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Karklausi sucht ein neues Motorrad

Verfasst: 21. Mai 2020 22:22
von karklausi
So, cloodi hat mal wieder eine Frage, bzw Mehrere:
1) Nachlauf: was bewirkt ein kleiner, bzw grosser Nachlauf beim Fahren?

2) Reifengrösse: was bewirkt ein kleiner bzw grosser Reifen (17 Zoll gg 19Zoll gg 21Zoll) Vorderreifen bzgl Fahrtechnik?

3) Reifenbreite: wie wirkt sich ein breiterer (180 gg 160)17 Zoll Reifen auf die Fahrweise aus?

Mir ist Grundwissen schon klar, aber die Fahrunterschiede im Speziellen interessieren mich doch. Da die 3 Themen bestimmt sehr unterschiedliche Meinungen hervorrufen, wären mir kurze knappe Antworten scho lieber.

Ich möchte mir wirklich bald ein neues Motorrad zulegen und schwanke zwischen Honda AT ( Basis nicht Adventure Sport) mit Quickshifter, Tracer 900GT, Tracer 700 oder doch die alte Versys ab BJ 2017 oder so nochmal als Jahresfahrzeug.
Meine zukünftigen Ziele sollen weiter werden, deswegen der Blick auf Tempomat, DCT, Quickshifter ( meine Hand links ist schwach aufgrund Verletzung, Steifheit in 2 Fingern, starke Athrose in den Gelenken, Nervenprobleme) etwas mehr Kubik, etwas mehr Ruhe und Geradeauslauf auf Autobahnen ( ohne typische Versysvibrationen ), einfach mal Spass an etwas Anderem. Mir ist klar, dass ich gerade mal 64 PS ausfahre und habe ein Heiden Respekt vor 1000ern, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Möchte auch gerne lange Reisen etwas schneller am Ziel ankommen, nicht nur Landstrasse als Anfahrt nehmen sondern mal n längeres Stück Autobahn.
Anvisierte Ziele:
Nordkap, Island, Pyränäen, Ostblockstaaten. Aaaaber, eine Umleitung einer Umleitung über dicke Felsbrocken ( hatte ich mal in Tschechien) soll das Moped auch mal meistern und mir kein Angstschweiss auf die Stirn treiben. Muss auch erwähnen, dass ich immer alles allein meistern können möchte. Ein Motorrad, welches zu schwer zum Schieben ist, nützt mir auch nix. Hab kein Schatz, der sagt, „ Cloodi, ich hol schon mal das Moped„ . (Aus der Garage oder aus der Parklücke mit Steigung)
Karklausi

Re: Unterschiede

Verfasst: 21. Mai 2020 23:22
von LS68
Nordkap, Island, Pyränäen, Ostblockstaaten. Aaaaber, eine Umleitung einer Umleitung über dicke Felsbrocken ( hatte ich mal in Tschechien) soll das Moped auch mal meistern und mir kein Angstschweiss auf die Stirn treiben
das klingt dann mehr nach einer XT700? Von Svenja (Svendura) gibt es einen guten Reisebericht zu Island. So eine AT ist doch viel zu schwer für Abseits der Straße?

Am besten die Motorräder mal ausprobieren beim Yamaha Händler, für ein paar Stunden oder einen Tag ausleihen.

Die Tracer 700 ist schon deutlich besser als die aktuelle Versys 650. Ich hoffe Kawasaki wird jetzt mal die Versys 650 modernisieren. Weniger Gewicht, Fahrwerk, moderne Instrumente etc.
Ansonsten wird die Versys 650 ein Auslaufmodell mit baldigem Ende.

Re: Unterschiede

Verfasst: 22. Mai 2020 00:04
von karklausi
Probefahrten mache ich jeweils 1 Tag, in so einer Stunde kann man das nicht genügend ausprobieren.
XT700 Teneré, Sitzhöhe 875mm geht leider nicht.
Karklausi

Re: Unterschiede

Verfasst: 22. Mai 2020 00:43
von kautabbak
Es geht um das gesunde Mittel und wann / wie oft brauchst du es. Bist du bereit die Nachteile, für evtl. 5 % des Streckenanteils, für die restlichen 95 % in Kauf zu nehmen?!
Die Frage kannst final nur du beantworten.

