[Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
- RG206cc
- gesperrt
- Beiträge: 2038
- Registriert: 4. Mai 2011 20:11
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 11er EZ 05
- Baujahr: 2011
- Farbe des Motorrads: Imperial Rot
- zurückgelegte Kilometer: 90000
- Wohnort: Bali / Indonesien
[Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Nach der letzten Tour, 500 km, war meine Batterie durch die Nutzung von Griffheizung und Givi Zusatzlampen ziemlich am Ende, bei etwa 19%. Sieht so aus als ob die Lichtmaschine dann etwas überfordert war mit all den Zusatzverbrauchern.
Daheim Batterie ausgebaut und an mein 8 Jahre altes Oxford Erhaltungsladegerät angeschlossen. Nach einer Woche hatte sich die Batterie noch nicht erholt und hing immer noch im Keller. OK, vielleicht hat das Ladegerät die Grätsche gemacht.
Beim Abschluss eines Motorrad Abos habe ich ein Kraftwerk Ladegerät bekommen. Kurzerhand das angeschlossen und am nächsten Tag war die Batterie voll.
Vor einigen Tagen dann habe ich das Oxford nochmal angeschlossen weil ich es einfach nicht glauben konnte das es über den Sommer im trockenen Keller kaputt gegangen ist. Und siehe da es funktionierte. Es ist halt kein klassisches Ladegerät wenn die Batterie ziemlich am Ende ist.
Durch den Batterie Wächter, Bluetooth und einer App, kann ich in der Wohnung ständig den Batteriestand abrufen.
Da habe ich dann festgestellt dass das Kraftwerk Ladegerät Ständig!! Lädt. Zwar mit geringer Spannung aber eben ohne Stop. Das Oxford dagegen lädt für zwei Minuten und schaltet dann wieder aus.
Ich habe auch noch ein Medion Ladegerät/erhalter. Für Auto und Motorrad. Vorhin testweise angeschlossen und schon ging die Spannung auf 15 Volt hinauf, wohlgemerkt, die Batterie war voll. Nach einigen Minuten dann gleich wieder abgemacht, das war mir dann doch zu heftig.
Jetzt hängt die Batterie wieder am Oxford dran weil es meiner Ansicht nach das Beste ist zur Erhaltung und am schonensten. Batterie wird jetzt 9 Jahre, so falsch kann die Technik dahinter also nicht sein.
Batterieerhaltungsgeräte sind also sehr sehr unterschiedlich und man kann sich nicht wirklich darauf verlassen das die das auch schonend machen.
Später lade ich noch einige Screenshots hoch mit einer Grafik. Da lässt es sich dann sehr schön erkennen wie unterschiedlich die Geräte arbeiten.
Daheim Batterie ausgebaut und an mein 8 Jahre altes Oxford Erhaltungsladegerät angeschlossen. Nach einer Woche hatte sich die Batterie noch nicht erholt und hing immer noch im Keller. OK, vielleicht hat das Ladegerät die Grätsche gemacht.
Beim Abschluss eines Motorrad Abos habe ich ein Kraftwerk Ladegerät bekommen. Kurzerhand das angeschlossen und am nächsten Tag war die Batterie voll.
Vor einigen Tagen dann habe ich das Oxford nochmal angeschlossen weil ich es einfach nicht glauben konnte das es über den Sommer im trockenen Keller kaputt gegangen ist. Und siehe da es funktionierte. Es ist halt kein klassisches Ladegerät wenn die Batterie ziemlich am Ende ist.
Durch den Batterie Wächter, Bluetooth und einer App, kann ich in der Wohnung ständig den Batteriestand abrufen.
Da habe ich dann festgestellt dass das Kraftwerk Ladegerät Ständig!! Lädt. Zwar mit geringer Spannung aber eben ohne Stop. Das Oxford dagegen lädt für zwei Minuten und schaltet dann wieder aus.
Ich habe auch noch ein Medion Ladegerät/erhalter. Für Auto und Motorrad. Vorhin testweise angeschlossen und schon ging die Spannung auf 15 Volt hinauf, wohlgemerkt, die Batterie war voll. Nach einigen Minuten dann gleich wieder abgemacht, das war mir dann doch zu heftig.
Jetzt hängt die Batterie wieder am Oxford dran weil es meiner Ansicht nach das Beste ist zur Erhaltung und am schonensten. Batterie wird jetzt 9 Jahre, so falsch kann die Technik dahinter also nicht sein.
