehlt noch die Gelegenheit mehr zu fahren s.o.). Mit der kann man sicher schön seinen Jahresurlaub quer durch Europa planen
Windschutz ist ok, mit 2m Größe habe ich Helm eh immer im Wind. Nur ein wenig breiter fände ich sie gut. Für mich könnte die Sitzbank auch noch gerne 4cm höher sein, trotzdem sitze ich mindestens so bequem wie auf der kleinen. Etwas irritiert hat mich der weit vorstehende Getriebedeckel, aber da gewöhnt man sich sicher auch fix dran.
Entäuschend finde ich die 6kkm Intervalle, der Bock verlockt schnell zu 30kkm jahreslaufleistung und mal will ja nicht alle 2 Wochen zur Inspektion
Fazit:
Will sie noch mal ganzes WE haben. Wenn der erste EIndruck sich bestätigt und meine Freundin durch die kleine V verlockt wird ihren Lappen zu machen kann das echt was werden mit uns vieren
Habe nun auch die Möglichkeit gehabt sie mal ne std zu scheuchen. Leider hatte sie erst 20km auf der Uhr und die musste durch den Berufverkehr. Insofern hats nur für nen ersten Eindruck gereicht.
Dieser Eindruck war aber durchaus nachhaltig. Der Motor ist turbinenartig und die Power grandios, ohne stressig zu sein. Die Bremsen sind ein Traum und das ohne eingefahrene Reifen! Die Spiegel sind die ersten, für die ich keine Verbreiterungen brauche. Das Handling kaum nen Unterschied zur Kleinen V (hier fehlt noch die Gelegenheit mehr zu fahren s.o.). Mit der kann man sicher schön seinen Jahresurlaub quer durch Europa planen
Windschutz ist ok, mit 2m Größe habe ich Helm eh immer im Wind. Nur ein wenig breiter fände ich sie gut. Für mich könnte die Sitzbank auch noch gerne 4cm höher sein, trotzdem sitze ich mindestens so bequem wie auf der kleinen. Etwas irritiert hat mich der weit vorstehende Getriebedeckel, aber da gewöhnt man sich sicher auch fix dran.
Entäuschend finde ich die 6kkm Intervalle, der Bock verlockt schnell zu 30kkm jahreslaufleistung und mal will ja nicht alle 2 Wochen zur Inspektion
Fazit:
Will sie noch mal ganzes WE haben. Wenn der erste EIndruck sich bestätigt und meine Freundin durch die kleine V verlockt wird ihren Lappen zu machen kann das echt was werden mit uns vieren
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
...nach 2 Jahren VN1700 und 2 Tagen Probefahrt mit der V1000 hab ich das Eisen in Zahlung gegeben und mir eine V1000 bestellt,fahre ab und zunoch mit meiner kleinen EX Versys und war total begeistert von der 1000er,zu zweit mit 35Kmh im 6ten um die Ecke ohne Kettenschlagen oder Lustlosigkeit,aber was mich etwas irritiert hat ist das kribbeln ab 5500 U/min was mir bis in die Genitalien zog was dann aber ab 7000 sich wieder legt,soll die Z1000 nicht machen.Ganganzeige werd ich wohl alsbaldig nachrüsten,denn man weis nie in welchem Gang man sich befindet und so schaltete ich immer in den 7ten.
Versys 650 17500Km
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- Motorrad: Versys 1000 GT
- Baujahr: 2018
- Farbe des Motorrads: schwarz
- zurückgelegte Kilometer: 32000
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Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
Ein wirklich sehr schöner Bericht.
Ab LZT00B bzw. 2015 ist das Design der Versys 1000 gefälliger geworden.
Meine ist von 2018, hat mittlerweile 32000 Km runter und mir gefällt sie immer noch sehr, sehr gut.
Ab LZT00B bzw. 2015 ist das Design der Versys 1000 gefälliger geworden.
Meine ist von 2018, hat mittlerweile 32000 Km runter und mir gefällt sie immer noch sehr, sehr gut.
- edieagle
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- Motorrad: Tracer 9 GT+
- Baujahr: 2023
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- zurückgelegte Kilometer: 8150
Re: Probefahrt mit der 1000er Versys
sehr schöner Bericht und er deckt sich voll mit meinen "Erfahrungen" :
--- Sitzbank habe ich anders polstern lassen, ist jetzt bequemer
--- auf die Scheibe kam ein zusätzlicher MRA-Windspoiler, den kann ich während der Fahrt verstellen
--- Radabdeckung vorne mit Zukaufteil verlängert
--- bin auch bei Spritmonitor drin und habe 4,91 Liter Durchnittsverbrauch auf die fast 16.000 km (müsstest mich also dort finden)
--- man braucht den Motor gar nicht drehen, er bringt bei 4.500 U/min schon 100 Nm, nutze deshalb nur bis 5.000 U/min. und war bei der Vercour-Tour auch nicht langsamer als die Mitfahrer
--- Kette ist mit der HPE für mich kein Problem, bis jetzt alles ok und keine Öl- oder Fettspritzer am Motorrad
--- auf Hauptständer stellen geht ganz easy im Gegensatz zu meiner vorherigen Maschine
Ich würde die sofort wieder kaufen.
Bin gespannt da Kawa einen neuen 1.000er-Motor entwickelt, das könnte mich wieder schwach werden lassen
--- Sitzbank habe ich anders polstern lassen, ist jetzt bequemer
--- auf die Scheibe kam ein zusätzlicher MRA-Windspoiler, den kann ich während der Fahrt verstellen
--- Radabdeckung vorne mit Zukaufteil verlängert
--- bin auch bei Spritmonitor drin und habe 4,91 Liter Durchnittsverbrauch auf die fast 16.000 km (müsstest mich also dort finden)
--- man braucht den Motor gar nicht drehen, er bringt bei 4.500 U/min schon 100 Nm, nutze deshalb nur bis 5.000 U/min. und war bei der Vercour-Tour auch nicht langsamer als die Mitfahrer
--- Kette ist mit der HPE für mich kein Problem, bis jetzt alles ok und keine Öl- oder Fettspritzer am Motorrad
--- auf Hauptständer stellen geht ganz easy im Gegensatz zu meiner vorherigen Maschine
Ich würde die sofort wieder kaufen.
Bin gespannt da Kawa einen neuen 1.000er-Motor entwickelt, das könnte mich wieder schwach werden lassen
1970 Hercules K 50 RS; 1974 Yam RD 250; 1981 Maico MD 250 wk; 1983 Kawa GPZ 1100; 1987 Yam FJ 1200; 1988 Yam SRX 6; 1991 Honda ST 1100; 1993 Honda ST 1100 ABS; 1999 Honda CBR 900 RR; 2001 Honda GL 1800; 2005 Honda GL 1800; 2012 BMW K 1600 GTL; 2016 Triumph Tiger Explorer; 2018 Tiger 1200; 2021 Kawasaki Versys 1000 SE; 2023 Tracer 9 GT+ und ADV 350
Gruß aus Oberschwaben von Edi
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