Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Ich habe jetzt die Hebel von V- Trec wieder zurückgeschickt. Der Druckpunkt kam mir im Vergleich zu dem org. Hebel zu spät. Schade die Hebel sahen echt gut aus.
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Komisch bei mir gerade umgekehrt. Der Hebel steht fast parallel zum Griff und somit weniger Kraftaufwand und Weg. Und jede Menge Luft beim bremsen bis der Hebel am Griff anschlagen würde bei Stellung 3 .Auch bei der Kupplung dito.Biker6 hat geschrieben:Ich habe jetzt die Hebel von V- Trec wieder zurückgeschickt. Der Druckpunkt kam mir im Vergleich zu dem org. Hebel zu spät. Schade die Hebel sahen echt gut aus.
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- blahwas
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Hallo, ich habe jetzt mal die Bremsbeläge gegen die EBC Sintermetall ausgetauscht. DAS HAT WIRKLICH MAL WAS GEBRACHT ! Der Druckpunkt kommt jetzt erstaunlich früh. Nach über 7 Jahren endlich mal das Gefühl, das die Bremse was taugt .
- Gottfredl
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
sag´ich doch schon immer (Detlef hat die günstig); noch eine kleine Steigerung bringen die roten Brembo-beläge, aber leider auf Kosten der Scheiben.Biker6 hat geschrieben:Hallo, ich habe jetzt mal die Bremsbeläge gegen die EBC Sintermetall ausgetauscht. DAS HAT WIRKLICH MAL WAS GEBRACHT ! Der Druckpunkt kommt jetzt erstaunlich früh. Nach über 7 Jahren endlich mal das Gefühl, das die Bremse was taugt .
lg
Gottfried
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
66.000km „dank“ Brembo rot.
Mögest Du immer das Doppelte dessen bekommen, was Du mir wünschst.
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Warum glaubst Du,Gottfredl hat geschrieben:sag´ich doch schon immer (Detlef hat die günstig); noch eine kleine Steigerung bringen die roten Brembo-beläge, aber leider auf Kosten der Scheiben.Biker6 hat geschrieben:Hallo, ich habe jetzt mal die Bremsbeläge gegen die EBC Sintermetall ausgetauscht. DAS HAT WIRKLICH MAL WAS GEBRACHT ! Der Druckpunkt kommt jetzt erstaunlich früh. Nach über 7 Jahren endlich mal das Gefühl, das die Bremse was taugt .
lg
Gottfried
dass die
Brembo Sintermetall die Scheiben mehr angereifen,
als die EBC- oder TRW-Sintermetall Beläge ... ?
- Gottfredl
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Über die TRW-Beläge kann ich keine Aussage machen; was die Brembos betrifft, ist das nur die persönliche Erfahrung aus insgesamt mehr als 180000km mit EBC und Brembo auf meinen Versen. Vielleicht ist der Metallanteil bei den Brembos höher?
lg
Gottfried
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
upss...Gottfredl hat geschrieben:Über die TRW-Beläge kann ich keine Aussage machen; was die Brembos betrifft, ist das nur die persönliche Erfahrung aus insgesamt mehr als 180000km mit EBC und Brembo auf meinen Versen. Vielleicht ist der Metallanteil bei den Brembos höher?
lg
Gottfried
ja, nach 180.000 Versys Kilometern
wirst Du sicher Erfahrungen mit den Reibpaarungen der Bremsscheiben zu den Belägen gemacht
bei der Versys gemacht haben.
Ich bin auf allen möglichen mopeds der letzten Jahre fast immer mit den Lucas (TRW) SV (Sinter) Belägen
im Verhältnis Preis / Leistung sehr gut gefahren.
Sie sind auch bei der Kiloversys wesentl. aggresiver im Bremsverhalten,
als die sehr stumpfen Originalbeläge.
Aber ich kann natürlich nicht sagen ob sie nun die Bremsscheiben
mehr oder weniger angreifen, als die EBC Sintermetall oder die roten Brembo Sinterm. Beläge .