Batterieerhaltungsgeräte sind also sehr sehr unterschiedlich und man kann sich nicht wirklich darauf verlassen das die das auch schonend machen.
Später lade ich noch einige Screenshots hoch mit einer Grafik. Da lässt es sich dann sehr schön erkennen wie unterschiedlich die Geräte arbeiten.
Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
- RG206cc
- gesperrt
- Beiträge: 2038
- Registriert: 4. Mai 2011 20:11
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 11er EZ 05
- Baujahr: 2011
- Farbe des Motorrads: Imperial Rot
- zurückgelegte Kilometer: 90000
- Wohnort: Bali / Indonesien
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Jetzt die Screenshots...
14.01. Wechsel vom Kraftpaket zum Oxford.
18.01. Oxford - Medion und wieder zurück zum Oxford
Kraftpaket über 26.000 Minuten Dauerladen, Oxford immer nur kurze zwei Minuten in unterschiedlichen Intervallen.
14.01. Wechsel vom Kraftpaket zum Oxford.
18.01. Oxford - Medion und wieder zurück zum Oxford
Kraftpaket über 26.000 Minuten Dauerladen, Oxford immer nur kurze zwei Minuten in unterschiedlichen Intervallen.
Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
- andre
- gesperrt
- Beiträge: 4017
- Registriert: 27. Sep 2013 13:25
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Kawasaki Z1000SX
- Baujahr: 2019
- Farbe des Motorrads: grün
- zurückgelegte Kilometer: 0
- Wohnort: Herne
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Ich habe ein Saito Ladegerät, funktioniert ohne Probleme.
Ich habe ein CTEK Ladegerät, funktioniert auch ohne Probleme.
Allerdings musste bei mir eine Batterie noch nie 6 Jahre durchhalten.
An der XJ habe ich die Batterie mit dem CTEK geladen, hat knapp drei Stunden gedauert, bis sie randvoll war. Ich habe keine Ahnung wie alt sie ist.
Den Megane habe ich auch mal mit dem CTEK aufgeladen, hat auch funktioniert, da war die Batterie aber nach knapp 6 Jahren platt.
Ich habe ein CTEK Ladegerät, funktioniert auch ohne Probleme.
Allerdings musste bei mir eine Batterie noch nie 6 Jahre durchhalten.
An der XJ habe ich die Batterie mit dem CTEK geladen, hat knapp drei Stunden gedauert, bis sie randvoll war. Ich habe keine Ahnung wie alt sie ist.
Den Megane habe ich auch mal mit dem CTEK aufgeladen, hat auch funktioniert, da war die Batterie aber nach knapp 6 Jahren platt.
...die einen kennen mich, die anderen können mich...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
- RG206cc
- gesperrt
- Beiträge: 2038
- Registriert: 4. Mai 2011 20:11
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 11er EZ 05
- Baujahr: 2011
- Farbe des Motorrads: Imperial Rot
- zurückgelegte Kilometer: 90000
- Wohnort: Bali / Indonesien
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Na ja funktionieren tun die alle mehr oder weniger.
Nur wie hoch ist der Ladestrom im Erhaltungsmodus und damit auch die Belastung der Batterie. Das weißt im Normalfall nicht.
Nur wie hoch ist der Ladestrom im Erhaltungsmodus und damit auch die Belastung der Batterie. Das weißt im Normalfall nicht.
Mainstream? Nein Danke! Mi Rockt
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
aktuell:
Versys Rot EZ 05/2011
vorher:
Honda CBR 600F 2 x PC19/PC25
Honda Transalp 1 x
Honda Seven fifty 1 x
Triumph 750 Trident 1 x
- blahwas
- Der schräge Admin
- Beiträge: 13964
- Registriert: 21. Feb 2011 22:03
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 650 Nr. 6
- Baujahr: 2007
- Farbe des Motorrads: rot
- zurückgelegte Kilometer: 2000
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Um Batterieerhaltungsgeräte habe ich bisher einen großen Bogen gemacht. Zum Auswintern ein paar Stunden laden, das reicht mir, ich fühle mich wohler und habe nicht über Wochen einen Säure-Akku am Stromnetz hängen.
Bei mobile.de war mal eine Versys 1000, vorne normal, aber das Heck war nur noch blankes Metall. Beschreibung: Batteriebrand durch Batterieerhaltungsgerät Ist jetzt nur ne Anekdote, klar.
