Höchster Kilometerstand Versys-X 300 und Langzeiterfahrungen
- blahwas
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Höchster Kilometerstand Versys-X 300 und Langzeiterfahrungen
Na, wer hat den längsten bzw. höchsten Kilometerstand auf einer Versys-X 300? Hier sind doch Alltagsfahrer unterwegs Ging irgendwas besonders kaputt, wann kamen die "späten" Verschleißteile wie Kupplung, Lager, wie penibel wart ihr mit der Wartung, und vielleicht verrät auch jemand seinen Erlös beim Verkauf oder Inzahlungsnahme?
- Ast
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Na da fang ich mal an. Zu Beginn der dritten Saison, die ich mit der kleinen beginne (okay dreieinhalb, ich habe sie im Juli '18 gekauft) bin ich bei 14.000km. Ich nehme sie so oft es geht für den Arbeitsweg. Aber mit Frau und Kindern geht das manchmal einfach nicht und oft ist selbst die Feierabendrunde nicht drin. Daneben will mein altes Ostblech auch bewegt werden. Macht ja auch Spaß.
Probleme gab's bisher keine. Normale jährliche Inspektionen, Reifenwechsel von Serie auf CTA3 bei etwa 9000km, neue Kette und größeres Ritzel bei der 6000er (gemacht bei etwa 7000). Fährt, bremst und macht Spaß wie neu.
Probleme gab's bisher keine. Normale jährliche Inspektionen, Reifenwechsel von Serie auf CTA3 bei etwa 9000km, neue Kette und größeres Ritzel bei der 6000er (gemacht bei etwa 7000). Fährt, bremst und macht Spaß wie neu.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Hallo !
EZ 9/18 bei knapp über 13.000 Km .Bis auf Öl,Benzin,größeres Ritzel,LED Frontbirne und diverse Anbauteile alles original und ohne Probleme.Wegen neuem Karpatenpanzer 3/20 und big C wenig Km letztes Jahr.Daneben noch die Koreadschunke 5/17 und ein Wolfsburger Youngtimer 2/99.Die kleine Grüne macht mit dem drehfreudigen Motor und ihrer Leichtigkeit einfach nur Spaß !
Gruß Martin
EZ 9/18 bei knapp über 13.000 Km .Bis auf Öl,Benzin,größeres Ritzel,LED Frontbirne und diverse Anbauteile alles original und ohne Probleme.Wegen neuem Karpatenpanzer 3/20 und big C wenig Km letztes Jahr.Daneben noch die Koreadschunke 5/17 und ein Wolfsburger Youngtimer 2/99.Die kleine Grüne macht mit dem drehfreudigen Motor und ihrer Leichtigkeit einfach nur Spaß !
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
EZ 01/2018 und aktuell erst 8.400km, aus den gleichen Gründen. Neben ihr wollen noch andere Moppeds bewegt werden, Familie, Haus und Hof ... lässt halt alles wenig Zeit. Hauptsächlich habe ich sie für den Weg zur Arbeit genutzt, den ich nun Dank HO auch schon ein Jahr nicht mehr habe. Alles soweit original und auch keinerlei Probleme bisher. Dieses Jahr wird wahrscheinlich eine neue Kette fällig, dann kommt auch endlich das 15er Ritzel rein.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Aktuelle Preisschätzung (Händlerankaufspreis) liegt übrigens bei 2.310 EUR?! Wertstabilität ist sicher keine Tugend der kleinen Versys.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Da ist es ja ernsthaft zu überlegen, ob ich mir nen gebrauchten Roller oder lieber eine gebrauchte 300er kaufe....Moppedmattin hat geschrieben: ↑13. Mär 2021 09:31 Aktuelle Preisschätzung (Händlerankaufspreis) liegt übrigens bei 2.310 EUR?! Wertstabilität ist sicher keine Tugend der kleinen Versys.
Gruß Bonsai
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- blahwas
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Auf dem freien Markt wirst du sicher mehr als den Händlerankaufspreis erzielen können.
- Ast
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Bei mobile habe ich noch keine für unter 3500€ gesehen. Klar, Händlerankaufspreis ist was anderes aber privat bekommst du die locker noch für 3k los, erst Recht mit etwas sinnvollem Zubehör wie Hauptständer, Tourenscheibe, Handschützer etc., was ja eh die meisten haben.