Da ich meist mehrere Mopeds habe, komme ich auch bei weitem nicht auf Deine KM Leistung pro Moped.
Für mich zählt eigentlich in erster Line, dass ich eine gute und mir angenehme Bremse habe.
Über den Verschleiss der Bremsscheiben mache ich mir dabei eher weniger Gedanken,
bin aber mit den Lucas TRW SV Belägen auf diversen Hondas auch hohe KM Leistungen gefahren,
ohne je das Mindesmass der BS erreicht zu haben ....
... Das nötige Mindestmass an Begeisterung für das einzelne Moped wurde immer eher unterschritten ...
Zuletzt geändert von awv99 am 26. Jan 2016 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Gottfredl
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Das nötige Mindestmaß an Begeisterung wurde unterschritten...... heisst das, es macht dir keinen Spaß?awv99 hat geschrieben: Für mich zählt eigentlich in erster Line, dass ich eine gute und mir angenehme Bremse habe.
Über den Verschleiss der Bremsscheiben mache ich mir dabei eher weniger Gedanken,
bin aber mit den Lucas TRW SV Belägen auf diversen Hondas auch hohe KM Leistungen gefahren,
ohne je das Mindesmass der BS erreicht zu haben ....
... Das nötige Mindestmass an Begeisterung für das einzelne Moped wurde immer eher unterschritten ...
Was die Bremsscheiben betrifft, geht´s mir wie dir; mir ist nur aufgefallen, dass die alte V als sie nach 120000km gehen musste noch genug Fleisch auf den Scheiben hatte und die "neue" nach 100000km jetzt neue Scheiben braucht; einziger Unterschied: Brembo statt EBC. Aber mal ehrlich, nach den Kilometern darf ein Mopped schon mal neue Scheiben brauchen, egal welche Beläge drauf sind; also ich bin ihr nicht böse.
Deshalb meine Empfehlung EBC oder Brembo; die TRW könnten auch interessant sein; hast du Vergleichserfahrungen?
lg
Gottfried
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Bremsscheiben hatte ich nach 54000 km fertig mit Brembo rot, ich habe die aber auch ordentlich rangenommen. Sind zwar "wenig" km, und das Geld nervt in dem Moment, aber wenn man es auf die Kilometer umrechnet, dann ist das gerade mal wurst. (Außerdem hatte ich drei gute gebrauchte Scheiben für 200.- gefunden...)
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Nein, leider nicht unmittelbar auf dem gleichen moped zu den EBC oder Brembo Belägen...Gottfredl hat geschrieben:Das nötige Mindestmaß an Begeisterung wurde unterschritten...... heisst das, es macht dir keinen Spaß?awv99 hat geschrieben: ...
... Das nötige Mindestmass an Begeisterung für das einzelne Moped wurde immer eher unterschritten ...
Nein, dass heisst, dass ich dann gegen ein anderes Moped getauscht habe....
Will sagen,
bevor die Bs runter waren,
habe ich meine Begeisterung mit einem anderem moped geteilt....
Was die Bremsscheiben betrifft, geht´s mir wie dir; mir ist nur aufgefallen, dass die alte V als sie nach 120000km gehen musste noch genug Fleisch auf den Scheiben hatte und die "neue" nach 100000km jetzt neue Scheiben braucht; einziger Unterschied: Brembo statt EBC. Aber mal ehrlich, nach den Kilometern darf ein Mopped schon mal neue Scheiben brauchen, egal welche Beläge drauf sind; also ich bin ihr nicht böse.