Hier findest du ganz hilfreiche Antworten :

1. https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... laerungen/

2. https://www.blick.ch/auto/motorrad/die ... 00091.html

3. https://www.fahrtipps.de/motorrad/reifenbreite.php

Re: Unterschiede

Verfasst: 22. Mai 2020 00:49
von frieda
Du suchst die eierlegende Wollmilchsau, für kleines Geld, das weißt du.

Graue Theorie, Ausnahmen bestätigen die Regel.

1. Nachlauf, groß, guter Geradeauslauf, Autobahn
….…………...klein, wendig, gut in Kurven und im Gelände.

2.Reifengröße, groß, gut über Hindernisse, Gelände
……………………..klein, 17 Zoll, der Standard, gut auf der Straße.

3.Breite, groß, z.b. 180 gut um volle Power am Kurvenausgang raus zu lassen.
……………, klein, wendiger, mehr Geschwindigkeit bei gleicher Schräglage (BMW GS)

Du mußt Prioritäten setzen und bei Probefahrten Testen. Da bei dir im Lastenheft lange Autobahnetappen ganz oben stehen,

Gelände aber auch vorkommt, Kette also ehe stört, Vorschlag, tiefergelegte BMW GS mit mit niedrigerer Siztzbank,

hab schon mal ne zierliche Frau getroffen die damit gut zurecht kam, mit ähnlichen Anforderungen wie du sie hast.

Motorradtage Olsberg, gute Gelegenheit zum direkten Vergleich, ich teste dort jedes Jahr ausgiebig alles was auf dem Markt ist.

Re: Unterschiede

Verfasst: 22. Mai 2020 01:02
von awv99
karklausi hat geschrieben: 21. Mai 2020 22:22 So, cloodi hat mal wieder eine Frage, bzw Mehrere:
1) Nachlauf: was bewirkt ein kleiner, bzw grosser Nachlauf beim Fahren?

2) Reifengrösse: was bewirkt ein kleiner bzw grosser Reifen (17 Zoll gg 19Zoll gg 21Zoll) Vorderreifen bzgl Fahrtechnik?

3) Reifenbreite: wie wirkt sich ein breiterer (180 gg 160)17 Zoll Reifen auf die Fahrweise aus?

Mir ist Grundwissen schon klar, aber die Fahrunterschiede im Speziellen interessieren mich doch. Da die 3 Themen bestimmt sehr unterschiedliche Meinungen hervorrufen, wären mir kurze knappe Antworten scho lieber.

Ich möchte mir wirklich bald ein neues Motorrad zulegen und schwanke zwischen Honda AT ( Basis nicht Adventure Sport) mit Quickshifter, Tracer 900GT, Tracer 700 oder doch die alte Versys ab BJ 2017 oder so nochmal als Jahresfahrzeug.
Meine zukünftigen Ziele sollen weiter werden, deswegen der Blick auf Tempomat, DCT, Quickshifter ( meine Hand links ist schwach aufgrund Verletzung, Steifheit in 2 Fingern, starke Athrose in den Gelenken, Nervenprobleme) etwas mehr Kubik, etwas mehr Ruhe und Geradeauslauf auf Autobahnen ( ohne typische Versysvibrationen ), einfach mal Spass an etwas Anderem. Mir ist klar, dass ich gerade mal 64 PS ausfahre und habe ein Heiden Respekt vor 1000ern, aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Möchte auch gerne lange Reisen etwas schneller am Ziel ankommen, nicht nur Landstrasse als Anfahrt nehmen sondern mal n längeres Stück Autobahn.
Anvisierte Ziele:
Nordkap, Island, Pyränäen, Ostblockstaaten. Aaaaber, eine Umleitung einer Umleitung über dicke Felsbrocken ( hatte ich mal in Tschechien) soll das Moped auch mal meistern und mir kein Angstschweiss auf die Stirn treiben. Muss auch erwähnen, dass ich immer alles allein meistern können möchte. Ein Motorrad, welches zu schwer zum Schieben ist, nützt mir auch nix. Hab kein Schatz, der sagt, „ Cloodi, ich hol schon mal das Moped„ . (Aus der Garage oder aus der Parklücke mit Steigung)
Karklausi
zu 1
geringer Nl ==> handlicher
grosser Nl ==> stabilerer Geradeauslauf