Bei mobile.de war mal eine Versys 1000, vorne normal, aber das Heck war nur noch blankes Metall. Beschreibung: Batteriebrand durch Batterieerhaltungsgerät Ist jetzt nur ne Anekdote, klar.
- andre
- gesperrt
- Beiträge: 4017
- Registriert: 27. Sep 2013 13:25
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Kawasaki Z1000SX
- Baujahr: 2019
- Farbe des Motorrads: grün
- zurückgelegte Kilometer: 0
- Wohnort: Herne
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
...seit diesem Jahr baue ich über den Winter keine Batterie mehr aus. Lade sie tagsüber gelegentlich voll und das wars...
Aber bezogen auf die Ladegeräte, ich denke mit meinen beiden bin ich eher auf der sicheren Seite und rechne eher nicht damit, dass da was abfackelt....
Aber bezogen auf die Ladegeräte, ich denke mit meinen beiden bin ich eher auf der sicheren Seite und rechne eher nicht damit, dass da was abfackelt....
...die einen kennen mich, die anderen können mich...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
aktuelles Motorrad:
Kawasaki Z1000SX und Yamaha XJ600S Diversion
Gesamt gefahren mit allen Motorrädern über 250 TKM...
-
- Beiträge: 2832
- Registriert: 30. Aug 2019 15:20
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: 535
- Baujahr: 1996
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Moderne Ladegerät haben einen elektronischen Kurzschlußschutz, es kann sein das durch die hohe Stromaufnahme (über Nennstrom des Ladegeräts)
einer total leeren Batterie, dieser Schutz anspricht und den Ladestrom abschaltet.
Nach kurzer Zeit schaltet das Gerät wieder ein, ist der Kurzschluß, in diesem Fall die hohe Stromaufnahme der total leeren Batterie,
immer noch vorhanden, schaltet es wieder ab um eine Zerstörung des Geräts zu vermeiden. Der Vorgang wiederholt sich bis
durch diese kurzen Intervalle der Ladestrom wieder in den Bereich des Nennstroms des Ladegeräts gesunken ist.
Jetzt beginn der normale Ladevorgang, der durch das vorherige pulsen scheinbar sehr lange dauert.
Meine Erfahrung, moderne AGM-und GEl-Batterien überstehen einen normalen Winter ohne Ausbau mit 1-2 mal nachladen.
einer total leeren Batterie, dieser Schutz anspricht und den Ladestrom abschaltet.
Nach kurzer Zeit schaltet das Gerät wieder ein, ist der Kurzschluß, in diesem Fall die hohe Stromaufnahme der total leeren Batterie,
immer noch vorhanden, schaltet es wieder ab um eine Zerstörung des Geräts zu vermeiden. Der Vorgang wiederholt sich bis
durch diese kurzen Intervalle der Ladestrom wieder in den Bereich des Nennstroms des Ladegeräts gesunken ist.
Jetzt beginn der normale Ladevorgang, der durch das vorherige pulsen scheinbar sehr lange dauert.
Meine Erfahrung, moderne AGM-und GEl-Batterien überstehen einen normalen Winter ohne Ausbau mit 1-2 mal nachladen.
- engine_max_85
- Beiträge: 11
- Registriert: 3. Nov 2020 09:39
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Kawasaki Versys 650
- Baujahr: 2016
- Farbe des Motorrads: weiß
- zurückgelegte Kilometer: 5800
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Hey Leute,
ich nutze immer ein Erhaltungsladegerät ausm Discounter. Spannung und Ladestrom hat gepasst, so hab ich damit bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht sollte ich mir auch mal ein besseres holen...
Viele Grüße
ich nutze immer ein Erhaltungsladegerät ausm Discounter. Spannung und Ladestrom hat gepasst, so hab ich damit bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber vielleicht sollte ich mir auch mal ein besseres holen...
Viele Grüße
Zwei Räder sind mehr als genug!
- Ackerschnacker
- Beiträge: 1462
- Registriert: 1. Jun 2018 23:12
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: 1000 SE GT
- Baujahr: 2019
- Farbe des Motorrads: Emerald Blazed Green
- zurückgelegte Kilometer: 56000
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Moinsen,
habe meine Batterien in den letzten 20 Jahren noch nie für den Winter ausgebaut. Einfach ein Mal im Monat eine etwas längere Ausfahrt machen (natürlich nur bei durchgängiger Anmeldung möglich ) und es gibt keine Probleme (zumindest nicht bei mir). Ich habe einmal eine 6 Jahre alte Batterie getauscht, die tatsächlich Altersschwach war.