Edit: Selbst mit 13.000km verkauft die ein Händler aktuell für 4.000€ (ob er soviel dafür bekommt, ist ne andere Frage). Für das Geld habe ich die vor 3 Jahren als Vorführer mit 1400km gekauft... Außerdem ist die kleine so selten, technisch solide und ausgereift, haltbar und bei Leuten, die sich ein bisschen mit ihr beschäftigen so begehrt, dass man da als Verkäufer schon selbstbewusst verhandeln kann.
Edit: Selbst mit 13.000km verkauft die ein Händler aktuell für 4.000€ (ob er soviel dafür bekommt, ist ne andere Frage). Für das Geld habe ich die vor 3 Jahren als Vorführer mit 1400km gekauft... Außerdem ist die kleine so selten, technisch solide und ausgereift, haltbar und bei Leuten, die sich ein bisschen mit ihr beschäftigen so begehrt, dass man da als Verkäufer schon selbstbewusst verhandeln kann.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Im Winter sind die Preise doch immer etwas niedriger,zumal die Auswirkungen von Corona mit einfließen.Die Kleine wird etwas unterschätzt,was die Qualität angeht.Von 650/1000 lese ich hier mehr Probleme.Solide Kette und vernünftige Reifen,etc. wie immer natürlich in Eigenregie.Außerdem denke ich garnicht daran the -best -Bike -ever zu verkaufen.Dafür sitzt mein Rücken seit 13.000 Km einfach zu schmerzfrei -off topic modus ende-
Gruß Martin
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Hallo.
Meine Gute hat nun 19000 km drauf und wird für den täglichen Weg zur Arbeit Bei Wind und Wetter solange kein Eis und Schnee auf der Straße ist genutzt. Kleinere Einkäufe, für die ich nicht das Auto bemühen möchte, fallen auch an. Gelegentlich sind auch Tagestouren dabei.
Probleme gibt es eigentlich nur mit der minderwertigen Qualität des Originalschalldämpfers. Der zeigt die ersten deutlichen Rostansätze. Die Sitzbank könnte für meinen Geschmack härter sein. Besonders im Sommer ist sie mir manchmal zu weich und drückt dann Nerven und Blutgefäße ab. Ein weiteres Problem habe ich mit dem Straßenschutz, der immer dran haften bleibt . OK, das liegt eher an mir. Schließlich habe ich sie mir als Fahrzeug und nicht als Putzzeug gekauft. Ansonsten nur die üblichen Durchsichten (bislang 6000-er Intervall), Reifen, Bremsbeläge vorn und Kettensatz. Der Gabel gönne ich in Abständen etwas Brunox Gabeldeo. Das löst festsitzenden Dreck und schmiert die Dichtungen. Außerdem verringert es in der Übergangszeit das festsetzen von Dreck und korrodieren der Gabelholme. (Hinweis: Der TÜV sieht das bei einer Kontrolle nicht so gern und nörgelt gleich von undichter Gabel herum) Mit dem Rücken kann ich Kawamane nur beipflichten.
Grüße
Jan
Meine Gute hat nun 19000 km drauf und wird für den täglichen Weg zur Arbeit Bei Wind und Wetter solange kein Eis und Schnee auf der Straße ist genutzt. Kleinere Einkäufe, für die ich nicht das Auto bemühen möchte, fallen auch an. Gelegentlich sind auch Tagestouren dabei.
Probleme gibt es eigentlich nur mit der minderwertigen Qualität des Originalschalldämpfers. Der zeigt die ersten deutlichen Rostansätze. Die Sitzbank könnte für meinen Geschmack härter sein. Besonders im Sommer ist sie mir manchmal zu weich und drückt dann Nerven und Blutgefäße ab. Ein weiteres Problem habe ich mit dem Straßenschutz, der immer dran haften bleibt . OK, das liegt eher an mir. Schließlich habe ich sie mir als Fahrzeug und nicht als Putzzeug gekauft. Ansonsten nur die üblichen Durchsichten (bislang 6000-er Intervall), Reifen, Bremsbeläge vorn und Kettensatz. Der Gabel gönne ich in Abständen etwas Brunox Gabeldeo. Das löst festsitzenden Dreck und schmiert die Dichtungen. Außerdem verringert es in der Übergangszeit das festsetzen von Dreck und korrodieren der Gabelholme. (Hinweis: Der TÜV sieht das bei einer Kontrolle nicht so gern und nörgelt gleich von undichter Gabel herum) Mit dem Rücken kann ich Kawamane nur beipflichten.