Zu 2
17 Zoll Standard Strasse/Allround
19 Zoll Mittelding mehr ?? Offroadeignung??
21 Zoll Offroad
Die physikalischen Zusammenhänge (Kreiselkräfte, Reifenaufstandsfläche, etc kannst Du im Netz nachlesen)

zu 3
schmaler ==> handlicher, geringere Schräglage bei gleichem Kurventempo
gegenüber
breiter ==> unhandlicher , mehr Schräglage bei gleicher Kurvengeschwidigkeit (zu oben)
Aber ==> auch mehr Auflagefläce des Reifen auf der Strasse ==> mehr Grip


Das ist aber alles graue Theorie ohne die sonstigen Eigenschaften des Motorrad zu berücksichtigen (Gewicht, Radstand, Leistung,Einsatzzweck)

Ausserdem sind einige Abmessungen beim Moped eher dem Marketing als den technischen Notwendigkeiten geschuldet.
-Eine Affentwin mit 17 Zoll Vorderad und 120/70 17 Reifen würde sich nicht mit dem Abenteuer-Nymbus verkaufen/bewerben lassen.
-Eine Fireblade mit einem 160 er Hinterradreifen würde niemand Ernst nehmen, da Sportler gefälligst 190 bzw. 200er Reifen fahren
usw...

Wenn Du Problememit der Kupplunghand hast, nimm eine At mit DCT (Automatik Getriebe)

Die Option
"über dicke Felsbrocken ( hatte ich mal in Tschechien) soll das Moped auch mal meistern und mir kein Angstschweiss auf die Stirn treiben".
hängt viel mehr vom Fahrer ab, als von den technischen Gegebenheiten des Motorrades.

Eine Kette ist kein Hinderungsgrund für Enduo/Gelände -Einlagen.
Wenn ein Öler dran ist, bedarf sie auch nur geringer Pflege .

Eine tiefergelegte aktuelle BMW ist trotzdem noch 260 plus x (Zubehör) schwer und
extrem teuer .

Leicht und recht easy zu fahren ist die KTM 790 Adventure .
Gibt es neu ab ca. 10 Mille. Lässt sich mit (sehr gutem) KTM eigenem Quickshifter und Blipper nachrüsten.
Man darf nur nicht ganz die sorgenfreien japanische Problemlosigkeit von Anfang an erwarten.
Also kaufen und erst mal ausgiebig zu Hause fahren ob evtl. kleine Mängel auftreten, die man in Ruhe zu Hause über die Garantie abwickeln lässt, statt im Urlaub auf Hilfe angewiesen zu sein. .

Re: Unterschiede

Verfasst: 22. Mai 2020 08:40
von LS68
DCT soll es doch auch in der neuen Africa Twin mit ca. 800 ccm geben. Also wenn Du noch was warten kannst, scheint das der beste Kompromiss zu werden.

https://www.1000ps.de/modellnews-300664 ... frica-twin

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 09:37
von blahwas
Autobahntauglichkeit und geringes Gewicht schließt sich leider in Prinzip gegenseitig aus. Was viel Leistung hat, ist auch schwer. Ich würde nicht zu sehr auf Leistung schielen. Ein Reisetempo über 150 km/h rechnet sich mittelfristig einfach nicht, und 150 schafft auch schon die Versys-X 300. Die wäre auch echt leicht und hat eine sehr sehr SEHR leichtgängige Kupplung, aber als 300er möchte sie schon fleißig geschaltet werden.

Die Honda NC kennst du schon, und hast sie wohl schon ausgeschlossen?

Die 790 Adv mit Quickshifter ist gelängetauglich und gleich schwer wie deine Versys. Es gibt sie auch mit Tempomat. Zum Anhalten gibt's noch einen Rekluse-Umbau - der halt auch noch mal teuer ist, wie das Fahrzeug selbst schon (12000 Euro).
https://www.extracross.com/Street/Reklu ... anguage=de

Geringes Gewicht finde ich grundsätzlich erstrebenswert, aber ob du wegen ein paar Umleitungen im Ostblock (oder Baustellen in Deutschland - oops :)) wirklich Geländetauglichkeit brauchst? Das schränkt die Reifenauswahl ein, führt zu hoher Sitzhöhe und seitlichen Auspuffanlagen, die Gepäckraum kosten (bzw. zu 15 cm breiteren Kofferträgern führen).

Außer dass sie minimal leichter als die Versys 650 ist (und insgesamt moderner), hätte die Tracer 700 keine relevanten Vorteile. Die Tracer 700 GT hätte immerhin Tempomat. Dafür dann 8700 Euro - weia.