Deshalb meine Empfehlung EBC oder Brembo; die TRW könnten auch interessant sein; hast du Vergleichserfahrungen?
lg
Gottfried
Die roten Brembo Beläge habe ich auf meiner MG Griso, Da sind sie imho nicht so sehr der Hit
(relativ hohe Handkraft nötig ). Aber für die Griso liegen schon EBC Beläge parat. (Nach Empfehlung anderer Griso Fahrer)
Wenn ich die drin habe, kann ich gerne mal eine paar Zeilen im Vergleich zu den Brembo Belägen dazu schreiben,
aber ich ich denke, man kann das nicht unbedingt übertragen, da die Guzzi Brembo- Scheiben, -Zangen und eine Brembo-Bremspumpe hat.
Was die Kiloversys für Scheiben drauf hat, weiss ich jetzt nicht auswendig, (vermutlich auch Nissin)
Ich empfinde aber die Kawasaki Kiloversys Bremse nicht als besonders effektiv.
D.h recht defensiv, schwammig dosierbar und nur bei wirklichem kräftigem Zug am Hebel kommt eine starke Bremsleistung.
Bei meiner Kawasaki ZRX, den Hondas Fireblade, F6C, VFR, cb1 usw. waren die Lucas Beläge SV Beläge immer sehr gut.
Halten zwar nicht so lange wie die Nissin (Honda) Beläge,
kosten aber teilweise nur die Hälfte und bremsen auf sehr gutem Niveau.
D.h. sie waren besser (im Sinne der Bremswirkung) als die Originalbeläge
der Hondas VFR,CB1,F6c, sc33 ,
und in etwa wie die Serie bei der excellenten sc50 (Fireblade) Bremse .
Bei der Kawasaki ZRX war es ebenfalls in etwa auf sehr gutem Serienniveau.
Die allerbeste Bremswirkung hatte die sc50 mit den Lucas (TRW) CRQ Belägen .
Allerdings funktionieren diese nur warmgebremst sehr gut und haben keine Strassenzulassung. (Rennstrecke)
Aber man spürt jeden Milimeter mehr oder weniger Bremsdruck,
hat eine gleichmässige zunehmende sehr gut dosierbare und brutale Bremse !!
Ebenso die Lucas (TRW) SRQ Beläge. Aber auch diese ohne Zulassung und nur warm und trocken.
Die Haltbarkeit der CRQ Beläge ist recht gut, die der SRQ Beläge ist nix für Vielfahrer.
An einem Tag Rennstrecke waren die runter....
Aber diese Erkenntnisse nützten alles nix
bei den recht schwachen Butter und Brot Bremsen der Versys.
Ich vermute um die Bremse wirklich zu verbessern, muss man die Scheiben und die Bremspumpe wechseln...
Das steht aber imho in keinem Verhältnis zum touristischen Einsatzzweck und dem günstigen Preis der Versys Reihe ...
Also TRW oder wie du empfiehlst EBC oder Brembo Beläge nehmen,
die etwas schwache Bremse akzeptieren
und
ab und an mal einen Lottoschein abgeben und dann bis zum Erfolg desselben
noch ein wenig von der Aprilia Caponord 1200 träumen
(Die hat eine sehr gute Bremse und ein excellentes Fahrwerk und der Motor verursacht Gänsehaut !!)
(* Habe den Fehler gemacht die Caponord im Herst mal ausgiebig probe zu fahren und seitdem geht sie mir nicht mehr so recht aus dem Hinterkopf*)
Zuletzt geändert von awv99 am 27. Jan 2016 00:44, insgesamt 3-mal geändert.
- Gottfredl
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Bitte bedenken, dass sich die Aussagen von Blahwas, biker6 und mir auf die kleine V beziehen! Sind vielleicht nicht uneingeschränkt auf die große übertragbar.
lg
Gottfried
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Danke fürs Aufpassen, Gottfried!
Zur Orientierung: gibt es an der KV Bremse überhaupt was/so viel auszusetzen?
Zur Orientierung: gibt es an der KV Bremse überhaupt was/so viel auszusetzen?
Mögest Du immer das Doppelte dessen bekommen, was Du mir wünschst.
- Gottfredl
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
An der kleinen ja, an der großen nein.
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Sorry,Gottfredl hat geschrieben:An der kleinen ja, an der großen nein.