Grüße
Jan
Versys X300
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MZ ETZ 150 Bj.89
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Moin,
zwar kein Alltagsfahrer hier, aber meine hat nun 30.600km runter, und ist dementsprechend auch des öfteren durch Regen gefahren.
Rostansätze am Auspuff habe ich leider auch seit ca. Dezember, wie Jan schon erwähnt hat. Gegen den schmutzigen Motor kann ich eine Schutzblechverlängerung empfehlen (~15cm für auf jeden fall unter 50€, meine hatte 34€ gekostet), die dann auch ziemlich viel bringt für das Geld. Was man gegen die Rostansätze unternehmen kann, weiß ich leider nicht. Möglichst vermeiden das Wasser da drauf kommt, leicht gesagt aber schwer umzusetzen.
zwar kein Alltagsfahrer hier, aber meine hat nun 30.600km runter, und ist dementsprechend auch des öfteren durch Regen gefahren.
Rostansätze am Auspuff habe ich leider auch seit ca. Dezember, wie Jan schon erwähnt hat. Gegen den schmutzigen Motor kann ich eine Schutzblechverlängerung empfehlen (~15cm für auf jeden fall unter 50€, meine hatte 34€ gekostet), die dann auch ziemlich viel bringt für das Geld. Was man gegen die Rostansätze unternehmen kann, weiß ich leider nicht. Möglichst vermeiden das Wasser da drauf kommt, leicht gesagt aber schwer umzusetzen.
- Luzifear
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Tach,
ich fasse mal zusammen.
30.600 km Alexander12-3 ('17)
19.000 km JanL ('17)
14.000 km Ast ('17)
13.000 Km Kawamane ('18)
8.400 km Moppedmattin ('17)
Servus, die Luzi
ich fasse mal zusammen.
30.600 km Alexander12-3 ('17)
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8.400 km Moppedmattin ('17)
Servus, die Luzi
Ich bin der, vor dem dich deine Eltern immer gewarnt haben.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Dann reihe ich mich mal in die Mitte ein - ca. 11.000, Baujahr 2018, nächsten Monat geht sie zum ersten TÜV im richtigen Leben (ich habe sie als Jahresmoped gekauft und einen neuen TÜV rausgehandelt, deshalb der ungewöhnlicher Rythmus). Klagen kann ich nicht, leider, gar nicht, sie hat nichts, an dem ich nicht selbst Schuld gewesen wäre.
Auffallend ist: wohin immer ich mit ihr hinfahre, gucken die anderen auf den Mopedtreffs. Viele wollen sie anfassen. Und wenn man sie fragt, wieso: dann haben sie schon von ihr gehört, aber gesehen hat sie noch keiner. Und dass sie so erwachsen aussieht....wolle man gar nicht glauben, bei einem so kleinen Motor (????). Fahren will sie von den anderen, die sie anfassen wollen, keiner. Haben wollen sie aber viele.
Gefühlt ist der Motor seit 6.000 Kilometern erst wirklich eingefahren, sie dreht seit dieser Marke erst wirklich glücklich. Ob sie was für stundenlange Vollgasfahrten ist, weiss ich nicht - mit einer angenehmen Reisegeschwindigkeit von 120 - 130 fühlt man sich auf ihr auch auf langen Strecken wohl, wenn auch die Bank immer noch nicht geht. Aber mit einem Luftkissen ist alles okay. Letztes Jahr bin ich allerdings kaum auf ihr gefahren. Ich war der Meinung, man muss die Intensivstationen nicht ohne Not mit einem Motorradfahrer füllen, wenn die im Moment mit richtigen Patienten genug zu tun haben. Davon werde ich, wahrscheinlich, dieses Jahr ein wenig Abstand nehmen (müssen). Denn zwei Jahre gar nicht bzw. so gut wie gar nicht fahren, ist auch nicht gut.