Gruß
habe meine Batterien in den letzten 20 Jahren noch nie für den Winter ausgebaut. Einfach ein Mal im Monat eine etwas längere Ausfahrt machen (natürlich nur bei durchgängiger Anmeldung möglich ) und es gibt keine Probleme (zumindest nicht bei mir). Ich habe einmal eine 6 Jahre alte Batterie getauscht, die tatsächlich Altersschwach war.
Gruß
Bisher: KLR 650; FZ 750; XJ 900 S; XJ 600 S; Street Triple; BMW K 1300 GT; Versys 1000 GT, Versys 1000 SE GT
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer : jenseits der 150.000
5,3 l Ø
Wenn Du glaubst, alles unter Kontrolle zu haben, fährst Du zu langsam. (Mario Andretti)
Gesamtkilometer : jenseits der 150.000
5,3 l Ø
-
- Beiträge: 557
- Registriert: 22. Aug 2017 22:09
- Geschlecht: weiblich
- Motorrad: Versys 1000
- Baujahr: 2016
- Farbe des Motorrads: Schwarz/ anthrazit
- zurückgelegte Kilometer: 50000
- Wohnort: München
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Dann würde ich mal behaupten, dass Du aber vor Ort auch kein Thema mit Schnee, Eis und Salz hast.Ackerschnacker hat geschrieben: ↑4. Nov 2020 13:13 Einfach ein Mal im Monat eine etwas längere Ausfahrt machen (natürlich nur bei durchgängiger Anmeldung möglich ) und es gibt keine Probleme (zumindest nicht bei mir).
Da mir unsere Mopeds was wert sind bleiben sie je nach Wintereinbruch zwischen Mitte Dezember und Ende Februar stehen....trotz Ganzjahreszulassung.
Ich denke man muss hier schon fsirerweise unterscheiden ob man in Kiel oder Kempten wohnt...
Vg juschka
-
- Beiträge: 1786
- Registriert: 23. Aug 2010 08:40
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Ducati
- Wohnort: Zu Hause
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Ich nutze seit Jahren CTEK Geräte.
Eines teilen sich die beiden Autos und dann je eines für die Mopeds (6Volt/12Volt).
Ich hab damit bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Mein Alltagsauto häng ich dran wenn ich im Urlaub bin da ich mit ihm meist nur Kurzstrecke fahre und dann die Batterie nicht richtig geladen wird dank all der elektrischen Helferlein.
Den Oldtimer ab und an mal im Winter wenn ich länger nicht gefahren bin (4 Wochen).
Die Ducati steht öfters im Moment da ich eher mit der Endfield fahre. Und für die Enfield, da ich regelmässig vergesse das Licht auszuschalten...Grad jetzt hängt die Batterie wieder am Ladegerät in der Hoffnung ich hab sie nicht komplett entleert und krieg sie wieder geladen..
Cheers
Uwe
Eines teilen sich die beiden Autos und dann je eines für die Mopeds (6Volt/12Volt).
Ich hab damit bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Mein Alltagsauto häng ich dran wenn ich im Urlaub bin da ich mit ihm meist nur Kurzstrecke fahre und dann die Batterie nicht richtig geladen wird dank all der elektrischen Helferlein.
Den Oldtimer ab und an mal im Winter wenn ich länger nicht gefahren bin (4 Wochen).
Die Ducati steht öfters im Moment da ich eher mit der Endfield fahre. Und für die Enfield, da ich regelmässig vergesse das Licht auszuschalten...Grad jetzt hängt die Batterie wieder am Ladegerät in der Hoffnung ich hab sie nicht komplett entleert und krieg sie wieder geladen..
Cheers
Uwe
-
- Beiträge: 1132
- Registriert: 22. Aug 2014 23:57
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 650
- Baujahr: 2008
- zurückgelegte Kilometer: 0
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Dass Batterien beim Laden abfackeln gibt es zuweilen, stand erst kürzlich wieder in der Zeitung.
Dass eine Batterie "voll" ist, sagt erstmal gar nix.