Eine frühe AT 1000 mit guter Ausstattung (DCT) und wenig Kilometern könnte erste Wahl sein. Die hat aber wieder keinen Tempomaten, aber dafür gibt es gar nicht so schlechte mechanische Lösungen. Sind allerdings auch 240 kg und 14500 Euro (neu).

So wie ich Honda kenne, rechne ich nicht mit einer AT800 unter 200 kg. Honda ist für vieles bekannt, aber nicht für Leichtbau.

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 09:46
von Sonnenhut
Auf der Autobahn spielt für mich nur die Kombi Helm und Windschild eine Rolle.
Autobahn mach nur Sinn, wenn man auch 130-150km/h fährt, um voran zu kommen. Dann ist es aber laut und windig.
Und das ist viel schlimmer als ein kurzer Nachlauf.

Also: Probefahren und zwar unbedingt auch Autobahn.

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 10:55
von Hoinzi
Die Tracer-Modelle taugen für abseits der Straße nur sehr eingeschränkt, sowohl die Tracer 700 als auch die Tracer 900 sind keinen Deut geländetauglicher als die Versys auch.
blahwas hat geschrieben: 22. Mai 2020 09:37 Die Honda NC kennst du schon, und hast sie wohl schon ausgeschlossen?
Nachdem sie sogar eine NC hat, gehe ich davon aus, dass die schon irgendwie rausgefallen ist, sonst würde sie ja nicht fragen... ;)

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 11:21
von blahwas
Sonnenhut hat geschrieben: 22. Mai 2020 09:46 Auf der Autobahn spielt für mich nur die Kombi Helm und Windschild eine Rolle.
Autobahn mach nur Sinn, wenn man auch 130-150km/h fährt, um voran zu kommen. Dann ist es aber laut und windig.
Ja, aber ;)
Gehörschutz und Musiksystem sind auch wichtig. Und dass Autobahnen kreuzungsfrei sind und ohne Ortsdurchfahrten finde ich auch wichtig.

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 11:33
von andre
Ich gehe mal auf die genannten Motorräder ein, unter Berücksichtigung der genannten Eigenschaften, die gewünscht sind.

Wenn längere Autobahnetappen gewünscht sind und damit verbunden eine gewisse Fahrstabilität, so würde ich mir die Africa Twin und die 900er Tracer gut überlegen.
Letztere gefällt mir zwar auch hervorragend, aber ich würde sie mir nicht für längere Autobahnetappen als Kernkompetenz kaufen. Beiden Motorrädern sagt man ein gewissen Instabilität nach, was sich vollbeladen verstärken dürfte.

Tracer 700 finde ich auch klasse, ist aber meines Erachtens noch mehr auf Straße ausgelegt und hat einen 17 Liter Tank.

Demgegenüber steht die Versys ab Baujahr 2015 mit dem 21 Liter Tank. Die hat deutlich mehr Reichweite, ist allerdings vollbeladen auch nicht der Inbegriff der Stabilität und offroad auch eher für wenig zu gebrauchen.

BMW GS dürfte von Preis und Gewicht ausscheiden, eine ältere GS zumindest vom Gewicht.

Mein Favorit wäre daher die Suzuki V-Strom 650 XT. Die gibt es schon für knapp 8000,-Euro neu. Vernünftige Koffer gibt es dazu. Sie hat Speichenfelgen, ist ziemlich offroadtauglich ausrüstbar und zumidest ein bisschen mehr schotterwegetauglich als die Versys. Der Motor ist anerkannt super, vernünftige Leistung, Sound und geringer Spritverbrauch bei 20 Litern Reichweite und dazu eine relativ leichtgängige Kupplung. Das Gesamtgewicht ist auch eher nicht so hoch.

