Dort habe ich was erlebt, das sucht seines gleichen. Wenn ich nicht direkt daneben gesessen hätte, würde ich es kaum glauben.
Die Situation stellte sich wie folgt dar:
In dem Büro ist ein Schreibtisch mit zwei Arbeitsplätzen. Damit die Mitarbeiter kurz vor eins am Freitag, in ihr verdientes Wochenende durchstarten können, haben sie mal eben alle verfügbaren Kräfte zusammen gezogen, um alle Wartenden, so schnell wie möglich abzufertigen.
Neben mir sitzt ein junger Mann, der eine KfZ Angelegenheit ummelden möchte.
Sein Ziel war es, ein altes Auto abzumelden, und ein neues Auto anzumelden.
Das erste Probrem was er hatte:
Das abzumeldende Auto war auf seinen Vater zugelassen, und er hatte den KfZ Brief verloren Er hat es lediglich die letzten Jahre gefahren.
Jetzt soll der Vater eine eidesstattliche Versicherung abgeben, um zu versichern, dass er Halter des abzumeldenden Fahrzeuges ist. Ist wohl nicht ganz billig
Das zweite Problem was er hatte:
Sein Personalausweiß war seit ein paar Wochen abgelaufen.
Das dritte Problem was er hatte:
Er fuhr mit dem zuzulassenden, also dem aktuell abgemeldeten KfZ zur Zulassungsstelle, um es zuzulassen.
Die montieten Kennzeichen waren die, welche an das Fahrzeug gehörten, welche eigentlich abzumelden war.
Der Kerl hatte wohl echt Glück, dass es Freitag kurz vor eins war. Die Angestellten der Zulassungsstelle, haben ihn mit erhobener Sitmme belehrt, dass es unzulässig ist, mit einem falschen Kennzeichen rum zu fahren, dass er Glück hatte, keinen Unfall gehabt zu haben, und dass sie eigentliche jetzt die Polizei rufen müssten.
Aber es war mittlerweile