Gerade altersschwache Batterien sind oft sehr schnell voll - das zeigt aber nur, dass die aktive Masse zu gering und die tatsächliche Kapazität gesunken ist.
Wenn eine alterschwache und eine gute Batterie die gleiche niedrige Spannung haben, wird beim Laden AFAIK die gute Batterie länger brauchen, bis sie voll ist - denn sie kann mehr Energie aufnehmen und speichern.
Noch eine Neuigkeit:
Ab einem Stichtag 2021 dürfen Batterien nur noch befüllt verkauft werden.
Der Verkauf von Batterien mit beiliegendem Säurepack an Endverbraucher wird untersagt, da man scheinbar mit Schwefelsäure Sprengstoff basteln kann.
D.h. eine MF-Batterie kann der Kunde kaufen, wenn der Verkäufer sie auffüllt.
Der Verkauf mit beiliegendem Säurepack wird nicht mehr hinhauen.
Dass eine Batterie "voll" ist, sagt erstmal gar nix.
Gerade altersschwache Batterien sind oft sehr schnell voll - das zeigt aber nur, dass die aktive Masse zu gering und die tatsächliche Kapazität gesunken ist.
Wenn eine alterschwache und eine gute Batterie die gleiche niedrige Spannung haben, wird beim Laden AFAIK die gute Batterie länger brauchen, bis sie voll ist - denn sie kann mehr Energie aufnehmen und speichern.
Noch eine Neuigkeit:
Ab einem Stichtag 2021 dürfen Batterien nur noch befüllt verkauft werden.
Der Verkauf von Batterien mit beiliegendem Säurepack an Endverbraucher wird untersagt, da man scheinbar mit Schwefelsäure Sprengstoff basteln kann.
D.h. eine MF-Batterie kann der Kunde kaufen, wenn der Verkäufer sie auffüllt.
Der Verkauf mit beiliegendem Säurepack wird nicht mehr hinhauen.
- je0605
- Beiträge: 2412
- Registriert: 6. Mai 2012 11:50
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 1000 GT
- Baujahr: 2012
- zurückgelegte Kilometer: 72000
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Aber ich kann doch die Batterie Säure wieder ausschütten und sammeln.snap-on hat geschrieben: ↑5. Nov 2020 07:39
Noch eine Neuigkeit:
Ab einem Stichtag 2021 dürfen Batterien nur noch befüllt verkauft werden.
Der Verkauf von Batterien mit beiliegendem Säurepack an Endverbraucher wird untersagt, da man scheinbar mit Schwefelsäure Sprengstoff basteln kann.
D.h. eine MF-Batterie kann der Kunde kaufen, wenn der Verkäufer sie auffüllt.
Der Verkauf mit beiliegendem Säurepack wird nicht mehr hinhauen.
Wo ist da der Sinn....
Wenn man nur noch Gel oder Li Batterien verkaufen würde.... Ok
Gruß Bonsai
_______________________
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen
_______________________
Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen
- Soeren2008
- Beiträge: 825
- Registriert: 12. Mär 2017 19:45
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Kawasaki Versys
- Baujahr: 2017
- Farbe des Motorrads: schwarz
- zurückgelegte Kilometer: 41683
- Wohnort: Brackenheim
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Ich habe ein CTEK-Ladegeräte seit Jahren in Benutzung und bin sehr zufrieden.
Auch altersschwache Akkumulatoren hat es wieder Leben eingehaucht. Oder tiefentladene Batterien wieder erweckt.
An meinen Moppeds hatte ich bisher immer einen Steckdose verbaut und kann daran direkt das Ladegerät koppeln.
Wenn ich monatelang das Mopped außer Betrieb nehme, dann kommt das Ladegerät dran.
VG Frank
Auch altersschwache Akkumulatoren hat es wieder Leben eingehaucht. Oder tiefentladene Batterien wieder erweckt.
An meinen Moppeds hatte ich bisher immer einen Steckdose verbaut und kann daran direkt das Ladegerät koppeln.
Wenn ich monatelang das Mopped außer Betrieb nehme, dann kommt das Ladegerät dran.
VG Frank
Viele Grüße
Frank
22,22 km/l
Frank
22,22 km/l
- blahwas
- Der schräge Admin
- Beiträge: 13964
- Registriert: 21. Feb 2011 22:03
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 650 Nr. 6
- Baujahr: 2007
- Farbe des Motorrads: rot
- zurückgelegte Kilometer: 2000
- Wohnort: Nürnberg
- Kontaktdaten:
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Ich habe ein Einfachst-Ladegerät. Das kommt nach langen Standzeiten dran, oder wenn frisch befüllt. Die Batterien halten 5-15 Jahre.