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Gottfried
ich bin mit meinem obigem Beitrag etwas mittelstark vom eigentlichen Thema dieses Threads abgewichen...
-------------
Die Bremse der Kiloversys (2012- 2014) ist
nach meinem persönlichen Eindruck
sehr defensiv ausgelegt.
D.h. man benötigt recht hohe Handkräfte um eine wirklich gute Verzögerung zu erreichen.
Die Dosierbarkeit ist eher schwammig schlecht....
Mit den von mir oben erwähnten Lucas (TRW) SV Belägen wird es etwas besser.
Wahrscheinlich erreicht man den gleichen Effekt mit den EBC-Sintermetall- und/oder den Brembo Sintermetall -Belägen .
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Auch die 1000er Bremse ist nicht die schärfste, aber technisch einigermaßen state of the art.
Die 650er Bremse braucht nochmal deutlich mehr Handkraft; dies und der lange Leerweg störte mich am meisten; Dosierbarkeit und Druckpunkt fand ich schon immer gut. Diese Bremse ist eben nicht besonders hochwertig; die Sättel sind nicht Fest- und schon garnicht Radialsattel, sondern so ein komischer Halbschwimmsattel -etws billiger und etwas schlechter.
lg
Gottfried
Die 650er Bremse braucht nochmal deutlich mehr Handkraft; dies und der lange Leerweg störte mich am meisten; Dosierbarkeit und Druckpunkt fand ich schon immer gut. Diese Bremse ist eben nicht besonders hochwertig; die Sättel sind nicht Fest- und schon garnicht Radialsattel, sondern so ein komischer Halbschwimmsattel -etws billiger und etwas schlechter.
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Radial angeschlagene Bremssättel werden bezüglich der Bremsleistung einfach Überbewertet.
Im Vergleich zu den Schwimmsattelbremsen an meiner CB sind die Bremsen der Kiloversys der Knaller.
Im Vergleich zu den Schwimmsattelbremsen an meiner CB sind die Bremsen der Kiloversys der Knaller.
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Sehe ich genauso ...Resa hat geschrieben:Radial angeschlagene Bremssättel werden bezüglich der Bremsleistung einfach Überbewertet.
Im Vergleich zu den Schwimmsattelbremsen an meiner CB sind die Bremsen der Kiloversys der Knaller.
Ob die Sättel nun radial oder axial an der Gabel sind,
hat mit der Bremsleistung überhaupt nix zu tun.
Auch die bei der ZRX Serie verbauten 6 Kolben Bremssättel haben mehr mit dem Marketing,
als mit der Bremsleistung zu tun ....
==> Entscheidender bei modernen Bremsen
ist die Reibpaarung zwischen Belägen und Scheiben
und
die Übersetzung der Bremspumpe.
- DerDuke
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Re: Bremse verbessern, was bringt am meisten fürs Geld
Auch mir ging der teigige Druckpunkt der vorderen Bremse immer wieder auf den Nerv, von daher war nun mal Handeln angesagt.
Meiner Meinung nach haben bei mir die Sinterbeläge von EBC richtig was gebracht.
Die habe ich grade nagelneu verbaut, sind noch nicht mal eingebremst und dennoch agressiv-bissig wie die Sau.
Heute bei meiner ersten Fahrt des Jahres habe ich beim ersten Mal vorsichtig reinlangen auf der Bremse ganz schön gestaunt. Nicht schlecht!!
Auch den Druckpunkt hatte ich mit den alten Original-Belägen viel schwammiger in Erinnerung...
Aber was sollten andere Bremsbeläge am Druckpunkt verändern können???
Zusätzlich habe ich heute mit einem Spezl zusammen eine Bremspumpe einer 2009er Versys/ER6 an meine 2008er Versys mit ABS geschraubt und danach natürlich gründlich entlüftet.