Dieses Jahr soll es - so Corona uns lässt - nochmal weiter weg. Wohin, schauen wir dann (das hängt noch ein bisschen davon ab, ob der bereits im Dezember gebuchte Autozug uns wirklich im Juni nach Österreich bringen darf).
Bisher habe ich sie selbst gewartet. Alles unproblematisch bis auf die Radlager hinten, die ausgeschlagen waren. War aber auch kein Hexenwerk - und eine 25 Euro Reparatur, die im Winter richtig Spaß gemacht hat. Ich und die Elemente, Mann, Maschine und Magie, das hatte was.
Die Originalreifen waren eine Katastrophe im Regen, haben aber ewig (10.500 Kilometer) gehalten. Das mag aber auch daran liegen, dass sie mit ihren 27 Nm auch wenig Gelegenheit lässt, Gummi abzureiben. Die K60 sehen nicht nur supergeil aus, sie haben auch M+S Kennung (im Winter nicht schlecht) und machen auf der Straße ein Geräusch, als würde ich mit einem Ural - Gespann durch die Taiga dröhnen. Da musste ich mich anfangs tatsächlich erstmal dran gewöhnen. Öl verbraucht sie nicht einen Tropfen, und mit dem Scottoiler ist sie das langweiligste Moped, das ich kenne: außer regelmäßig Luftdruck prüfen will sie einfach keine weitere Aufmerksamkeit.
Vielleicht lasse ich jetzt, wo die 12.000 vor der Türe stehen und der TÜV bereits eine Einladung hat, doch mal jemanden ran, der das Fach auch gelernt hat. Und gegen das Wasser hilft, wie ich finde, am Besten das Bodenblech. Macht das Saubermachen auch leichter. Allerdings würde ich jedem die Zusatzbeleuchtung ans Herz legen - die Funzel, die sie da eingebaut haben, leuchtet den Urwald nur begrenzt aus, das ist ein aktives und passives Sicherheitsplus, das mit 80 Euro im Rausverkauf Leben rettet und auch noch einigermaßen gut aussieht. Den Sturzbügel braucht's meiner Meinung nach nicht - aber nice to have ist halt schön zu haben.
Wichtig ist, dass man sie wirklich warm fährt, bevor man aufdreht. Ich habe dafür ein kleines Ölthermometer nachgerüstet, das die Temperatur an der Ablassschraube abnimmt. Man wundert sich doch, wie lange sie braucht, die zwei Liter Öl auf Temperatur zu bringen - das dauert gut und gerne 20 Kilometer, bis sich das Öl stabil im Winter bei 50 Grad einpendelt. Darüber bekommt man es dann aber auch selten, wenn es draußen nicht mehr als 10 Grad hat. Im Sommer selten über 70 Grad - aber ich lasse sie auch selten über 10.000 u/min drehen. Außer ich bin auf der Autobahn - und da liegen die etwa bei 110 bis 120 an.
Ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Wenn man sie noch kaufen könnte. Und wenn ich mir jetzt die Bilder so ansehe - für 11.000 Kilometer sieht sie so schlecht gar nicht aus. Gibt jedenfalls Mopeds mit weniger Laufleistung, die schlechter aussehen.
Auffallend ist: wohin immer ich mit ihr hinfahre, gucken die anderen auf den Mopedtreffs. Viele wollen sie anfassen. Und wenn man sie fragt, wieso: dann haben sie schon von ihr gehört, aber gesehen hat sie noch keiner. Und dass sie so erwachsen aussieht....wolle man gar nicht glauben, bei einem so kleinen Motor (????). Fahren will sie von den anderen, die sie anfassen wollen, keiner. Haben wollen sie aber viele.
Gefühlt ist der Motor seit 6.000 Kilometern erst wirklich eingefahren, sie dreht seit dieser Marke erst wirklich glücklich. Ob sie was für stundenlange Vollgasfahrten ist, weiss ich nicht - mit einer angenehmen Reisegeschwindigkeit von 120 - 130 fühlt man sich auf ihr auch auf langen Strecken wohl, wenn auch die Bank immer noch nicht geht. Aber mit einem Luftkissen ist alles okay. Letztes Jahr bin ich allerdings kaum auf ihr gefahren. Ich war der Meinung, man muss die Intensivstationen nicht ohne Not mit einem Motorradfahrer füllen, wenn die im Moment mit richtigen Patienten genug zu tun haben. Davon werde ich, wahrscheinlich, dieses Jahr ein wenig Abstand nehmen (müssen). Denn zwei Jahre gar nicht bzw. so gut wie gar nicht fahren, ist auch nicht gut.