Und ernsthaft, wenn der Fokus auf Reisen liegt und Autobahnen eher eine Seltenheit sind und Robustheit im Vordergrund sind und Leistung keine große Rolle spielt, würde ich tatsächlich mal über eine Royal Enfield Himalayan nachdenken. Schau mal bei Youtube nach Videos von Itchy Boots. Wo das Mädel aus Holland unterwegs ist, würde mein Schlüppek unterwegs öfter mal braun werden :oops:

Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung ;)

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 11:39
von Hoinzi
andre hat geschrieben: 22. Mai 2020 11:33 Wenn längere Autobahnetappen gewünscht sind und damit verbunden eine gewisse Fahrstabilität, so würde ich mir die Africa Twin und die 900er Tracer gut überlegen.
Letztere gefällt mir zwar auch hervorragend, aber ich würde sie mir nicht für längere Autobahnetappen als Kernkompetenz kaufen. Beiden Motorrädern sagt man ein gewissen Instabilität nach, was sich vollbeladen verstärken dürfte.
Das trifft für die Tracer 900 bis einschließlich 2017 je nach Reifen zu. Für die GT mit ihrem Kayaba-Fahrwerk kann ich das nicht bestätigen, die Maschine fährt bis zur Vmax (begrenzt auf 210) unabhängig vom Reifen (bisher der Serien-Dunlop D222, der Angel GT II und der Conti Road Attack 3) absolut stabil, ohne jede Spur eines Lenkerflatterns oder dergleichen, unter dem wohl die früheren Modelle litten. Dazu hat sie einen Tempomat und einen Quickshifter, wenn auch nur zum Hochschalten. Aber die Tracer taugt nun so gar nicht für jede Form von Gelände.

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 12:15
von Sonnenhut
blahwas hat geschrieben: 22. Mai 2020 11:21
Sonnenhut hat geschrieben: 22. Mai 2020 09:46 Auf der Autobahn spielt für mich nur die Kombi Helm und Windschild eine Rolle.
Autobahn mach nur Sinn, wenn man auch 130-150km/h fährt, um voran zu kommen. Dann ist es aber laut und windig.
Ja, aber ;)
Gehörschutz und Musiksystem sind auch wichtig. Und dass Autobahnen kreuzungsfrei sind und ohne Ortsdurchfahrten finde ich auch wichtig.
Ja....schon. Mit Ohrstöpsel hör ich keine Musik mehr und mit Musik hab ich doppelte Geräuschbelastung: Musik + Windgeräusche.
Ganz schlimm auch die Wirbel von vorrausfahrenden Autos und LKW. Da hilft nur selbst vorrauszufahren.....wo wir wieder bei der höheren Geschwindigkeit wären und den Windgeräuschen. Vielleicht ist mir aber auch einfach auf der Bahn langweilig (bei 100) und beim Rasen stören dann die Geräusche.... :think:

Vielleicht geht das erst ab einer Goldwing wirklich entspannt. :D

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 12:29
von frieda
Wie sehen die Anforderungen ans neue Moped aus, wenn Tempo 130 kmh auf deutschen Autobahnen, sprich dann in ganz Europa

doch noch kommen sollte ???????????????? :think:

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 14:01
von Friesländer
Dann reicht 'ne Brixton BX 125 Scrambler :D
Und wir sind nur noch im Chill-Modus mit eingerasteter Hanf-Tüte unterwegs :sabber:

O. T. off :top:

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 22. Mai 2020 18:02
von kautabbak
Es gibt ja auch noch die F700 GS, muss ja nicht immer die dicke sein.
Was die kann oder kostet weiß ich nicht aber vllt auch etwas für die Vorhaben.

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 23. Mai 2020 00:29
von Umsteiger
@Blahwas: "Die Tracer 700 GT hätte immerhin Tempomat. Dafür dann 8700 Euro - weia."

Einspruch: Hier irrt der weise Admin und meint die Tracer 900GT. Die 700GT hat außer viel zu kleinen Koffern und Heizgriffen so gut wie gar nix sinnvolles mehr als das Standardmodell.

Grüße

Umsteiger

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 23. Mai 2020 09:10
von karklausi
@umsteiger,
Ja habs gemerkt, deswegen möchte ich die 900GT ja Probe fahren.
Karklausi

Re: Einfluss Nachlauf, Reifengröße, -breite auf Fahreigenschaften

Verfasst: 23. Mai 2020 10:01
von frieda
Noch ein Probefahrt Kandidat Triumph Tiger 800 XRx.
Sitzbank niedriger und weicher als 900GT, 19 Zoll Vorderrad, damit geht auch mal leichtes Gelände,
Weniger Leistung, aber ruhigerer Motorlauf als 900GT, besser auf Langstrecke.
Tiger Schmaler Hinterreifen.
Tracer scharfe Bremse, mehr Fahrwerkseinstellungen Zug- und Druckstufe.

Tracer mehr sportlich, Tiger mehr Touring und Gelände.