Dazu habe ich, wie hier schon mal irgendwo im Forum vorgeschlagen, einen der Bremssättel vorne abgeschraubt, um den Schlauchbogen über den vorderen Kotflügel auch sauber entlüften zu können und sich versteckende Luftbläschen sicher aus der Leitung treiben zu können.
Die Probefahrt verlief absolut zufriedenstellend. Das ABS vorne wie hinten einige Male ordentlich zum regeln gebracht, noch mal bissl entlüftet und es ergab sich ein recht satter Druckpunkt und guter Biss. Mal schaun, was da noch an Steigerung passiert, wenn sich die Beläge an die Scheiben angepasst haben...
Mein Fazit: Eine andere Bremspumpe hats bei mir nicht unbedingt total rausgerissen.
Von den Sinterbelägen (und ordentlichem Entlüften der Bremsleitungen) bin ich dagegen schon überzeugt. Habe viel zu lange damit gewartet, die EBCs zu verbauen.
Mein "Fehler" war halt, beide Maßnahmen direkt nach der Winterpause durchzuführen, ohne irgendwelche Referenzfahrten im Vorfeld. Außerdem habe ich quasi gleichzeitig beide Veränderungen vorgenommen, anstatt beide im gewissen zeitlichen Abstand, um besser abschätzen zu können, was sich wie verändert.
So kann ich nicht wirklich sagen, wie viel jede Veränderung einzeln betrachtet zum positiveren Gefühl auf der Bremse beigetragen hat.
Aber das Ergebnis zählt, oder?
Meiner Meinung nach haben bei mir die Sinterbeläge von EBC richtig was gebracht.
Die habe ich grade nagelneu verbaut, sind noch nicht mal eingebremst und dennoch agressiv-bissig wie die Sau.
Heute bei meiner ersten Fahrt des Jahres habe ich beim ersten Mal vorsichtig reinlangen auf der Bremse ganz schön gestaunt. Nicht schlecht!!
Auch den Druckpunkt hatte ich mit den alten Original-Belägen viel schwammiger in Erinnerung...
Aber was sollten andere Bremsbeläge am Druckpunkt verändern können???
Zusätzlich habe ich heute mit einem Spezl zusammen eine Bremspumpe einer 2009er Versys/ER6 an meine 2008er Versys mit ABS geschraubt und danach natürlich gründlich entlüftet.
Dazu habe ich, wie hier schon mal irgendwo im Forum vorgeschlagen, einen der Bremssättel vorne abgeschraubt, um den Schlauchbogen über den vorderen Kotflügel auch sauber entlüften zu können und sich versteckende Luftbläschen sicher aus der Leitung treiben zu können.
Die Probefahrt verlief absolut zufriedenstellend. Das ABS vorne wie hinten einige Male ordentlich zum regeln gebracht, noch mal bissl entlüftet und es ergab sich ein recht satter Druckpunkt und guter Biss. Mal schaun, was da noch an Steigerung passiert, wenn sich die Beläge an die Scheiben angepasst haben...
Mein Fazit: Eine andere Bremspumpe hats bei mir nicht unbedingt total rausgerissen.
Von den Sinterbelägen (und ordentlichem Entlüften der Bremsleitungen) bin ich dagegen schon überzeugt. Habe viel zu lange damit gewartet, die EBCs zu verbauen.
Mein "Fehler" war halt, beide Maßnahmen direkt nach der Winterpause durchzuführen, ohne irgendwelche Referenzfahrten im Vorfeld. Außerdem habe ich quasi gleichzeitig beide Veränderungen vorgenommen, anstatt beide im gewissen zeitlichen Abstand, um besser abschätzen zu können, was sich wie verändert.
So kann ich nicht wirklich sagen, wie viel jede Veränderung einzeln betrachtet zum positiveren Gefühl auf der Bremse beigetragen hat.
Aber das Ergebnis zählt, oder?
Zuletzt geändert von DerDuke am 12. Mär 2016 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich nicht mehr weiter kann, schließ ich Plus an Minus an...