Dieses Jahr soll es - so Corona uns lässt - nochmal weiter weg. Wohin, schauen wir dann (das hängt noch ein bisschen davon ab, ob der bereits im Dezember gebuchte Autozug uns wirklich im Juni nach Österreich bringen darf).
Bisher habe ich sie selbst gewartet. Alles unproblematisch bis auf die Radlager hinten, die ausgeschlagen waren. War aber auch kein Hexenwerk - und eine 25 Euro Reparatur, die im Winter richtig Spaß gemacht hat. Ich und die Elemente, Mann, Maschine und Magie, das hatte was.
Die Originalreifen waren eine Katastrophe im Regen, haben aber ewig (10.500 Kilometer) gehalten. Das mag aber auch daran liegen, dass sie mit ihren 27 Nm auch wenig Gelegenheit lässt, Gummi abzureiben. Die K60 sehen nicht nur supergeil aus, sie haben auch M+S Kennung (im Winter nicht schlecht) und machen auf der Straße ein Geräusch, als würde ich mit einem Ural - Gespann durch die Taiga dröhnen. Da musste ich mich anfangs tatsächlich erstmal dran gewöhnen. Öl verbraucht sie nicht einen Tropfen, und mit dem Scottoiler ist sie das langweiligste Moped, das ich kenne: außer regelmäßig Luftdruck prüfen will sie einfach keine weitere Aufmerksamkeit.
Vielleicht lasse ich jetzt, wo die 12.000 vor der Türe stehen und der TÜV bereits eine Einladung hat, doch mal jemanden ran, der das Fach auch gelernt hat. Und gegen das Wasser hilft, wie ich finde, am Besten das Bodenblech. Macht das Saubermachen auch leichter. Allerdings würde ich jedem die Zusatzbeleuchtung ans Herz legen - die Funzel, die sie da eingebaut haben, leuchtet den Urwald nur begrenzt aus, das ist ein aktives und passives Sicherheitsplus, das mit 80 Euro im Rausverkauf Leben rettet und auch noch einigermaßen gut aussieht. Den Sturzbügel braucht's meiner Meinung nach nicht - aber nice to have ist halt schön zu haben.
Wichtig ist, dass man sie wirklich warm fährt, bevor man aufdreht. Ich habe dafür ein kleines Ölthermometer nachgerüstet, das die Temperatur an der Ablassschraube abnimmt. Man wundert sich doch, wie lange sie braucht, die zwei Liter Öl auf Temperatur zu bringen - das dauert gut und gerne 20 Kilometer, bis sich das Öl stabil im Winter bei 50 Grad einpendelt. Darüber bekommt man es dann aber auch selten, wenn es draußen nicht mehr als 10 Grad hat. Im Sommer selten über 70 Grad - aber ich lasse sie auch selten über 10.000 u/min drehen. Außer ich bin auf der Autobahn - und da liegen die etwa bei 110 bis 120 an.
Ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Wenn man sie noch kaufen könnte. Und wenn ich mir jetzt die Bilder so ansehe - für 11.000 Kilometer sieht sie so schlecht gar nicht aus. Gibt jedenfalls Mopeds mit weniger Laufleistung, die schlechter aussehen.