Tiefentladene Batterien kriegt man Einfachst-Ladegeräten teilweise wieder gerettet, wenn man diese zunächst ein paar Stunden auf 6 V umschaltet.
Aber eigentlich will ich gar nicht mit einer alten, noch geretetten Batterie in den Urlaub fahren. 50 Euro alle 5 Jahre, was soll's.
Tiefentladene Batterien kriegt man Einfachst-Ladegeräten teilweise wieder gerettet, wenn man diese zunächst ein paar Stunden auf 6 V umschaltet.
Aber eigentlich will ich gar nicht mit einer alten, noch geretetten Batterie in den Urlaub fahren. 50 Euro alle 5 Jahre, was soll's.
- Soeren2008
- Beiträge: 825
- Registriert: 12. Mär 2017 19:45
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Kawasaki Versys
- Baujahr: 2017
- Farbe des Motorrads: schwarz
- zurückgelegte Kilometer: 41683
- Wohnort: Brackenheim
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
Persönlich Anmerkung...
Wenn ich die Batterie alle zwei Jahre entsorgt hätte, hätte ich genauso viel wie für fünf Jahre alte Batterie und Ladegerät bezahlt. Theoretisch!
Aber ist doch schöner Gerät starten und losfahren, als nicht starten können...
VG Frank
Mein Ladegerät habe ich für meinen damaligen Roller zugelegt.
Wenn ich die Batterie alle zwei Jahre entsorgt hätte, hätte ich genauso viel wie für fünf Jahre alte Batterie und Ladegerät bezahlt. Theoretisch!
Aber ist doch schöner Gerät starten und losfahren, als nicht starten können...
VG Frank
Viele Grüße
Frank
22,22 km/l
Frank
22,22 km/l
-
- Beiträge: 1132
- Registriert: 22. Aug 2014 23:57
- Geschlecht: männlich
- Land: Deutschland
- Motorrad: Versys 650
- Baujahr: 2008
- zurückgelegte Kilometer: 0
Re: [Erfahrungen] Ladeerhaltungsgeräte
@je0605,
aus den altmodischen Batterien mit Stöpseln zum Nachfüllen kann man die Säure auskippen, stimmt.
Der Gesetzgeber kann viele Dinge nicht verhindern, nur erschweren.
Allerdings hat man dann je nach Ladezustand unterschiedliche Dichte der Säure.
Und die mittlerweile gängigen Batterien, bei denen so ein Sechser-Säurepack aufgesteckt und die Öffnung dann mit einer reingeklopften Leiste verschlossen wird, haben keine Säurereserve über den Platten, dafür ein Vlies zwischen den Platten, das sich mit der Säure vollsaugt.
Da kommt beim Auskippen nichts mehr raus.
Deshalb sind diese Batterien so empfindlich auf Überladen, wenn die anfangen zu "kochen" entweicht Wasserdampf über ein Überdruckventil, die Platten fallen teilweise trocken und die Säuredichte passt nicht mehr.
Dest. Wasser nachfüllen geht nicht, wenn man diese Batterien öffnet, gehen sie zuverlässig zeitnah ein...
aus den altmodischen Batterien mit Stöpseln zum Nachfüllen kann man die Säure auskippen, stimmt.
Der Gesetzgeber kann viele Dinge nicht verhindern, nur erschweren.
Allerdings hat man dann je nach Ladezustand unterschiedliche Dichte der Säure.
Und die mittlerweile gängigen Batterien, bei denen so ein Sechser-Säurepack aufgesteckt und die Öffnung dann mit einer reingeklopften Leiste verschlossen wird, haben keine Säurereserve über den Platten, dafür ein Vlies zwischen den Platten, das sich mit der Säure vollsaugt.
Da kommt beim Auskippen nichts mehr raus.
Deshalb sind diese Batterien so empfindlich auf Überladen, wenn die anfangen zu "kochen" entweicht Wasserdampf über ein Überdruckventil, die Platten fallen teilweise trocken und die Säuredichte passt nicht mehr.
Dest. Wasser nachfüllen geht nicht, wenn man diese Batterien öffnet, gehen sie zuverlässig zeitnah ein...