der wiederum seinem Navi folgt, erschien uns in der Planung zu diesem Treffen etwas zu flach.
Daher haben wir gedacht, wir machen mal eine Challenge, wo jeder zeigen kann, was wirklich in ihm steckt.
Nun die Aufgaben wirklich als Einzelkämpfer zu absolvieren, sollte nicht in unserem Sinne sein. Widerspricht
es ja wohl auch dem gemeinschaftlichen Spirit dieses Treffens.
Daher könnt ihr euch gerne zusammen tun, um die unterschiedlichsten Aufgaben
gemeinschaftlich zu meistern.
Wir haben an verschiedenen Orten, die ihr an diesem Tag ansteuern werdet,
Aufgabenzettel hinterlegt.
An anderen Orten, haben wir eine Frage aus dem Text einer Informationstafel formuliert.
Ein bisschen Heimatkunde eben.
Als Highlight dieser Challenge wird ein kleines Fahrsicherheitstraining angeboten.
Frei nach dem Motto „Alles kann, nichts muss.“
Wir wollen ja alle wieder gesund
im Sonnenblick ankommen, um Benzingespräche führen zu können
und die Erlebnisse des Tages zu diskutieren.
Da die Orte, wo Aufgaben zu absolvieren sind, irgendwo an Rastplätzen entlang der Tour liegen,
haben sie häufig keine routingfähige Adresse.
So dachten wir uns, sie als GPS Koordinaten im WSG84 Format anzugeben.
Hierzu ist es wichtig, dass dein Navi entsprechend eingestellt ist.
Am Rider ist das Minuten (G°M,M')
Am Falk dd°mm,mmm'
Falls du kein Navi besitzt, welches GPS Koordinaten verarbeitet, ist es auch möglich eine APP
für Android im Google Play Store zu laden.
Mit den APPs „Soviet Military Maps Free“ oder „OsmAnd“ habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Da ich kein iPhone besitze, kann ich hier leider keinen Tipp geben.
Bei Garmin Navis verhält es sich genau so. Habe keine Ahnung, weil ich keins habe.
Zum üben nenne ich euch hier schon mal die Koordinaten des Sonnenblicks. Wenn ihr das richtige Format
eingestellt habt, ist es auch kein Problem das Hotel unseres Jahrestreffens auf diesem Weg anzusteuern.
N 50°57,096
O 009°49,902
Damit ihr die vorgeschlagene Strecke auch finden könnt, wird jedem Teilnehmer
auf dem Treffen ein entsprechendes Roadbook sowie passendes Kartenmaterial zur Verfügung gestellt.
Die Tour selbst führt uns größtenteils am südlichen Rand des Thüringer Wald über meist wenig befahrenen Straßen
entlang. Wobei wir es nicht vergessen haben, so einige „Passknacker“ einzubauen.
Sie sollte mit 210 km und entsprechend vielen Pause für jedermann zu schaffen sein.
Sollte ein Teilnehmer unterwegs an seine Grenzen kommen, ist es jederzeit möglich die
Tour über die B62, die B7 oder auch die A4 vorzeitig zu beenden
Zur Mittagspause haben wir das „Waldgasthaus St. Marien“ an der Marienglashöhle ausgewählt.
N 50°51,810
O 10°32,506
Für interessierte besteht die Möglichkeit an einer Führung durch die Höhle teilzunehmen.
Sie ist einerseits durch den kommerziellen Abbau von Gips und Kupfer im 18 Jahrhundert,
andererseits aber als Natursteinhöhle mir Marienglas entstanden.
Eine Führung durch die Höhle dauert etwa 45 Minuten. Dabei beträgt die Temperatur in der Marienglashöhle konstant 8-10°C.
So das solls erst mal an Informationen gewesen sein.