- kallex
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Moin,
reihe mich mal mit ein
30.600 km Alexander12-3 ('17)
19.000 km JanL ('17)
14.000 km Ast ('17)
11.000 km Heiliggeist ('17)
13.000 Km Kawamane ('18)
9.500 Km kallex ('17)
8.400 km Moppedmattin ('17)
Gruß kalle
reihe mich mal mit ein
30.600 km Alexander12-3 ('17)
19.000 km JanL ('17)
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- kallex
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Moin Heiliggeist,Heiliggeist hat geschrieben: ↑24. Mär 2021 23:57 Ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Wenn man sie noch kaufen könnte. Und wenn ich mir jetzt die Bilder so ansehe - für 11.000 Kilometer sieht sie so schlecht gar nicht aus. Gibt jedenfalls Mopeds mit weniger Laufleistung, die schlechter aussehen.
bringt die Scheibe/Windschield was und ist die von Givi?
ich würde die kleine auch wieder kaufen, klein und leicht
Gruß kalle
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Hallo Kalle,
die Scheibe bringt gegenüber der Standardscheibe nicht viel mehr. Ich hab sie draufgezogen, weil die Orignalscheibe Risse um die Verschraubung gebildet hatte. Das führe ich allerdings auf meine Fehlbedienung zurück - als ich sie halb auseinandergerissen hatte, um Heizgriffe/12-Volt-Steckdose/Scottoiler und das Ölthermometer ordentlich zu verkabeln, habe ich die Scheibe, glaube ich, nicht gleichmäßig angezogen, so dass es trotz der Gummiunterlagen zu Spannungsrissen gekommen ist. Das ist, wie gesagt, wohl eher mein Verschulden, weshalb ich das oben nicht erwähnt habe.
Einen Unterschied zwischen Givi und Werksscheibe kann ich aber nicht erkennen.
die Scheibe bringt gegenüber der Standardscheibe nicht viel mehr. Ich hab sie draufgezogen, weil die Orignalscheibe Risse um die Verschraubung gebildet hatte. Das führe ich allerdings auf meine Fehlbedienung zurück - als ich sie halb auseinandergerissen hatte, um Heizgriffe/12-Volt-Steckdose/Scottoiler und das Ölthermometer ordentlich zu verkabeln, habe ich die Scheibe, glaube ich, nicht gleichmäßig angezogen, so dass es trotz der Gummiunterlagen zu Spannungsrissen gekommen ist. Das ist, wie gesagt, wohl eher mein Verschulden, weshalb ich das oben nicht erwähnt habe.
Einen Unterschied zwischen Givi und Werksscheibe kann ich aber nicht erkennen.
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Dann will ich auch mal meinen Beitrag zu diesem Thema leisten. Ich fahre meine Versys seit Herbst 2017, sie hat jetzt 20850km auf dem Buckel, und fährt sich einfach gut, vor allem mit den besseren Reifen, die bei 10800 fällig waren. Leider brauchte ich ein neues Kettenkid schon mit 11600km. Das hätte ich nicht erwartet. Ansonsten ist sie regelmäßig in der Inspektion, die letzte in diesem April.
Ich dachte immer, meine Kleine ist eher ein „Frauenmotorrad“, da freut es mich, dass auch Männer Spaß an ihr haben.
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Versys X300 aus 2017, Triumph Tiger Sport 660
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Ich möchte dafür plädieren, dass Kategorien wie "Frauen-" und "Männer"-Motorräder der Vergangenheit angehören. Es gibt nur für den Anwendungszweck passende oder weniger passende Maschinen!
- blahwas
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Die Diskussion über Lebensdauer der 1. Kette habe ich ausgelagert, damit sie hier nicht untergeht: viewtopic.php?f=110&t=18992
30.600 km Alexander12-3 ('17)
20.850km Shay ('17)
19.000 km JanL ('17)
14.000 km Ast ('17)
11.000 km Heiliggeist ('17)
13.000 Km Kawamane ('18)
9.500 Km kallex ('17)
8.400 km Moppedmattin ('17)
30.600 km Alexander12-3 ('17)
20.850km Shay ('17)
19.000 km JanL ('17)
14.000 km Ast ('17)
11.000 km Heiliggeist ('17)
13.000 Km Kawamane ('18)
9.500 Km kallex ('17)
8.400 km Moppedmattin ('17)
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Re: Höchster Kilometerstand Versys-X 300
Hi,meine hat jetzt 14.300km drauf und läuft problemlos.Ich habe vorne 2 Zähne mehr drauf,dadurch dreht sie nicht so hoch ( ich nutze sie als Tourer )und braucht weniger Sprit ( 3,6l ) Vorne habe ich einen Entenschnabel montiert.Jetzt sieht sie richtig gut und erwachsen aus !